Terrieristen Teil 2

  • Hütehund hielt sich aber wohl in Grenzen (obwohl die teilweise wohl wirklich auch hüten mußten), Schwerpunkt war schon ein kerniger, zuhause gut wachender und auch schützender Jäger. Es wurde auch gemunkelt, dass einige Exemplare Bullterrierblut hatten, um beim Wildern und in Hundekämpfen griffiger zu sein.


    Aber anders als viele andere wachsame Hunde hat der Airedale trotzdem ein generell sehr freundliches, fröhliches Grundnaturell, nicht dieses generelle Mißtrauen. Der findet Menschen also erstmal nett, bis sie das Gegenteil beweisen. Dann geht allerdings auch ein sehr lieber Airedale zur Sache - ich muss heute noch darüber grinsen, wie meine sanfte Hündin hier die Zeugen Jehovas an die Wand gestellt hat, als die meinten, sich mal gaaanz heimlich auf unserem Grundstück umsehen zu müssen...

    • Neu

    Hi


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    • später (Border-)Collies für die Führigkeit -

      Atrevido


      Da ist der Kompromiss zwischen Terrier und Hütehund 😎 okay du meintest ein bisschen zu groß, aber vielleicht gibts ja auch kleinere Linien

      Den findet er - mir unverständlicher Weise - hässlich :roll:

      Aber nein, ich habe es jetzt erst wieder bei Shira erlebt, wie absolut wichtig es mir ist, den Hund als Frau selbst tragen zu können. Ich liebe große Hunde, aber das ist für mich mittlerweile Grundvoraussetzung Nummer 1. Und da ist das Risiko beim Airedale einfach zu groß, dass er zu schwer/unhandlich wird.

      Außerdem würde ich ja den Airedale mit möglichst viel Terrier Einschlag haben wollen. Collies jeglicher Art sind für mich zum :flucht:

    • Und dem Gewichtsargument muss ich mich leider anschließen. Meine wunderbare Hündin nahm ja per Giftköder im Hundewald ein furchtbares Ende. Die zwei Monate, die sie um ihr Leben gekämpft (und mit der unglaublichen Kernigkeit dieser noch sehr gesunden Rasse fast gewonnen) hat, mußte ich sie natürlich auch viel tragen, und oft über eine steile Treppe. Da bin ich an meine Grenzen gekommen, obwohl sie am Ende auf 19 Kilo abgemagert war - ein ausschlaggebender Punkt bei der Entscheidung für das kleinere Modell.


      Jetzt muß ich doch mal wieder - war einfach ein so durch und durch lieber und biederer kleiner Bär, und das sah man ihr auch an:


    • Ein süßer Bär :herzen1:

      Wie viel hatte sie denn fit?

      Shira konnte sich vor ein paar Tagen wegen ihres kaputten Rückens gar nicht mehr bewegen und ich musste sie tragen. Das ging mit ihren 23kg gerade so noch, mehr darf es aber echt nicht werden. Man wird ja leider nicht jünger |)

      Und eigl sollten hier halt nur noch Rüden einziehen.

    • Hier siehst du eigentlich schon, was für ein angenehm braves Tier das war: Sie hat ihr ganzes Leben hinter diesem niedrigen Zaun verbracht, ohne auch nur einmal Anstalten zu machen, da drüberzugehen, egal, was vorbeikam. Sie wußte, das war die Grenze, und das wurde akzeptiert. Ohne Diskussion. Für den ersten Russell mußte ich die Zaunhöhe dann verdreifachen - der war bei der ersten Eichhörnchensichtung locker drüber. Und zwar am ersten Abend.



      Dabei sprang die Airedalin auch wie ein Gummiball, Treppen ging sie grundsätzlich nur so:


    • Ach das verrückte, terroristische am Terrier mag ich ja schon. Zu brav soll es also gar nicht sein. Aber der Rest klingt wirklich toll und ist mit ein Grund, warum mir die Rasse eigentlich sehr gut gefällt.

      Aber die Größe bzw das Gewicht :muede: Den Rüden zwischen 20-25 kg werde ich wohl nicht finden und dann ist da eben auch noch mein Freund. Ein bisschen mitzureden hat er ja ;)

    • Der Bericht über den Airedale klingt ja wirklich toll. Mit dieser Rasse könnte ich mich auch anfreunden. Hatte auch eher den Irish im Blick, weil ich den schon live im Mantrailing gesehen habe.

      Gestern Abend haben mein Mann und ich noch rumgesponnen, ob und überhaupt wann vielleicht in ferner Zukunft ein zweiter 🐕 einzieht, was es für einer sein wird und wo er auf dem dann neuen, hundeoptimierten Sofa schlafen darf. :roll:

    • Was ich an Airedales auch so nett finde ist, dass sie oft so perfekt zu kleinen Terriern passen. Sie sind Terrier genug, um ebenso kasperig zu sein, aber eben nicht so sehr Terrier, um gleich auszuflippen und ernsthaft wütend zu werden, wenn die Betriebstemperatur steigt. Da sind sie eher Großhunde-souverän als so reizbar wie z.B. ein Irish, und insofern kann diese Kombination wirklich super funktionieren.


      Hier ist die Airedale-Hündin meiner Nachbarn, die mehr oder weniger bei uns wohnte und erst die beste Freundin meiner Airedalin, dann ihrer Russell-Nachfolgerin wurde. Die beiden haben wirklich Stunden so rumgekaspert, obwohl die Airedalehündin absolut nicht mehr die Jüngste war:




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