Terrieristen Teil 2

Thema Behandlung:

Ich schnapp mir den Hund und mach es einfach...

Klar, toll finden sie es auch nicht, aber watt mutt...

Ich verspreche ihnen, daß es nicht länger dauert als nötig und zwischendurch oder zum Schluss gibt es eine Belohnung.

So kommen wir seit vielen Jahren klar.

Zitat von Zucchini

Thema Behandlung:

Ich schnapp mir den Hund und mach es einfach...

Klar, toll finden sie es auch nicht, aber watt mutt...

Ich verspreche ihnen, daß es nicht länger dauert als nötig und zwischendurch oder zum Schluss gibt es eine Belohnung.

So kommen wir seit vielen Jahren klar.

Haha- hier is nicht nur der Hund ein Terrier... Aber ja- so verstehn sie das am besten *gg

Nicht groß rumdiskutieren, dann verlierst eh...

Zitat von Elbenwald

Nur da gibts einen Unterschied. Ich liebe ihren Jagdtrieb und genau der macht sie für mich perfekt. Ich liebe es, mit dem Trieb zu arbeiten. Also Jagdersatzarbeit.

Was macht Buddy eigentlich in dieser Richtung am meisten Spaß?

Ansich finde ich ja triebige Hunde auch toll, aber ich tue mich da mit Buddy schwer, dass in richtige Bahnen zu lenken.

Meine Schäferhündin war wirklich ein echte Triebsau. Mein Gott, besonders als Welpe/Junghund wollte die in alles ihre Zähne schlagen, was sich bewegt, auch Äste die sich im Wind wiegen und so ein Mist :D.

Aber ich konnte sie halt super umlenken. Wenn sie Wild gesehen hat, konnte ich super dazu motivieren sich zum mir umorientieren, da sie wusste, dass es dann Spielzeug und ein Zerrspiel als Belohnung gibt.

Bei Buddy ist das schwieriger. Ich kann mit ihm im Garten richtig intensiv ein Zerrspiel mit seiner absoluten Lieblingsbeißwurst machen, sobald er dann Nachbarskatze in die Nase bekommt, lässt er mitten im Spiel die Beißwurst einfach stumpf los und in seinem Kopf ist nur noch die Katze interessant.

Das Gleiche ist Leckerchen. Buddy liebt Käse, dafür lässt er fast alles links liegen. Nur bei Wild ist im Käse vollkommen egal.

Was ihm als Jagdersatz am meisten Spaß macht, sind Sachen die mit der Nase zu tun haben. Er liebt ZOS, Fährten ausarbeiten etc.

Dummyarbeit habe ich probiert, aber Buddy hat noch nie gerne sachen durch die Gegend getragen und viel Freude scheints ihm nicht zumachen

Kleiner Nachtrag:

Was wir immerhin erreicht haben, dass bei Wildsichtung beim Spazierengehen er sich deutlich schneller abregt als früher. Also wir sehen ein Reh, Buddy regt sich auf und will hin. Wir warten in Ruhe etwas ab, dann ist Buddy bald wieder klar im Kopf, schaut mich an, ich belohne und dann gehts weiter. Das klappt eigentlich ganz gut. So sind die Spazierhänge in der Regel auch in wildreichen Gebieten doch recht entspannt. Aber ohne Leine wäre der halt weg

Zitat von DerFrechdax

Zitat von Atrevido

wäre das wirklich ein Traum von Hund

Genau so geht es mir auch. Ich empfinde unseren Jungspund als den idealen Hund, aufmerksam, gehorsam, intelligent, leichtführig, immer gut gelaunt.

Seine EPI haben wir gut im Griff, und zuhause schläft er die meiste Zeit. Dabei ist er wachsam, aber immer so, dass es nicht ausartet und genau so wie ich das haben will. Er ist überhaupt kein Kläffer (was man Terriern ja gern nachsagt).

Hätten wir das Thema Schreckhaftigkeit und fremde Menschen nicht, vor denen er Scheu hat und dass er bestimmte Menschen aus unserem Verwandtenkreis schlicht nicht mag und auch nicht im Haus haben will, wäre er der ideale Hund für alle Lebenslagen.

Allerdings sehe ich bei manchen Gelegenheiten schon manchmal die Neigung zum typischen "Terrier-Wadenbeißertum" in ihm aufscheinen Aber er lässt sich dabei gut führen und eingrenzen, das ist die Hauptsache.

Ich möchte mir aber nicht vorstellen, wie er sich bei Hundeanfängern ausleben würde Dumm ist er ja nicht, und wenn ihm keiner sagt, was gemacht wird und was nicht, dann sagt er eben selbst an

Wir sind jedenfalls auch sehr glücklich mit unserem "Terrier light"

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Man bemerkt den Terrier eben im Vergleich zu Schäfer- bzw. Hütehunden. Diesen dort öfter anzutreffenden Kadavergehorsam hat ein Wheaten glücklicherweise nicht. Aber da bin ich froh drum, weil ich eben auch kein „exakter“ Hundehalter bin. Ein fehlerverzeihender Denkt-mit-Hund ist daher perfekt für mich.

Oh ich fühle mich um 6 Jahre zurückversetzt clash ! In die Zeit als Abbie gerade mal ein halbes Jahr alt war. Was hab ich das kleine Tier verflucht! Also manchmal!

Abbie hat mich auch gerne mal im Regen stehen lassen, wenn etwas spannender war. Und wenn ich böses Frauchen verhindert habe, dass sie damit Erfolg hatte (ganz nach dem Motto: Spaß gibts ausschließlich mit Frauchen!) schaute sie dann immer ungefähr so aus der Wäsche: Hat sie sich wieder zu mir gewendet, wurde eine regelrechte Party gefeiert und heute kann ich sie fast immer über Sprache umlenken. Es ist aber einiges an Zeit ins Land gegangen, bis es wirklich gesessen hat.

Ich hatte das Glück einen "tragefreudigen" Patterdale zu bekommen und daher habe ich direkt einen kleinen Futterdummy für sie gekauft. So hat es sich auch für sie gelohnt. Zumindest bei Abbie macht es einen riesengroßen Unterschied, ob ich einen normalen oder einen Futterdummy nehme. Mit dem normalen macht sie mit, aber eher, weil sie es einfach gelernt hat, beim Futterdummy leuchten ihre Augen.

Wäre das nichts für Buddy?

Mal ein Video von unserem Start

Bitte die fehlende Schranktür ignorieren, wir waren gerade eingezogen und der Welpe hat uns alles abverlangt. Da war keine Zeit für die Tür!

ZOS will ich schon so ewig (richtig) anfangen und hab das Buch von Baumann hier liegen. Aber irgendwie kam ich noch nicht dazu. Asche auf mein Haupt. Ich glaube, du hast mich dazu jetzt etwas motiviert. Vermutlich wird Abbie da auch total happy mit sein!

Gott wie süß ist die kleine Abbie . Die hat auch fast die gleiche weißen Fleck auf der Brust wie Buddy

Zitat von Elbenwald

Wäre das nichts für Buddy?

Hab ich mal gehabt, aber Buddy wollte immer nur den Stoff kaputt machen, um ans Futter zu kommen Aber ich habe das damit nicht lange probiert, könnte ich eigentlich nochmals machen. Lernen, dass er das Futter bekommt, wenn ich den Beutel aufmache und er den nicht kaputt machen brauch, sollten wir eigentlich ja hinbekommen

Zitat von Elbenwald

ZOS will ich schon so ewig (richtig) anfangen und hab das Buch von Baumann hier liegen. Aber irgendwie kam ich noch nicht dazu. Asche auf mein Haupt. Ich glaube, du hast mich dazu jetzt etwas motiviert. Vermutlich wird Abbie da auch total happy mit sein!

Das Baumann Buch habe ich dafür auch genutzt. Hat gut geklappt :)

Zitat von clash

Hab ich mal gehabt, aber Buddy wollte immer nur den Stoff kaputt machen, um ans Futter zu kommen Aber ich habe das damit nicht lange probiert, könnte ich eigentlich nochmals machen. Lernen, dass er das Futter bekommt, wenn ich den Beutel aufmache und er den nicht kaputt machen brauch, sollten wir eigentlich ja hinbekommen

Und UND Beutel jeweils an eine eigene Schlepp/Leine. DAS wirkt Wunder! Der Blick des Terrortiers als sie mit Schreddern keinen Erfolg mehr hatte (hat sie so mit 7 Monaten mal getestet) war göttlich!

Zitat von Eni46

Man bemerkt den Terrier eben im Vergleich zu Schäfer- bzw. Hütehunden. Diesen dort öfter anzutreffenden Kadavergehorsam hat ein Wheaten glücklicherweise nicht.

Das ist echt ne Umstellung, wenn man vom Schäferhund kommt. Hat beides was für sich. Buddy bringt mich mehr zum Lachen als Kara früher und er ist deutlich einfacher mit fremden Menschen und Hunden. Aber joa, also den Gehorsam von Kara vermisse ich schon

Zitat von Elbenwald

Und UND Beutel jeweils an eine eigene Schlepp/Leine. DAS wirkt Wunder! Der Blick des Terrortiers als sie mit Schreddern keinen Erfolg mehr hatte (hat sie so mit 7 Monaten mal getestet) war göttlich!

Guter Tipp, das muss ich mal ausprobieren :)