Hund total entspannt zuhause bei Besuch, draußen aber sehr unsicher und bellend

  • Es gab hier ja schon viele tolle Tipps.


    Aus eigener Erfahrung 300 Schritte im Tempo zurück. Die Welt sehr langsam bekannt machen. Und das gute Verhalten drinnen ruhig bestätigen. Jede Baustelle die keine wird, ist eine gute Baustelle.

  • Erst mal Sparprogramm und ankommen lassen. "Ein paar Wochen" ist nix für den Hund bei so nem gravierenden Lebenseinschnitt.


    Erst mal braucht ihr ne gemeinsame Basis und Sprache und Vertrauen, dann kann man auch an Problemen arbeiten. Vorerst würd ich Hundebegegnungen tatsächlich tunlichst meiden.


    "Lernen durch die Konfrontation" ist nicht völlig falsch und doch. Auf der momentanen Basis lernt Hund in die Situation gebracht nur aufregen. Das wär nur Leinenpöbeln verfestigen.

    Langfristig braucht es die kontrollierte Annäherung dann schon. In verdaubaren Portionen. Aber das ist idealerweise erst der nächste oder übernächste Schritt.


    Derzeit würd ich: großräumig ausweichen. Umdrehen, wenn nötig. Nen Spaziergang auch mal abbrechen, wenn zuviel los ist und nebenbei ein bisschen beobachten, was denn die Dinge sind, die Hund dzt reagieren lassen bzw welche Distanzen er noch braucht. Welche Motivatoren ihm liegen. Wie es mit Futter nehmen draußen aussieht, usw und darauf dann aufbauen.


    Und Hund auch vor allen blöden Situationen beschützen.

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