Ein familientauglicher (MTB-Trail)Dog soll einziehen (Rassenempfehlung)
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Ganz einfach: Viele sehr lauffreudige Hunde bringen ebenso ausgeprägtes Jagdverhalten mit. Ohne Leine ist die Chance groß, dass die sich auf langen Touren mit “nur laufen” langweilen und sich dann selbst beschäftigen.
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Hi
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z.b Jagdtrieb
Schutztrieb ( wachen) - ok keine gute Idee mit Kindern
will to please , stur
in deinem Fall eher sportlich
riesig ( habt ihr viel Treppen)
Mittelgroß - klein
Lang kurzhaarig
Und dann was ihr an Zeit,, Erziehung, Beschäftigung, Pflege
aufbringen könnt / wollt
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z.b Jagdtrieb
Schutztrieb ( wachen) - ok keine gute Idee mit Kindern
will to please , stur
in deinem Fall eher sportlich
riesig ( habt ihr viel Treppen)
Mittelgroß - klein
Lang kurzhaarig
Und dann was ihr an Zeit,, Erziehung, Beschäftigung, Pflege
aufbringen könnt / wollt
Achso... Ok. Er sollte mittelgroß und kurzhaarig sein. Will to please ist schon mal nicht schlecht, da ich vor habe, viel Zeit mit Hundetraining zu verbringen (wer will denn einen sturen Hund?). Unser letzter Hund war da leider nicht mehr fähig zu und es war anstrengend, mit ihr raus zugehen.
Schutztrieb braucht er nicht, denn bei uns passiert nix. Es braucht also keinen Wachhund. Ein großer Garten ist vorhanden.
Zeit mit dem Hund sollte ausreichend vorhanden sein, mal abgesehen von der Arbeit. Wir sind mit den Kindern ständig im Freien, da wir das als Alternative zum Babysitter TV/Tablet/Handy sehen.
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Ich sehe ein großes Problem darin, dass der Hund unangeleint laufen soll.
In welcher Hinsicht? Dort wo ich mit dem Rad unterwegs bin, sehe ich selbst im Sommer kaum Wanderer. Leine zum Trail ist klar, dort dann aber im Idealfall ohne.
Problem ist der Jagdtrieb. Wild gibt's im Wald idR nicht zu knapp, umso mehr, wenn du eher an wenig belebten Stellen und abseits der Wege unterwegs bist. Da hast du Spuren, Witterung, ab und an wirst du auch Wild sehen. Da braucht es schon viel Training, dass der Hund beim normalen Spaziergang kontrollierbar bleibt. Wenn der dann noch am Rad rennt (hohes Tempo, Adrenalin), ist die Wahrscheinlichkeit, dass der auf einen Jagdreiz anspringt, noch mal viel höher, als dass das beim gemütlichen durch den Wald schlendern passiert.
Bei Hundesportarten, wo du dich beim Joggen oder Radfahren vom Hund ziehen lässt, hast du den Vorteil, dass der angeleint ist. Ich kann aber auch verstehen, wenn man am Ausdauersport eher nicht so den Spaß hat.
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Unser Rüde hätte (im Gegensatz zu unserer Hündin) wahnsinnig Spaß an Ausdauersport. Rennen findet er einfach geil. So lange die Beine tragen.
Er ist da auch wirklich ausdauernd, auch am Rad. Die Hündin macht viel eher mal schlapp und hat auch keine große Lust auf stupides Laufen.
Aber ohne Leine würde bei ihm gar nicht funktionieren. Er jagt alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Obwohl... Falsch ausgedrückt. Er jagt auch alles, was bei drei auf den Bäumen ist.
Im Wald freilaufend am Rad? No way.
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Viel Training, viel Laufen am Rad, dazu ständig mit unterwegs mit Garten und Kindern und dann zb noch Schule, was geistige Höchstleistung ist (ja, ernsthaft) klingt nach massiver Überlastung und Road to Psychodog.
Einerseits ist da null Raum angedacht für Hundedinge wie 5 Minuten an Pinkelfleck riechen, ohne Leine wird mit vielen Hunden, die das Radpensum schaffen jagdbedingt nicht gehen, also ein Leben in erzwungener Haltung und Belastung. Oh und auch Leistungshunde rennen nicht das ganze Jahr wie die Berserker, da werden sie kaputt. Es gibt sowas wie Saison, Off Season, Auftrainieren, Abtrainieren, zumindest sollte es das.
Die Art von Sport mit bzw für den Hund mit manchen Typen bestimmt, hier ist es - derzeit aber Hund muss sich dem Sport anpassen, nicht der Sport dem Hund.
Auch die favorisierten Rassen sind... ungewöhnlich gewählt. Ungewöhnlich hier nicht im positiven Sinn. Wenn es sonst kein Hundeleben gibt, brauch ich nen Hund, der genau dafür lebt, nicht einen, der es zwar mitmacht, aber ansich komplett anders gestrickt ist und andere Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
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wie sieht denn momentan euer Tagesablauf aus?
Was für Aktivitäten mit dem Hund könnst du dir noch vorstellen? Nasenarbeit: Fährten, Trailen, Dummy, Tricks, Agility, dogdancing
Bzw willst du in den Hundesport oder Verein? Rettungshund,
Obedience, Agility
oder hauptsächlich im Scooter/ Canicross ( fahren /laufen mit Hund)?
Hm die meisten lauffreudigen Rassen sind allerdings grösser als mittelgroß
Kennst du Kurzhaarcollies?
Hound wurde ja vorgeschlagen
Dalmatiner
oder was würde Dich am Vizla reizen?
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Ihr hattet ja auch schon mal nen Hund. Wie habt ihr den denn beschäftigt bzw wer?
Ich interpretier Deine Zeilen so ein bisschen als "Diesmal will ich nen Hund, der auch für mich funktioniert."
Ich seh das Spannungsfeld zwischen "Familienhund" und "Hund für meinen Sport" als relativ groß.
Ich bin der Ansicht, dass "funktionierender Hund" mit großem Sportpensum (die Streckenlänge selbst ist nicht so das Problem. Aber die Belastung durch Höhenmeter und bergab rennen) nur in ner Einzelkonstellation wirklich gut klappt, ohne zig Nebenjobs für den Hund, ohne 3 Mitbesitzer, wovon einer vielleicht auch noch selber was vom Hund will, spazieren gehen zb. (die anderen beiden sind in nem kritischen Alter, wo Hunde zwar schon interessant sind, aber noch nicht zuverlässig einschätzbar. Und Kind geht mit Hund war einfach mal und ist eher nicht mehr, vorallem bei nem mittelgroßen bis großen Hund).
Außerdem, bis Hund den Trailtraum körperlich erfüllen könnte, gehen beim Welpen gut und gerne 1 1/2 Jahre ins Land. Was is in der Zwischenzeit? Ernsthaft joggen und wirklich Strecke zurück legen oder so geht da auch nicht, ohne Gefahr zu laufen, den Hubd für Sport schon vorab zu ruinieren. Kann der Hund es dann körperlich bringen, ist nicht gesagt, dass er es erzieherisch kann oder ob er es jemals können wird. Viel Leerlauf und Ungewissheit. Mountainbiken wirst trotzdem wollen und bewegt gehört der Hund derweil ja auch.
Spannend stell ich mir vom Erziehungsaufwand her zb besonders Downhill bei Nacht vor. Da fetzt es dem besterzogensten Hund bisweilen die Jagdsicherung, ich bin mir sicher, zumal für den Laufjob einfach nur Rassen mit Jagdambition wirklich in Frage kommen.
Ich würd das Unterfangen an mehreren Enden noch überdenken.. Und wenn, dann nicht bei den Radfahreren, sondern bei den Hundesportlern nachlesen, was eigentlich geht und was nicht (und wie lange die jeweiligen Hunde das überhaupt mitmachen).
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Hey niconj
ich habe/ hatte das gleiche Hobby wie du und den gleichen Job und der letzte Welpe zog in den Sommerferien ein.
Ich mache es kurz: wenn du das Mountainbiken ernst nimmst, ist der Begleiter dazu lauffreudig, temperaturresitent UND passt in einen Korb (da gibt es auch für fullys Lösungen) oder Rucksack und hat nicht extrem viel Jagdtrieb.
Ich bin mit kleinhund teilstrecken transalp gefahren - jetzt wo ich einen großen sportlichen Hund habe fahre ich kaum noch und wenn eher kleine Runden spazierenrollen mit unter 10 km/h.
Ich empfehle Zwergschnauzer, Zwergpinscher, Schripperke und Co. Terrier haben oft zu viel Jagdtrieb, Begleithunde zu wenig Lust stumpf zu laufen.
Das meine ich absolut ernst:
2018 hatte in meinen Ort über 100 Tage mit mehr als 25 Grad. Heißt wirklich ernsthaftes Biken mit großem Hund fällt 1/3 des Jahres raus.
Kleinen Hunden (mit sportlichem Körperbau) macht das wesentlich weniger aus. Mein Pinscher schlägt was Hitzeverträglichkeit angeht meinen Windhund um Längen - und Auszeiten im Rucksack sind jederzeit möglich.
Große sportliche Hunde haben oft Jagdtrieb oder andere Triebe wo man gegenwirken muss. Heißt selbst wenn er frei laufen kann musst du oft anhalten und einwirken. Hinzu kommt dass man einen kleinen Hund auch eher unangeleint an Spaziergängen vorbei lassen kann ohne dass es ihnen unangenehm ist oder sich aufgeregt wird.
Kaum ein Hund läuft gerne Straße - der Weg zu Trails beinhaltet das oft. Hier auch das Problem bei Hitze mit dem Asphalt.
Also alles ins Auto - größer Hund Plus Fahrrad wird eng. Also hab ich für den großen Hund einen Fahrradanhänger gekauft, extra Steckachsen anfertigen lassen damit er überhaupt dran passt, Hänger montiert, Hund rein, zum Wald, Hänger angeschlossen und dann eine Runde gedreht - in Hundegeschwindigkeit. Ist super. Aber hat nix mit Biken zu tun und ist mir meist zu aufwendig allein zum Wald zu kommen.
[Externes Medium: https://youtu.be/oWYUZ07jq5o]Nur mit dem Wurzelzwerg war ich schneller unterwegs (Plus länger, da 60% im Rucksack)
[Externes Medium: https://youtu.be/vpO4CruoiYQ]Wenn du ernsthaft Biken willst, geht meiner Meinung nach nur ein Kleinhund (auch da könntest du einExemplar erwischen was keine Lust hat mitzufahrenoder zu laufen). Alles andere ist Spazierenrollen oder Zughundesport FÜR den Hund.
Hier haben beim großen die Sommerferien nicht gereicht damit alleine bleiben klappt (beim kleinen schon, jeder Hund ist anders). Ich musste dann recht kurzfristig eine Betreuung für jeden Tag organisieren und vor der Schule recht weit fahren - war mehrere Monate sehr anstrengend. Mittlerweile ist alleine sein kein Problem mehr.
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