Zimmer-Kennel gesucht!

  • Ich raff nicht, warum die Gitterstäbe massiv sein müssen, wenn es bloß darum geht, dass der Hund sich mal mit einem Dach über den Kopf hinlegen können soll?


    Ich habe als Höhle eine selbstgebaute Holziste. Okay, sie ist oben etwas "ausgeleiert". Man hätte besser vorne auch noch einen "Rahmen" eingezogen. Jetzt habe ich für ein Foto Sheila beim Schlafen gestört ... sie war etwas pikiert. :lol:6d51e5ac9eda.jpg

  • https://www.zooplus.de/shop/hu…lle/transportkaefig/94857


    auf das Bodengitter eine OSB Platte drauf ,fertig.

    Meine Eltern haben die Tür nicht angebaut und das Teil steht quasi in der Kücheninsel,dadurch ist es rundum zu und oben drauf wird die Arbeitsplatte noch genutzt.

    Fürs bequeme Liegen für Labrador bzw. Springerspaniel dürfte die nicht reichen. Und ich wollte sowas nun auch ehrlich gesagt nicht ohne Not im Zimmer stehen haben.


    Mir schwebt was Ähnliches vor wie bei flying-paws, nur noch verkleinertem Eingang, dafür aufklappbarer Abdeckung.

  • Versteh die Problematik nicht so ganz.


    Man putzt ja nicht den ganzen Tag.


    Meine müssen auch immer mal aufstehen wenn ich da mit dem Sauger komme:ka:


    Als generellen Rückzugsort reichen im Arbeitszimmer doch auch Stoffkennells oder einfache Hundekörbe.

  • Ich fänd selbst das immer noch extrem befremdlich, dass ein Hund dann nicht mehr zur Ruhe kommt, wenn man den mal kurz aufscheuchen oder umlagern musste. :ka:

    Ich glaube nicht, dass das das Putzen der Hauptgrund ist, nur ein "und außerdem".

    Aber es gibt doch einige Hunde die besser zur Ruhe kommen, wenn sie nicht immer alles im Blick haben. Das finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. Natürlich ist es besser wenn dem nicht so ist, aber Hunde die von Natur aus eine gewisse Kontrolletti-Tendenz mitbringen ruhen meines Wissens nach oft besser, wenn sie einen schön abgeschotteten Platz haben.

    Danke dir. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Genauso ist es.


    Einen Kennel möchte ich deswegen weil ich meine Wände auch etwas schützen will. Irgendwie haben meine beiden Hunde die Angewohnheit, sich beim Hinlegen ganz dicht an die Wand zu quetschen... Deswegen muss es auch einigermaßen stabil sein. Ich glaube eine Stoffbox tut es da nicht. Speziell mein älterer Rüde liegt gerne irgendwo eingekesselt. Bei Holz hätte ich auch Angst, dass sich da auf Dauer was abreibt.


    Ich kann nachher mal ein Bild von ihren Liegebereichen einstellen. Da haben die Wände schon arg gelitten...


    Mit dem Putzen meinte ich auch so, wie es schon erklärt wurde. Und ja, ich muss hier jeden Tag zumindest saugen damit es einigermaßen ordentlich ausschaut. Feucht wischen tue ich einmal die Woche und das ist das größte Heck Meck weil es da halt trocknen muss. Wenn sie ihren Ruhebereich im Arbeitszimmer hätten, könnte ich da einfach zuerst Putzen, die Jungs dann da rein bringen, Zimmertür zu und dann in Ruhe den Rest der Wohnung putzen. Aber das mit dem Putzen ist wie gesagt jetzt nicht der Hauptgrund. Den Hauptgrund hat SabethFaber sehr gut zusammengefasst.


    Es ist halt mMn sehr auffällig, dass die Beiden in der Dienstwohnung viel ruhiger sind als hier in meiner Hauptwohnung. Was mir hier auch auffällt: Ich lasse ja das iPad mitlaufen, wenn die Beiden alleine sind. Wenn sie in der Dienstwohnung alleine sind, pennen sie die ganze Zeit. Da ist Ruhe. Wenn sie hier alleine sind, kommen sie auf alle möglichen Ideen... Sie spielen miteinander, Hunter verteilt meine Schuhe in der Wohnung, oder holt die Geschirrtücher von der Küchenablage. Newton ist genervt und muss ständig den Platz wechseln.


    Deswegen war meine Überlegung, dass ich mal versuche, einen abgeschotteten Platz für sie herzustellen, wo sie wirklich Ruhe haben.

  • Bei Holz hätte ich auch Angst, dass sich da auf Dauer was abreibt.

    Hä? Also ehrlich ... das ist schon ein wenig absurd. Die Box auf meinem Bild ist zwanzig Jahre alt. Ich konnte noch nicht feststellen, dass es an den Wänden Substanzverlust gab. :lol:

  • meine Hunde haben einfach ne Faltbox als Rückzugsort. Die haben beide auch lieber als eine Gitterbox, weil die Seiten eben nachgeben und man sich da so richtig einkuscheln kann.

  • Bei Holz hätte ich auch Angst, dass sich da auf Dauer was abreibt.

    Was soll sich denn da abreiben?

    Ich habe eine (offene) Box aus MDF- Platten gebaut und lackiert. Die ist jetzt seit 10 Jahren im Einsatz und sieht aus wie neu.

    Bevor ich mir eine Metallbox in die Wohnung stellen würde, würde ich nach Alternativen suchen. So schön sehen die Teile ja nun auch nicht aus.

    Suchst Du denn einen Kennel mit einer Tür oder geht es Dir rein um Sichtschutz und Rückzugsmöglichkeit?

  • Wenn das in der Dienstwohnung mit dem aufteilungsbedingten Rückzugsort gut funktioniert, würde ich nochmal mit offenen Augen durch die Wohnung gehen und schauen ob mit ein bisschen Umgestaltung das nicht auch möglich ist. Fände ich persönlich ästhetischer als zwei Riesenzimmerkennel.


    Hier lebt der Höllenbewohner hinterm Kopfteil vom Bett. Einfach ein Stück von der Wand weggeschoben, oben dann ein Brett als Nachttisch bzw. zusätzliche Stellfläche befestigt. Könnte man links und rechts auch noch mit Türen oder Vorhängen dicht machen. Stehen, drehen und normal liegen geht locker, zum richtig flach liegen rutschen die Beine unters Bett.

    Dann wurde in einem Schrank die Tür zweigeteilt und die unterste Etage zum Hundeplatz umgewidmet. Hund kann die Tür selbst auf - und zumachen.

    Und zum Schluss gibt es noch die Ecke unterm Schreibtisch hinter so einem rollenden Schubladenschrank.

  • Ich hab im Schlafzimmer eine selbst gebaute Holzbox (darüber ist ein Regal aufgebaut). Die ist 6 Jahre alt und da reibt sich nix ab.


    Im Wohnzimmer steht eine Flugbox.


    Meine liegen übrigens am Liebsten in zu kleinen Boxen. Scheint kuscheliger zu sein.

    Faltbox hatte ich auch lang, ist mir mit Bonnies Haarerei aber zu schwer zu reinigen auf Dauer.

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