Terrieristen Teil 2

  • Zitat im Text.

    Ich denke auch, dass vieles vom Individuum abhängt. Am Ende würde ich es nehmen wie es kommt. Die Überraschung daran ist doch das schönste :ugly:

    • Neu

    Hi


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    • Ich zitiere mal im Text.

      Ich sag’s mal so, die menschlichen Reflexe sind um einiges mieser als die eines Hundes, egal welcher Rasse. Sind wir doch mal ehrlich, ne? |) Ob Terrier oder RR. Und ob 7kg in die Leine springen oder 43 kg sind auch ein Unterschied. Kann dir gern mal meine Hund leihen, um zu testen :pfeif:


      Meine Nerven sind übrigens sehr stabil, mich juckt nichts so leicht. Bin halt nur nicht so der Typ für weiche Hunde. Wenn ihr jetzt schreiben würdet, Terrier sind Ultra zartbesaitet, würde ich Bedenken bekommen. Dann würde ich hier aber wohl alle falsche Terrier kennen :ugly:


      Ach übrigens: im Ridgeback wurde damals unter anderem Bullterrier eingekreuzt. Manchen Exemplaren sieht man das sogar noch an, die haben kleinere Mandelaugen.

    • Siehe fett im Text:


      Doch, macht ein RR auch mal (nicht ständig) aber gerade, wenn er bissel unterbeschäftigt ist und seine 5 Minuten auf dem Feld hat, beginnt er zu Bellen (er bellt sonst NIE) und springt dann an mir hoch, inklusive Zungenküsse. Sieht zum Glück niemand :pfeif:

      Nein, auf mich springt und darf er nicht. Dafür hat er andere Macken. Er pfötelt gern (also überall wird die Pfote drauf gepatscht), letztens machte er das liebevoll am Handgelenk, rutscht runter, Zack Loch in meiner Haut, allein durchs drüberrutschen der Kralle. Ich will was Kleines :tropf: von meinen andren Verletzungen durch über 40 kg rede ich an dieser Stelle lieber nicht. Es sind zu viele, alle unabsichtlich passiert und nein, die würde ein 10kg Terrier nie im Leben fabrizieren können :ugly:

    • Ich musste gerade lachen. Zu Eddys Hochzeiten wurde ich auch sehr oft drauf angesprochen, dass die Leute sich fragen, ob er ADHS hat, allgemein sehr aufgedreht ist und ob er eigentlich auch mal schläft :grinning_squinting_face: Das lustige war, dass ich meinen Hund nie drüber fand, ich fand eher die anderen Hunde langweilig, weil mit denen nach meinem Gefühl „nichts los“ war. Und ja, mein Hund kann und konnte perfekt im Haus ruhen und Sofadeko sein. Das einzige, was ich tatsächlich etwas verpennt habe, war ihm beizubringen, dass man auch draußen mal chillen und nichts tun kann. Da war er gewissermaßen immer arbeitsbereit und bei sowas wie Café etc musste ich ihn dann wirklich aktiv ins Kommando nehmen, damit er sich ablegt und nicht die ganze Zeit geiert, ob jetzt was passiert.

    • Zitat

      Bin halt nur nicht so der Typ für weiche Hunde. Wenn ihr jetzt schreiben würdet, Terrier sind Ultra zartbesaitet, würde ich Bedenken bekommen.

      Meine waren's. Sowohl der Airedale als auch die beiden Russells. Mein jetziger ist so zartbesaitet, dass weniger nette Kommentatoren das als nervenschwach werten würden. Das Sensibelchen par excellence. Aber eben nicht im Job: alle drei wären ohne mit der Wimper zu zucken auf jede Beute gegangen, die Verwandschaft meiner jetzigen Hündin ist fast komplett in jagdlicher LZ gelandet. Nur arbeiten die eben mit einem ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb, der anderen Terriertypen fehlt.


      Der beschriebene blinde Draufgänger wäre nur der DJT gewesen - aber der brach dafür komplett zusammen ,sobald er sich ein Steinchen in die Pfote getreten hatte, und wehe, seine Freunde sahen den harten Kerl auch nur schief an. Was er bei Fremden mit "Aufs Maul, Alter?!" beantwortet hätte, ließ ihn bei Freunden quasi Tränen vergießen.


      Und was das Springen angeht:


    • Bitte lass uns teilhaben!

      Du kannst das alles in meinem Pfotothread nachlesen. :nicken:


      Chili ist Anfang August gestorben, sie fehlt unglaublich.

      Würde ich jetzt hier mehr über sie schreiben, würde es mir wieder das Herz brechen.

      Es tut immer noch so weh...

    • Wenn ich die Beschreibungen der anderen terrier so lese, denke ich "ja dass finde ich alles in Fridolin wieder, aber gut kontrollierbar oder weniger extrem"

      Eine Freundin hatte damals einen havaneser- gleich alt. Dazwischen lagen schon Welten. Dagegen war er schon ein duracell hase. Auf der anderen Seite bringt er so viel Geduld und frustrationstolleranz mit und schaut sich vieles einfach an. Er hüpft extrem hoch und weit und gern, aber er sucht auch viel Ruhe und legt sich in die Sonne um zu schlafen. Jedoch musste er als welpe Ruhe lernen. Gut dass er so verkuschelt ist. So lag er im Arm und wurde in den Schlaf gekuschelt. Er war auch der einzige Hund von mir, welcher den Begriff "geh schlafen" gelernt hat. Nach dem morgendlichen pipi wollte er auch unbedingt wach bleiben und Schabernack treiben. In der Zeit durfte er sich dann unter pädagogischer Aufsicht von Nova im Zwinger austoben und ich konnte noch ne Mütze voll schlaf tanken.

    • Na ja, ich sag’s mal so: das Jagdthema wäre mein geringstes Problem |) :ugly: :pfeif:

      Da muss ich eh meine Vorkehrungen treffen und habe inzwischen einige Ideen, wie es gut funktionieren kann. Eros war in den ersten Monaten total scharf auf Vögel, juckt ihn heute überhaupt nicht mehr. Also man kann alles von Welpe an trainieren.

      Die Rauhaar finde ich sehr hübsch, meine Schwester hatte ja mal einen. Der erste Hund, der mich als Kind beim Spielraufen getackert hat. Narbe habe ich heute noch. Fand ich aber nie schlimm, weil das Kleinteil so niedlich war.


      Ich frage mich eher, welche Problemchen bei Terrierern ins Haus stehen können, die ich nicht bedacht habe. Also ich meine außer Jagdtrieb und Artgenossenunverträglichkeitet. Das habe ich ja eh schon in gewisser Weise in groß :fear:

      Sucht. Die berühmte Terriersucht. Die wird man nie wieder los :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Gaaaaanz gefährlich.....

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