Terrieristen Teil 2
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Meine früheren Hunde waren Collie, Kuvasc und Deutscher Schäferhund...
Die haben alle gehaart wie verrückt. Die schlimmste war die Schäferhündin. Die lag auch gerne Mal im tiefsten Winter auf dem Hof, hat sich einschneien lassen und wollte auch abends nicht ins Haus. Da konnte man im Winter die Haut nicht sehen...
Der Fellwechsel war gruselig....
Dann kamen die Schnauzer!
Die haben vielleicht schon mal 2-3 Haare verloren, aber im Vergleich zu den anderen ist das nichts!
Und Maya reiht sich da super ein.
Ich finde in der Wohnung eindeutig mehr Haare von uns 3 Menschen, als vom Hund...
Der Kater meines Mannes hat da viel mehr gehaart. Da tauchten noch Haare auf als der schon Jahre tot war....
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Puuh heute hat Figo mit seinen 10 Monaten so richtig den Terrier rausgelassen.
Wir hatten ein stressiges sehr volles Wochenende und heute Abend waren wohl alle Löffel aufgebraucht.
Er ist die ganze Zeit zu mir aufs Sofa und hat versucht meinen Arm zu besteigen. Ich habe unterbunden und er hatte so einen richtigen Wutanfall und hat gekläfft und ins Kissen gebissen. Ich habe ihn dann auf seinen Platz geschickt und er war richtig irre und hat auch nach hinten zu mir geschnappt.
Da gab es dann ne richtige Ansage aber er war so drüber dass er das gar nicht mitbekommen hat.
Er war so überfordert, ich war überfordert.
Wir haben dann den Raum gewechselt (Figo erst nach Freigabe von seinem Platz) und habe ihn dann Sitz und Pfötchen geben lassen und dann was kleines zu Knabbern gegeben.
2 Minuten geknabbert, dann langsam zu mir gekommen, angeschmiegt und nun schläft er seit über 1,5 Stunden komatös.
Das war eben echt ne forderne Situation (für und beide) und mein Kleiner wird jetzt ernsthafter. Ich muss in Zukunft echt darauf achten ihn nicht zu überfordern.
Mein kleiner Terrierkind
He definitely had a temper!
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Je amerikanischer und damit wolliger der Felltyp ist, umso mehr bleibt wohl drin hängen. Bei meinen Jungs gehts das eigentlich. Grundsätzlich bleibt in einem langhaarigen Hund natürlich viel mehr hängen, als bei einem Kurzhaarhund, wie Dalmi oder Pinscher. Sand, Matsch usw. fällt jedoch raus, sobald er trocken ist. Kletten lassen sich mit einem Metallkamm gut auskämmen. Haare haben wir dafür weder an der Kleidung, noch auf Sofa, Bett oder Fußboden.
Lito ist ja auch mehr die Mischfellkategorie. Aber sowie der etwas längeres Fell hat, bleibt da ausnahmslos alles drin hängen. Kletten lachen dich nur müde aus, wenn du mit Metallkamm, Zupfbürste und Co kommst. Sand, Matsch und Co hängt auch bombenfest drin, wenn der Hund trocken ist und geht er erfahrungsgemäß dann nur noch schwerer raus.
Aber haaren tut er wirklich nicht
Und seit ich ihn vom Fell her konsequent kurz halte und nach fast jedem Spaziergang abkärchere, hält sich der Rest auch wirklich in Grenzen.
Ich weiß echt nicht, ob Lito so anderes Fell hat, als andere Wheaten, oder ob er als Vollblutwald-, -feld- und -wiesenterrier einfach keine Wahl hat, als ständig eingesaut und dreckig zu sein und es unter den Umständen jeden Wheaten so gehen würde
Das ist hier jedenfalls alles andere als eine Seltenheit. Und gibt es die Wahl zwischen Weg und Dickicht, wählt er das Dickicht
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Als erstmaliger Wheatenhalter muss ich sagen, das Nicht-haaren ist schon mega
Vorher hatte ich immer Haare an den Socken und mein Staubsauger musste regelmäßig grundgereinigt werden, weil sich die langen Leohaare um die Bürste gewickelt haben. Täglich saugen sowieso.
Jetzt hab ich halt moderat Dreck aus dem Garten herumliegen, den die Hunde im Fell mit reinschleppen. Gerade wirft der Kirschbaum seine vertrocknet Blüten ab, die landen dann im Haus.
Im Herbst waren die Kletten schon arg, abends, mit Hund auf der Couch bestand meine abendliche Beschäftigung darin, den Hund zu kraulen und dabei die Kletten rauszuholen, bevor sie sich einwickeln und nicht mehr gescheit entfernen lassen.
Grundsätzlich lasse ich meine Hunde nur auf den Wegen laufen, das hilft schonmal, auch wenn da im Herbst eben auch einiges an Stauden wächst, was Kletten produziert
Aber die Fellpflege muss man mögen, mindestens einmal wöchentlich muss ich komplett durchkämmen und dabei schnippel ich gleich weg, was sich mir in den Weg stellt duschen und fönen ist auch ein Akt, aber danach hat man ein fluffiges, duftendes, nicht haarendes, warmes und weiches Hundekissen neben sich auf der Couch liegen... was will man mehr
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Ich weiß echt nicht, ob Lito so anderes Fell hat, als andere Wheaten …
Das Thema hatten wir ja schon diverse Male diskutiert. Litos Fell kenne ich leider nicht und kann daher natürlich nur auf Basis meiner bislang drei Wheaten berichten. Alle drei Jungs sind bzw. waren vom Fell her etwas unterschiedlich, aber alle drei sind/waren weit weit weg von dem, was du über Lito berichtest. Vielleicht hatte da doch die Schilddrüsenproblematik und dann die Kastration negative Auswirkungen? Elvis war bei der Kastra halt schon über zehn Jahre alt und eh ein rein irischer Felltyp. Bei ihm wurde durch den Wegfall der Hormone und vermutlich durch das Alter, das Fell anschließend eher dünner.
Kuno ist auch so ein Hobby-Ranger und in der Filzphase, um den ersten Geburtstag herum, war das schon über einige Wochen etwas aufwendiger, die eifrig eingesammelte Natur aus ihm rauszukämmen. Mittlerweile hat er aber echt tolles, pflegeleichtes Fell bekommen. Das hätte ich bei diesem anfänglichen Plüschteddy echt nicht zu hoffen gewagt.
Letztens habe ich zwei reine Amis mit sehr langem Fell, so bobtailmäßig, getroffen. Das wollte ich mir auch nicht unbedingt antun. Wobei die zwei weder filzig noch dreckig waren, aber halt seeehr unübersichtlich in Bezug auf Zecken & Co. Und Krabbelzeug im Bett fände ich äußerst unlustig.
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Wegen der SD hatte ich ja damals auch überlegt. Aber die ist ja deutlich zur Ruhe gekommen und das Fell hat sich nicht geändert. Es ist auch super weich, glänzend, nicht spröde, dünn oder Sonstiges, weswegen ich das wirklich nicht als Grund dafür sehe. Es ist ziemlich sicher rein die Struktur
Und jetzt kurz ist es wirklich auch überschaubar mit der Pflege. Da ich noch 2 andere Extremhaarer habe, ist der Effekt des Nicht-Haarens nicht so groß, aber eigentlich ist das schon echt cool.
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Wegen der SD hatte ich ja damals auch überlegt. Aber die ist ja deutlich zur Ruhe gekommen und das Fell hat sich nicht geändert. Es ist auch super weich, glänzend, nicht spröde, dünn oder Sonstiges, weswegen ich das wirklich nicht als Grund dafür sehe. Es ist ziemlich sicher rein die Struktur
Schon komisch. Mich wundert vor allem, dass bei ihm der Dreck (also Erde, Sand usw.) nicht rausfällt, wenn er getrocknet ist.
Aber du hast ja glaub auch schon berichtet, dass er im Bademantel nicht trocken wird? - Litos Fell wäre vielleicht patentwürdig. Saugt alles auf und gibt nix mehr ab. Pass ja auf, dass Vileda ihn nicht klaut.
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Ja das stimmt. Der trocknet an der Luft viel schneller als mit den DryUp Mänteln, egal ob mit oder ohne Bein...
Beim Dreck und Erde könnte es aber auch an der Beschaffenheit dessen liegen. Ich hab davon keine Ahnung, aber falls wir hier zB besonders lehmigen Boden haben der vielleicht grundsätzlich bei langhaarigen Hunden so stark pappt Mit der Langhaarzotteline Shira kann ich das ja nicht überprüfen, die ist in der Tat komplett selbstreinigend, egal wie dreckig vorher. Haart dafür wie Sau
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Beim Dreck und Erde könnte es aber auch an der Beschaffenheit dessen liegen. Ich hab davon keine Ahnung, aber falls wir hier zB besonders lehmigen Boden haben der vielleicht grundsätzlich bei langhaarigen Hunden so stark pappt
Okay, überzeugt! Wir streichen deine Gegend als potentielles Urlaubsziel.
Wobei die beiden bobtailmäßigen Wheaten sogar irgendwo aus der Ecke kamen.
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Laatzen vielleicht, da ist eine Zucht mit Amis, wenn ich es richtig bin Kopf habe.
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