Terrieristen Teil 2
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Daran dachte ich auch schon. Das gegenseitige Animieren zu Blödsinn, Jagd what ever, kann mir aber auch mit anderen Hundetypen passieren. Aber dann kommt wenigstens mal bisschen Terror in die Bude. Eros ist halt einfach ein Schaf und im Haus im Grunde unsichtbar, wenn er nicht an mir dran klebt.
Okay, das alles Annagen scheint so ein Terrierding zu sein. Da bin ich wirklich verwöhnt, weil das noch keiner meiner Hunde extrem getan hat.
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Wenn man sich einen Foxl ins Haus holt muss man vor allen mit sowas rechnen:
mit einem Schoßhund und dessen unheimlicher Liebesbedürftigkeit.
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Außerhalb des Jagdtriebs, gibt's bei meinen Terrier kaum Probleme. Okay, fremde gleichgeschlechtliche Artgenossen sind schwierig, aber das ist recht einfach zu händeln, außer es kommt so ein freilaufender Tut-nix auf uns Zugebrettern, dann wird Buddy sehr ungemütlich, ich aber auch 😅
Er ist dabei aber bei fremden Artgenossen deutlich weniger ernsthaft als es meine Schäferhündin war. Der Terrier macht dann eher viel Show.
Und ich finde ihn auch nicht schwer auszulasten, da er sich für viel begeistern kann. Er liebt Nasenarbeit, aber auch Obedience und einfach körperliche Auslastung wie Rad fahren.
Apportieren macht er auch, aber da wirklich nur für das leckerchen. Eine intrinsische Motivation fürs Sachen tragen hat er null.
Und er kommt auch sehr gut zurecht mit einfach den ganzen Tag nix tun zurecht.
Aber dieser Jagdtrieb... Also meine Schäferhündin hatte durchaus auch Jagdtrieb, war halt wie die meisten LZ-DSH sehr beuteorientiert.
Aber im Vergleich zu meinem Terrier war der Jagdtrieb nichts. Ganz anderes Kaliber und deutlich schwieriger zu handhaben.
Für ihn gibt's nichts spannenderes als Wild (oder Katzen). Die Schäferhündin konnte ich super bei Wildkontakt ein Spielzeug als Alternative anbieten.
Der Terrier interessiert sich bei Wild weder für Futter (egal wie hochwertig) noch für Spielzeug.
Und diese Größe macht den Terrier prädestiniert dazu, in Zäunen auch die kleinsten Lücken zu finden.
Buddy hat mich gelehrt, das kein Grundstück wirklich sicher ist 😅
Und wenn ein Terrier entwischt, kann er ernsthaft schaden anrichten bei den Katzen in der Nachbarschaft, habe ich leider selbst erlebt.
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Ich glaube, ob man gut mit Terriern zurechtkommt, ist vielleicht auch einfach etwas Typsache.
Auch wenn der Alltag wirklich gut mit Buddy klappt und ich sehr dankbar bin, den Kleinen an meiner Seite zu haben und er mich hoffentlich noch sehr lange begleitet, würde wahrscheinlich nicht nochmal ein Terrier hier einziehen (außer Airedale und vllt. Irish).
Für mich war meine Schäferhündin alles in allem z.b. deutlich einfacher als der Terrier, aber ich glaube das jemand anderes das vielleicht genau andersrum und den Terrier als besser passend empfunden hätte
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Die meistens Terrier, die ich hier kenne, buddeln mit Leidenschaft. Diese Art Jagdtrieb finde ich sehr entspannend. Der Ridgeback ist halt Sichthetzer und schneller weg als ich Nein sagen kann. Diese Art Jagdhundrassen sind natürlich kein Vergleich zu Hütehunden, die man dahingehend einfach besser und einfacher erziehen kann.
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Die meistens Terrier, die ich hier kenne, buddeln mit Leidenschaft.
Ja (Mäuse) Buddeln steht hier hoch im Kurs.
Asta lässt sich gut von Mäuselöchern abrufen und ich kann das Buddeln abbrechen. So darf er seiner Lieblingsbeschäftigung durchaus nachgehen.
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Also wenn mein Terrier die Wahl hat zwischen Buddeln und Hetzen, würde er immer letzteres wählen 😅
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Ich glaube man wird auf jeden Fall sehr reaktionsschnell, wenn man einen Terrier hat ich hab schon sehr oft mal eben den Hund im Flug gegriffen oder ihm nur auf Grund eines Blicks oder einen veränderten Ohrenstellung ein Kommando hingeknallt, weil ich irgendwann genau lesen konnte, was gleich passiert. Im Mai waren wir in DK im Ferienhaus, Eddy lag friedlich schlafend ohne Leine auf der Terrasse. Ich hab aus der Küche gesehen, dass der Hausmeister mit dem Rasenmäh-Trecker in den Garten fuhr. Das war der Moment, wo ich mir dachte „Du kennst deinen Hund, gehste mal hin und hältst ihn fest!“. Das kleine Biest (tschuldigung ) lag da und vom äußeren Schein her sah es auch äußerst entspannt aus, aber genau in dem Moment als der Rasenmäher vorbeifuhr wollte er sich keifend drauf stürzen… Ich glaube das wird nie aufhören.
Achja, er hat auch mal Putz von der Wand genagt. Also so mit den Frontzähnen von der glatten Wand. Das war auch sehr speziell.
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Das größte Problem mit Skyler ist für mich , dass er größere Rüden , die er nicht kennt anknurrt. Ich habe immer Angst, dass könnte mal eskalieren. Heute war wieder mal so eine Situation im Freilauf : Hund kam uns entgegen und ich rief Skyler zurück. Die anderen meinten“ keine Sorge unserer ist freundlich „, worauf hin ich erklärte , dass meiner manchmal andere anknurrt. Daraufhin meinte der Hundehalter freundlich“ naja dafür ist er eben ein Schotte! „😅.
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Aber dieser Jagdtrieb... Also meine Schäferhündin hatte durchaus auch Jagdtrieb, war halt wie die meisten LZ-DSH sehr beuteorientiert.
Was ich faszinierend finde ist die Furchtlosigkeit! Neulichst im Wald liefen uns zwei Wildschweine direkt über den Weg. Ich konnte gar nicht so schnell denken, wie Skyler hinterher war! Er hatte Maulkorb auf, weil er in diese Saison die Kastanien im Wald frisst. Da läuft dann ein 10 kg Hund mit Maulkorb zwei Riesen Wildschweinen hinterher und die beiden flüchten. ….und Skyler dreht rum und kommt zu mir zurück als ich wie verrückt zu schreihen anfange. Rückruf klappt zum Glück! Vielleicht weil er im Grunde Eichhörnchen interessanter findet..😂
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