Terrieristen Teil 2
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Bis auf den letzten Punkt finde ich, dass du bei den Terriern genau richtig bist und da viele passen. Unter anderem der Wheaten. Besonders im direkten Weg durch Pfützen ist Lito Meister und über Stock und Stein ist immer besser, als jeder Weg. Ich kann an einer Hand abzählen, wann dieser Hund sauber nach Hause kommt
Aber Lito ist eine extreme Mimose, wenn es ums direkte Miteinander geht. Einmal schief angeguckt und er ist tot unglücklich, fiddelt, meidet etc und ich muss ihn versichern, dass ich ihn immer noch lieb habe und nicht an der nächsten Autobahnbrücke aussetzen möchte. Er ist da wirklich extrem. Aber auch die JRT meiner Kindheit waren schon eher weich, wenn es um ihre Menschen ging.
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Chili war drinnen ein total unauffälliger Hund.
Sie hat es geliebt, weich zu liegen, sie konnte nur zugedeckt schlafen.
Sie war sehr empfindsam, was Worte und Stimmungen anging.
Ein Tadel von uns, den sie als ungerechtfertigt empfand und sie bekam Schluckauf.
Sie wollte immer einfach nur bei uns sein, egal ob wach oder im Schlaf.
Der Kontakt zu uns war ihr wichtig.
Draußen war sie eine Granate. Zerrspiele, sich in "Beute" verbeißen und nicht loslassen, Schwimmen, Apportieren, am Rad laufen - sie hat alles mit Feuereifer mitgemacht.
Dafür konnte man sie nur da frei laufen lassen, wo man es verantworten konnte, ansonsten hat sie gnadenlos gejagt. Auf Sicht, auf Spur - egal.
Sie war blitzschnell weg.
Egal mit wieviel Training - das war nicht einzudämmen.
Chili hatte aber auch kein Problem damit, an der Leine zu laufen - Hauptsache, sie war dabei.
Sie war der einzige unserer Hunde, der bei jedem Wetter rausging.
Solange sie intakt war, war sie ein richtiges Muskelpaket, mit der (Not)Kastration wurde das Fell schlechter und die Muskeln wurden merklich weniger.
Das Bild ist zwar unscharf, aber ich glaube, man sieht, was ich meine.
Chili war ein Mix aus JRT und PRT.
Mein Mann würde immer wieder einen "Jacky" nehmen, ich hingegen möchte nicht mehr.
Meine körperliche Fitness reicht dafür nicht mehr aus.
Es wäre einem jungen Terrier ggü. ungerecht.
Massai : ich kann mir gut vorstellen, daß ein Terrier bei dir sehr glücklich wird.
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Bis auf den letzten Punkt finde ich, dass du bei den Terriern genau richtig bist und da viele passen. Unter anderem der Wheaten. Besonders im direkten Weg durch Pfützen ist Lito Meister und über Stock und Stein ist immer besser, als jeder Weg. Ich kann an einer Hand abzählen, wann dieser Hund sauber nach Hause kommt
Aber Lito ist eine extreme Mimose, wenn es ums direkte Miteinander geht. Einmal schief angeguckt und er ist tot unglücklich, fiddelt, meidet etc und ich muss ihn versichern, dass ich ihn immer noch lieb habe und nicht an der nächsten Autobahnbrücke aussetzen möchte. Er ist da wirklich extrem. Aber auch die JRT meiner Kindheit waren schon eher weich, wenn es um ihre Menschen ging.
Ah okay, das ist interessant. Da hätte ich Terrier jetzt eher weniger vermutet.
Solche kenne ich auch irgendwie so gar nicht.
Ich meinte z.b. auch eher, meine tendenzielle Ungeschicktheit, wo ich halt auch schon mal über nen Hund stolpere. Ich meine weniger unfaires Verhalten oder emotionale Ausbrüche.
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Ich meinte z.b. auch eher, meine tendenzielle Ungeschicktheit, wo ich halt auch schon mal über nen Hund stolpere. Ich meine weniger unfaires Verhalten oder emotionale Ausbrüche.
Ich auch, es ist nicht so, dass ich ihn hier zum Spaß drangsaliere
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Was ich an meinem (border) terrier liebe ist diese fröhliche Art. Er ist einfach ein absoluter gute Laune hund. Er ist einfach sowas von fröhlich. Schmusig sowieso. Er legt sich zu einem, setzt sich auf dem schoß zum gemeinsamen tv schauen, fordert es ein gestreichelt zu werden. Er geht super mit kindern um, auch mit Senioren und alles dazwischen.
Ja et ist auch sensibel, aber das betrifft eher die nahe stehenden Menschen. Ansonsten kann man ihn super mit neuen Situationen konfrontieren ohne dass er die kriese bekommt oder man es erstmal üben muss.
Neulich standen wir Beim kleintierzüchterverein als ein ziegenbock mir den Hörnern vorran gegen den Zaun donnerte, Fridolin saß davor. Er hat sich dass einfach angeschaut. Kein Drama, obwohl es schon laut schepperte...
Er hat Freude daran tricks zu lernen oder irgendwas mit dem Menschen zu machen. Dabei achtet er auf sich (wenn man das so sagen kann) und unterbricht auch mal kurz um was zu trinken ubd kommt dann gleich wieder. Schon als kleiner welpe überquerte er im Sommer eine große Wiese um sich im Bach ab zu kühlen (da dachte ich noch, das wird was, so ein unabhängiger welpe, der eben nicht an den Haken klebt).
Die am. Bulldog Freundin spielt gerne körperlich. Kein Problem, der 8 kg zwerg hält dagegen und versucht sie auch um zu rammen (8kg vs. 35kg).
Er kann auch biestig werden (Wildschweine, igel, andere Hunde welche ihn unterbuttern wollen). Aber auch hier versteht er schnell dass er nicht darf und tötet dann nur noch mit blicken.
Ich finde er ist win äußerst robuster kleiner großer Hund, sowohl körperlich als auch geistig.
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Meine Drahtbürste is ja eher ein Warmduscher.
So terriertypisch find ich den gar nicht. Einzig im Umgang mit Artgenossen scheint er mir typisch, macht auf dicke Hose. Auch im Freilauf mit Artgenossen muss ich sehr aufpassen, dass es nicht kippt. Der kann ziemlich schnell cholerisch werden.
Ansonsten ist er sehr leichtführig. Macht gerne mit und ist sehr an mir orientiert und grundsätzlich immer ansprechbar. So muss er auch gar nicht viele Kommandos immer zackig ausführen. Vieles lässt sich auch wunderbar über Management regeln. Ich bin da aber auch nicht so anspruchvoll.
Wenn ich zu rüde mit ihm umgehe reagiert er sensibel. Ein wohlwollender Umgang, ohne viel Druck ist bei ihm unabdingbar. Außerdem scheint mir, mein Asta hat nen On/Off Schalter. Action is gut, aber keine Bedingung. Im Haus ist er von sich aus 'n Faulenzer. Manchmal muss man ihn raustragen. Draußen ist er dann voller Energie. Ich kann ihn auch hochdrehen und sobald ich ihm signalisiere 'Halt Stopp' hört er sofort auf und fährt dann auch schnell runter. Das beeindruckt mich sehr.
Ich war selbst immer ziemlich impulsiv, seit ich den Terrier hab hat sich das geändert. Ich halte viel öfter inne und beobachte erst.
Der nächste Hund wird also wieder ein Terrier, aber eher kein Drahthaar Fox, wegen der Fellpflege. Ich bin zu ungeduldig um selbst zu trimmen. Vielleicht ein Glatthaar oder ein Parson Russell...
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Ich suche ja immer noch DEN perfekten Zweithund und tendiere immer mehr zu was Terrierartigem, weil ….
Ich es mit all meinen Hunden geliebt habe, Zerrspiele und Raufspiele zu veranstalten (der RR hat zu Zerrspielen leider keine Meinung und die Raufsspiele möchte ich nicht, aufgrund Gewicht, Größe usw. Gestern ist er er mit seiner Kralle abgerutscht und ich hatte gleich nen Loch in der Hand .)
…. Weil ich es liebe mit den Hunden zu diskutieren.
…. Weil ich voll der Dreck, Natur und über Stock und Stein Mensch bin, meine Klamotten immer schmutzig sind und mir der RR manchmal zu etepetete ist. Ich laufe durch die Pfützen, Eros außen rum.
… weil ich gern was Handliches aber selbstbewusstes will, was nen eigenen Kopf hat.
…. Weil ich streng kann, aber auch mal Fünf gerade sein lasse.
…. Weil ich kein Problem mit Artgenossengezicke hätte.
… weil ich Hunde mit Ecken und Kanten mag, die begeisterungsfähig sind.
…. Weil ich nen Hund will, der mir auch Fehler nicht gleich krumm nimmt und meidet.
Und weil es bei den Terriern so viel Auswahl gibt.
Nur welcher?
Tatsächlich schwebt mir inzwischen der Glatthaarfoxl vor, weil nicht ganz so klein, einfaches Fell, gemäßigter Charakter.
Was sagt ihr?
Passen die Terrier zu mir? Gäbe es noch Alternativen zum Foxl? So arg ausgefallene Rassen sollten es allerdings nicht. Ein Listi auch nicht, wohne in Hessen und mein Mann mag die gar nicht. Man muss die jeweilige Rasse schon irgendwie bekommen können.
Ach, den Patterdale finde ich auch klasse, bekommt man ja aber nicht so ohne weiteres, oder?
Foxls kenne ich ja in KH besser als in RH. Ich find die genial, aber die sind schon recht spritzig find ich. Viele werden ja noch jagdlich gezüchtet und werden da auch noch bspw für die Sau genutzt ( wie bspw DJT auch ).
Auch aus nicht jagdlicher Zucht kann natürlich Jagdtrieb da sein, die wollen natürlich was tun und wirken auf mich immer - ich nehm den Vergleich ja gern - als hätten sie Batterien gefressen.
Ansonsten aber voll coole Terrier die durchaus auch alltagstauglich sind ( bei mir in der Gegend laufen auch die ein oder anderen rum ). Kann man find ich am ehesten mit den Parsons vergleichen.
Hab dir via PN mal ne Zucht geschickt die man sich getrost anschauen kann.
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Ich habe ja einen GH Foxl-Parson Russel Mix- beide Eltern (und 2 seiner Geschwister) werden jadgtlich geführt.
Figo ist immer gut gelaunt und hat Energie für 10. Er liebt es zu tricksen, ein bisschen Dummy, tatsächlich Unterordnung und sein Agility im Verein. Er macht sofort dicht, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, ist aber sonst auch nicht zu beeindrucken. (Im nächsten Leben möchte ich mal einen Hund der wenigstens so tut als ob ihm mein Gemecker was ausmacht). Trotzdem kann er gut freilaufen und überall mithin.
Im letzten Jahr haben wir ein Kind bekommen und er macht es super toll mit.
Beschäftigung bekommt er nämlich seitdem deutlich weniger. Bei mehr als einer Woche Sparflamme merkt man ihm das dann aber doch am Verhalten an.
Er verträgt sich nicht wirklich mit anderen unkastrierten Rüden ist aber ansonsten nett.
Er ist ein supertoller und sehr leidenschaftlicher Hund. Nur müde habe ich ihn noch nie erlebt.
Ich glaube er könnte gut zu euch passen!
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Als klar war, dass es für uns ein Foxterrier werden soll, haben wir uns auf die Suche nach Informationen gemacht.
Über den Verband haben wir nach Züchtern gesucht und diese kontaktiert. Wir haben uns mit einigen getroffen und uns ausgetauscht.
Über die sozialen Netzwerke habe ich auch zu Haltern Kontakt aufnehmen können.
Einfach um mir ein genaues Bild von der Rasse zu machen.
Dann ging irgendwie Alles schneller als gedacht und wir haben das passende Hündchen, aus einer passenden Zucht gefunden.
Ich bin mit einigen Besitzern und Züchtern der Rasse im losen Kontakt. Mit der Züchterin treffen wir uns zum Gassi und so weiter.
Ich mag das.
Ein Glatthaar kam für uns erstmal nicht in Frage. Das nicht nur wegen der Optik, auch weil ich die Info habe die wären bissl kerniger. Ob's stimmt?!
Unser Struwwelköter ist ja aus keiner jagdlichen Linie. Er hat wirklich einen absolut händelbaren Jagdtrieb.
Geflügel interessiert ihn nicht. Wir können dicht an Enten, Gänsen, Schwänen usw. vorbei, auch wenn sie aus dem Flug irgendwo landen. An Tauben, auch wenn die zu mehreren in unmittelbarer Nähe spazieren laufen, ebenfalls. Und falls die dann aufgeregt losfliegen zuckt mein Asta nicht mal.
Ich bin wirklich happy, auch weil ich damit nicht gerechnet hab.
Krähen kommen uns oft ziemlich nah, weil sie auf Futter hoffen. Manchmal auf nen halben Meter ran, interessiert ihn null.
Katzen und Eichhörnchen lassen sich beobachten, bis zu einem gewissen Punkt, irgendwann gerät er in Aufregung, dann breche ich das ab. Er soll sich nicht reinsteigern.
Das geht natürlich nur an der Leine, da weiß er genau, dass er an die Tiere nicht rankommt.
Im Freilauf würde er sich sicher draufstürzen, dass verhindere ich natürlich unter allen Umständen.
Geflügel ist im Freilauf kein Problem, da geht er nicht hinterher.
In wildreichen Gebiet bleibt er an der (Schlepp)leine.
Am Rückruf und am Abbruch arbeiten wir kontinuierlich.
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Na ja, ich sag’s mal so: das Jagdthema wäre mein geringstes Problem
Da muss ich eh meine Vorkehrungen treffen und habe inzwischen einige Ideen, wie es gut funktionieren kann. Eros war in den ersten Monaten total scharf auf Vögel, juckt ihn heute überhaupt nicht mehr. Also man kann alles von Welpe an trainieren.
Die Rauhaar finde ich sehr hübsch, meine Schwester hatte ja mal einen. Der erste Hund, der mich als Kind beim Spielraufen getackert hat. Narbe habe ich heute noch. Fand ich aber nie schlimm, weil das Kleinteil so niedlich war.
Ich frage mich eher, welche Problemchen bei Terrierern ins Haus stehen können, die ich nicht bedacht habe. Also ich meine außer Jagdtrieb und Artgenossenunverträglichkeitet. Das habe ich ja eh schon in gewisser Weise in groß
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