Ein familientauglicher (MTB-Trail)Dog soll einziehen (Rassenempfehlung)
-
-
den Shepherd kannst Du da auch vergessen, er läuft gerne, klar, braucht aber Programm unterwegs (und davon weniger, weil das ist dann besser für diese reizoffene Rasse), aber der zeigt Dir nach 5 km dann mal dezent die Mittelkralle und schnüffelt sich fest oder will Spaß....was ihm nicht unbedingt gut tut.
Eine Frage des Ausgleichs.
Ich denke, Du solltest Dein Sportprogramm vom Hund so etwas trennen. In Maßen sicher möglich, es sei denn, hier fällt noch jemandem eine wirklich ausdauernde Laufrasse ein.
Da kenn ich mich aber nicht aus.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Ein familientauglicher (MTB-Trail)Dog soll einziehen (Rassenempfehlung)* Dort wird jeder fündig!
-
-
Das sind Radsport- oder Outdoor-Magazine wo sich Sportler einen Hund halten und "ausbilden".
Was bin ich denn dann? Ich würde mich auch als Sportler bezeichnen, der sich einen Hund halten und ausbilden möchte.
Die MTB Profis die ich bisher so in meiner Recherche gefunden habe sind neben dem Sport noch berufstätig.
Ich habe den Titel Traildog gewählt, weil er eben das auch können sollte. Das ist aber nicht die primäre Motivation. D.h. ich will den Hund nicht, weil ich dann nicht allein auf dem Rad sitz sondern ich will einen Hund und wenn er dann noch neben dem Rad herlaufen kann, ist das ein Bonus. Vielleicht ist das durch meine Fragestellung etwas falsch rüber gekommen.
Hier ein Artikel, der sich ebenfalls um einen Aussie dreht. Der Besitzer schreibt etwas von 40km und fährt das, was ich auch fahre.
-
mal ab von der Lauffreudigkeit was soll der Hund denn noch für Eigenschadften haben ( oder auch nicht?)
-
Das sind Radsport- oder Outdoor-Magazine wo sich Sportler einen Hund halten und "ausbilden".
Was bin ich denn dann? Ich würde mich auch als Sportler bezeichnen, der sich einen Hund halten und ausbilden möchte.
Die MTB Profis die ich bisher so in meiner Recherche gefunden habe sind neben dem Sport noch berufstätig.
Ich habe den Titel Traildog gewählt, weil er eben das auch können sollte. Das ist aber nicht die primäre Motivation. D.h. ich will den Hund nicht, weil ich dann nicht allein auf dem Rad sitz sondern ich will einen Hund und wenn er dann noch neben dem Rad herlaufen kann, ist das ein Bonus. Vielleicht ist das durch meine Fragestellung etwas falsch rüber gekommen.
Das hab ich scheinbar falsch rüber gebracht. Ich meine, dass solche Magazine eben aus der Perspektive des Radsportlers schreiben. Es ist ja völlig verständlich, dass ein solches Magazin sich nicht unbedingt, mit allen Hunderassen und -typen auskennt. Daher die so stark abweichenden Empfehlungen zwischen dem was dir hier geschrieben wird und dem was du bei Google findest. "Traildog" wird da ja auch eher ein Randthema sein. Da sitzen eben Radsportexperten und verfassen einen Artikel. Nur als Antwort darauf, wieso dir bei Google Rassen wie der Border, Aussie oder Cattle Dog vorgeschlagen werden und dir hier davon abgeraten wird.
-
Einen Hund, der so ein Pensum auch nur ansatzweise mitmacht und dabei auch noch bissel Spaß hat, den wirst du wahrscheinlich in der Ecke der Jagdhunde finden. Sowas wie Vizsla, Pointer, diverse hochbeinige und leicht gebaute Laufhunde etc., die haben am Strecke machen durchaus ihren Spaß, aber die bringen halt auch ordentlich Jagdtrieb mit. Und den Hund dann so auszubilden, dass der da ohne Leine in hohem Tempo mit dir quer durch den Wald brettert und dann trotz Adrenalinrausch all die Spuren sowie sichtbares Wild (was es da zweifellos geben wird) ignoriert, das ist schon eine sehr ambitionierte Aufgabe.
Große Abstriche wirst du bei den MTB-Touren trotzdem machen müssen, wenn der Hund da immer mit soll. Dabei geht's nicht nur um die reine Länge (wobei 40 km schon eine Ansage sind, aber ich weiß nun nicht, wie oft das tatsächlich vorkommen wird), sondern auch um die Belastung, wenn der Hund da in hohem Tempo lange Strecken bergab rennt und das mehrmals pro Woche.
Ich würde da tatsächlich überlegen, ob du dir vorstellen kannst, da grundsätzlich umzuschwenken. Also "normale" Radtouren (vielleicht so 10-20 km in gemäßigtem Tempo), ab und zu mal kurze MTB-Touren, eventuell Bikejöring, dann könnte man passende Rassen empfehlen.
Oder ob du das Hobby nicht aufgeben willst, dann würde ich tatsächlich die Hundeanschaffung so planen, dass der Hund da nicht regelmäßig mitkommt.
-
-
Das Hobby aufgeben steht außer Frage. Ich könnte mir durchaus vorstellen, die Touren auch zu alternieren. D.h. etwas hundetauglicher und weniger sportorientiert. Joggen ist und wäre auch eine (wenngleich weniger präferierte) Alternative.
Was der Hund sonst noch können soll? Das ist eine interessante Frage, die ich mir selbst noch nicht gestellt habe.
Was muss ein Hund denn können? Können Hunde nicht alle das Gleiche, wenn man nur genügend Geduld, Zeit und Konsequenz in das Hundetraining steckt?
Ich muss mal mit dem Chef sprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund auch in die Schule mitkommen könnte.
-
Was muss ein Hund denn können? Können Hunde nicht alle das Gleiche, wenn man nur genügend Geduld, Zeit und Konsequenz in das Hundetraining steckt?
Nein, sonst gäbe es nicht die vielen völlig unterschiedlichen Rassen.
-
Hunde sind charakterlich schon sehr unterschiedlich. Ein Kangal ist deutlich anders als ein Chihuahua und da kannst du auch mit der besten Erziehung dann nicht allzu viel ausrichten. Vielleicht solltest du dir erstmal überlegen was du dem Hund bieten kannst und willst im Alltag auf Dauer und dann gucken, dass er halt auch sportlich ist. Mit Kindern würde ich eher einen entspannten offenen Hund suchen und keinen mit Veranlagung krassen Extremen in egal welche Richtung.
-
Das Hobby aufgeben steht außer Frage. Ich könnte mir durchaus vorstellen, die Touren auch zu alternieren. D.h. etwas hundetauglicher und weniger sportorientiert. Joggen ist und wäre auch eine (wenngleich weniger präferierte) Alternative.
Der Schlüssel wäre aber nicht "etwas hundetauglicher" sondern "Hundetauglich". Grade Rassen mit guter Arbeitsmoral machen nunmal auch viiiieles mit, obwohl sie schon längst lieber hätten aufhören sollen. Da muss man als Besitzer wissen wann Schluss ist. Laufen würden wohl viele bis zum wirklichen umfallen. Der Hund sollte ein gleichberechtigter Sportpartner sein - und da richtet man sich immer nach dem schwächsten Glied. Im Unterschied zum menschlichen Sportpartner kann der Hund halt nicht sagen wann es ihm zu viel wird. Das liegt da in deiner Verantwortung. Für den Hund ist der Teil auch wesentlich anstrengender als für dich auf dem Rad. Allgemein ist das beim Radfahren sehr ungleich verteilt. Joggen ist da "fairer".
Was der Hund sonst noch können soll? Das ist eine interessante Frage, die ich mir selbst noch nicht gestellt habe.
Was muss ein Hund denn können? Können Hunde nicht alle das Gleiche, wenn man nur genügend Geduld, Zeit und Konsequenz in das Hundetraining steckt?
Nein, das ist ein modernes Märchen.
Wenn du Ausdauersport magst, dann schau dir doch mal den Zughundesport an. Da gibt es ganz viele Sparten. Dann könntest du mit deinem Hund gemeinsame Radtouren machen oder einen Zughundesport betreiben und die anspruchsvollen MTB-Touren machst du dann ohne Hund. Ich sehe ein großes Problem darin, dass der Hund unangeleint laufen soll.
-
Ich sehe ein großes Problem darin, dass der Hund unangeleint laufen soll.
In welcher Hinsicht? Dort wo ich mit dem Rad unterwegs bin, sehe ich selbst im Sommer kaum Wanderer. Leine zum Trail ist klar, dort dann aber im Idealfall ohne.
Im Übrigen bin ich keiner, der Ausdauersport mag. Es ist das notwendige Übel, um den Berg wieder runterfahren zu dürfen. :) Hoch ist training, runter ist Spaß.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!