Ein familientauglicher (MTB-Trail)Dog soll einziehen (Rassenempfehlung)
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Hallo Leute,
vielleicht kurz zu mir, da es mein erster Beitrag ist.
Ich bin Lehrer und auch wenn ich immer wieder betone, dass Lehrer eben nicht nach 14 Uhr Freizeit haben, bin ich doch öfter mal eher daheim und habe Zeit, mich um einen Hund zu kümmern. Der Hacken, an wenigen Tagen bin ich auch von 7:00 bis 20:00 in der Schule (aber meine beiden Kinder [7,10] sind eher daheim). Meine Frau ist voll berufstätig und 8h außer Haus.
Wir hatten bis vor zwei Jahren schon eine Mischlingshündin (die Vizsla Gene hatte), welche meine Frau in Spanien von der Straße geholt und aufgenommen hatte. Leider war sie psychisch so geschädigt, dass Hundetraining nur bedingt Erfolg brachte. Sie war so nervös, dass sie sich nie wirklich konzentrieren konnte. Auch eine Sozialisierung mit anderen Hunden war nicht möglich.
Vor zwei Jahren ist sie (mit 16 Jahren) an Krebs gestorben und der Gedanke an einen neuen Hund war erstmal nicht existent.
Zur selben Zeit sind wir von der Großstadt in den Harz gezogen und haben den Wald direkt nebenan, was sowohl für die Kinder als auch für einen Hund perfekt ist.
Jetzt ist es wieder soweit, dass wir uns wieder einen Hund anschaffen wollen. Dieser sollte natürlich familientauglich sein (gibt es überhaupt Hunde, die das nicht sind?) und mich bei meinen MTB Ausfahrten begleiten können. Daher auch der Titel „Traildog“.
Ich fahre ca. 3-4x die Woche 2-3 Stunden MTB (auch im Dunkeln mit Helm- und Lenkerlampe). Das Wetter ist mir auch egal. Diese Touren sind meist so, dass ich auf Waldautobahnen den Berg hoch- und dann einen downhillähnlichen Trail nach unten fahre.
Ich habe mich schon etwas belesen, was die möglichen Rassen angeht und bin beim Vizsla hängen geblieben.
Dennoch habe ich ein paar Bedenken/Überlegungen:
1. Es kann eben auch mal passieren, dass der Hund 6-8h allein sein muss (was eher die Seltenheit darstellen wird).
2. habe ich im Prinzip nur die Sommerferien, in denen ich den Welpen daran gewöhnen kann (wenngleich die Kinder nach den Ferien eher zu Hause sein werden als ich).
3. Muss der Hund wirklich langstreckentauglich sein. Ich fahre teilweise 40km mit über 1000 Höhenmetern.
4. Muss der Hund gehorsam sein (intensives Training vorausgesetzt), sodass er nicht gleich jedem Tier hinterherrennt.
Könnt ihr mir hier ggf. eine Rasse empfehlen bzw. sagen, ob der Vizsla das Richtige ist. Ist ein Hund überhaupt geeignet, wenn man die oben beschriebenen Punkte beachtet?
Danke.
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Hi
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. Muss der Hund wirklich langstreckentauglich sein. Ich fahre teilweise 40km mit über 1000 Höhenmetern.
Welcher Hund soll das auf Dauer mitmachen und welcher Hund hätte Spaß daran?
Vor allen Dingen im Sommer, bei den Temperaturen, die wir in den letzten Jahren hatten.
Hunde wollen doch nicht nur rennen, sie wollen auch die Gegend erkunden und rumschnüffeln. Du würdest dir einen Hochleistungssportler heranziehen.
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3. Muss der Hund wirklich langstreckentauglich sein. Ich fahre teilweise 40km mit über 1000 Höhenmetern.
1-max 2x die Woche mag das gehen auf Dauer und regelmäßig vergiß es da hat dein Hund ganz schnell keine Ballen mehr.
1. Es kann eben auch mal passieren, dass der Hund 6-8h allein sein muss (was eher die Seltenheit darstellen wird).
Gewöhnungssache das muss einfach trainiert werden
4. Muss der Hund gehorsam sein (intensives Training vorausgesetzt), sodass er nicht gleich jedem Tier hinterherrennt.
Jagdtrieb haben sie alle und wenn man sich nen Hound ins Haus holt weiß man dass ohne Leine kaum möglich ist wenn das Grundstück nicht sehr gut umzäunt ist
Für mich klingt es nach einem Hound (europäischer Schlittenhund) https://vdsv.de/hound/ Viszla geht natürlich auch aber du musst egal bei welcher Rasse wirklich an die Belastungsgrenzen denken. Tempo und Strecke müssen passen
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Ich würde dir raten den Sport zu wechseln und mal Zughundesport anzuschauen... mit Rad...
Oder zumindest den Sport zu teilen. MTB dann alleine.....aber bedenke dann auch das Zeitvolumen....
Ein Hund für deine Anforderungen sehe ich nicht.
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Ist ein Hund überhaupt geeignet, wenn man die oben beschriebenen Punkte beachtet?
Ein Welpe ganz garantiert nicht. Und ein erwachsener Hund - ich bezweifle es.
Mir fehlt bei deiner Auflistung deiner Wünsche und Bedürfnisse sehr empfindlich ein Bewusstsein dafür, dass auch der Hund Bedürfnisse haben wird, die über einen gefüllten Futternapf und sicheren Schlafplatz hinausgehen. Warum sollte zB bei diesen MTB-Touren dabeisein? Was genau hat er davon, ausser einem im besten Fall als Extremsportler trainierten Körper? Wann und wie werden die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt, wie soll sein Alltag aussehen, abgesehen von diesen Parforce-Touren?
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German Trailhound
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Also ich mache mit meinen Hunden ja auch Leistungssport, daher bin ich da echt nicht übervorsichtig, empfindlich oder sonst was.. aber 3-4x die Woche je 40km halt auch ich viel zu viel für einen Hund. Zumal Downhill ja auch hohe Geschwindigkeiten gefahren werden.. selbst wenn du einen Hund findest der das mitmacht, wirst du diesen Hund nicht lange mitnehmen können, weil er früh verschlissen ist..
Ansonsten könnte ich mir für dich auch einen Hound vorstellen, das könnte lassen wenn du dich dem Hund entsprechend anpasst.
Evtl 1-2x die Woche Bikejöring mit dem Hund und 1-2 x die Woche gibst du alleine Gas?
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Die Kinder als Hundebetreuer einplanen würd ich nicht.
Das mag anno 1710 so geklappt haben, würd ich 2020 allein rechtlich nimmer machen.
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Willkommen
Das Pensum finde ich auch zu heftig für einen Hund.
Hast du neben deinem Job, deinem MTB & deinen Kindern noch Zeit, dich mit dem Hund 2-4 Stunden pro Tag zu beschäftigen? Spaziergang zum Schnüffeln und Lösen, Üben, Kuscheln, Füttern, Pflegen...da gibts ja noch so einiges.
Außerdem finde ich nicht, das Kinder in dem Alter mit einem Hund allein sein sollten.
Einen Welpen seh ich da gar nicht - schon wegen der gelegentlichen 6-8 h alleine.
Zum Vergleich: meine ist 5 Monate und bleibt mal 3-4 Stunden allein, länger schafft sie tagsüber noch nicht. Bis die mal Joggen darf vergeht noch ein Jahr. Dein Pensum könnt kein gesunder Hund auf Dauer.
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Danke für eure Ausführungen.
Ich kann natürlich auch allein fahren und natürlich würden auf den Touren Pausen mit eingeplant sein. Am Stück wollte ich nicht sagen. Wenn ich 3-4x die Woche schreibe, dann sind das natürlich nicht immer solche Extremtouren. Manchmal fahr ich auch nur 1 1/2h mit weniger Höhenmetern.
Natürlich sind für den Hund auch andere Sachen geplant, wo er seinem Spiel-, Such-, Jagdtrieb nachkommen kann.
Das ein Welpe das nicht mitmacht ist mir klar. Das geht nur nach langem Training und ich würde den Hund auch behutsam heranführen. Das würde dann eben Training und Spiel inkludieren, sodass es dem Hund auch Spaß macht.
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