Hund pinkelt nach Umzug in die Wohnung.
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Hallo zusammen,
Ich hab ein riesen Problem mit meiner 9 jährigen Mopshündin Debbie.
Bis vor 1 1/2 Jahren haben wir noch in meinem Elternhaus gewohnt. Ich hatte im Keller meine eigene Wohnung mit einem Ausgang zum Garten. Meine Großeltern wohnen im Erdgeschoss und darüber wohnt meine Mutter. Sie war im Sommer immer im Garten und konnte sich im Haus frei bewegen.
Das kurz zur häuslichen Situation wie es damals war.
Nun haben mein Partner und ich eine Wohnung 2 Straßen weiter gekauft und damit fing das Problem an:
Seitdem pinkelte sie jede Nacht immer auf die Couch oder auf den Teppich.
Ich habe es auf die neue Umgebung geschoben.
Nach einiger Zeit habe ich sie nachts in die Küche gebracht. Dort fing sie dann an in ihren Korb zu pinkeln.
Mir kam der Gedanke, dass sie vielleicht Inkontinent geworden ist, weil sich sonst an ihrem Verhalten auch nichts geändert hat. Wir ließen sie, nachdem ich den letzten Gang gemacht habe, auch trotzdem immer nochmal die Möglichkeit sich im Garten zu erleichtern.
Einmal ist sie sogar aus dem Garten ausgebüxt und ist zu meinem Elternhaus gelaufen.
Der erste Urlaub stand an und Debbie kam zu meinen Großeltern. Dort hat sie nicht in die Wohnung gepinkelt. Auch bei meiner Mutter nicht.
Zurück bei mir ging es wieder los.
Aber dann fing es auch an, dass sie gepinkelt hat wenn ich arbeiten musste.
Sie kennt das alleine zu sein. Das war sie in der alten Wohnung auch.
Es wird was psychisches sein und dachte mir, dass sie vielleicht nachts nicht alleine sein möchte und schlief mit ihr in unserem Gästezimmer. Da durfte sie dann wie ganz früher auch mit ins Bett. (das darf sie normal nur bei meiner Mutter)
Morgens wachte ich neben einer Pfütze auf. Sie hat neben mir ins Bett gemacht.
Das schreit förmlich nach: mir gefällt es hier nicht. Seitdem habe ich sie immer mehr zu meinen Großeltern gebracht. Wenn ich arbeiten war, unterwegs, sodass sie nicht alleine war.
Nachts aber blieb bei uns immer das selbe Problem.
Nun stand jetzt Mitte Januar der nächste Urlaub an und Debbie blieb wieder bei meinen Großeltern. Sie war dort wie immer lieb.
Als ich sie nun letzte Woche wieder zu mir nahm ging das Theater wieder los. Morgens war das Körbchen wieder voll. Ich machte die Tür zum Garten auf und sie machte auch sofort Pippi.
Nach ca 2 Std wusch ich mir die Haare. Ich komme zurück ins Wohnzimmer und sehe einen Fleck auf der Couch.
Das war echt ein Moment der mich mit Schmerz erfüllte. Sie kann sich anders nicht mitteilen.
Jetzt wohnt sie schweren Herzens bei meinen Großeltern. Aber sie ist doch mein Baby und sie fehlt mir so.
Ich Weiss nicht, was ich machen kann um es ihr hier schön zu machen.
Ich möchte nicht egoistisch sein. Ich möchte, dass es ihr gut geht.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ganz liebe Grüße
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Hi
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Puh, dein Hund scheint wirklich ein großes Problem mit der neuen Wohnsituation zu haben. Du hast ja wirklich schon alles versucht.
Vllt. weiß jemand anders noch einen Rat, ich hätte dir das alles empfohlen was du eh schon probiert hast.
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Hatte die Hündin in deinem Elternhaus die Möglichkeit auch nachts alleine in den Garten zu kommen?
Ist sie kastriert?
Ich würde erstmal gesundheitlich alles abklären lassen. Wenn sie kastriert sein sollte, könnte es sein, daß sie inkontinent ist.
Wenn gesundheitlich alles ok ist, würde ich den Hund wohl schweren Herzens zu den Eltern/Großeltern geben.
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Mir kam der Gedanke, dass sie vielleicht Inkontinent geworden ist
Wurde denn gesundheitlich alles abgeklärt?
Ansonsten denke ich, dass der Hund enormen (!) Stress bei Euch hat.
Ich würde daher auf Stresspinkeln tippen.
Ob es an der Wohnsituation liegt, keine Ahnung.
Kann es sein, dass Euer Verhalten anders geworden ist?
So ein Umzug bedeutet Stress- nicht nur für den Hund, sondern auch für Euch.Seid ihr gestresster? Arbeitet ihr viel? Sind noch Umbauten?
Es kann durchaus sein, dass ein neunjähriger Hund nicht mehr so einfach mit einem Umzug zurecht kommt.
Auch wenn es sich hierbei um eine kleine Rasse handelt.
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Vielen Dank für die super schnellen Antworten ?
Wenn Sie Inkontinenz hätte, würde sie das sicherlich auch bei meinen Großeltern oder bei meiner Mutter haben. ?
Gestresster sind wir nicht. Beim Umzug schon sehr. Da habe ich auch einen Hörsturz erlitten und bin seitdem generell ruhiger geworden. Danach ging das mit ihr los.
Wir arbeiten beide nicht mehr als früher.
Sie konnte nachts nicht raus. Nur tagsüber, wenn ich die Tür öffnete.
Sie ist seit 5 Jahren nach einerm Leistenbruch sterilisiert worden.
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Wenn Sie Inkontinenz hätte, würde sie das sicherlich auch bei meinen Großeltern oder bei meiner Mutter haben.
Nicht wenn sie da die Möglichkeit hätte da auch nachts alleine in den Garten zu kommen.
Deshalb hab ich ja danach gefragt!
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Hat der Hund vielleicht ne Blasenentzündung?
Ich habe die bei meinem Hund ziemlich spät erkannt, weil das reinpinkeln immer an einem Ort war und meistens, wenn er alleine war. Außerdem gab es dann auch mal ne Woche, in der er nicht in die Wohnung gepinkelt hat. Ich gebe zu- ich dachte da auch nicht an eine BE.Bevor ich andere Sachen probiere, würde ich einfach ne Harnprobe beim TA vorbei bringen. Das ist unkompliziert, schnell erledigt und kostet auch nicht die Welt.
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