Vor oder nach dem Umzug
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Ich sorge mich eher darum, dass ihr einen Welpen vom Vermehrer holen wollt als darum ob der Welpe vor oder nach dem Umzug einzieht...
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Die Hündin ist das Ergebnis einer ungewollten Verpaarung. Die Besitzerin hatte zuvor noch nie Welpen und gibt sich sehr viel Mühe damit und ist auch sehr flexibel uns gegenüber. Nun kann man sich darüber streiten, ob sie diese Deckung hätte vermeiden können, aber darum geht es ja nicht in diesem Post.
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Ich sorge mich eher darum, dass ihr einen Welpen vom Vermehrer holen wollt als darum ob der Welpe vor oder nach dem Umzug einzieht...
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Die Hündin ist das Ergebnis einer ungewollten Verpaarung. Die Besitzerin hatte zuvor noch nie Welpen und gibt sich sehr viel Mühe damit und ist auch sehr flexibel uns gegenüber. Nun kann man sich darüber streiten, ob sie diese Deckung hätte vermeiden können, aber darum geht es ja nicht in diesem Post.
Die Annahme kommt aus Erfahrung und ist keinesfalls böse gemeint. Es gab hier im Forum aber schon eine Menge Threads, wo Welpen aus solchen versehentlichen Würfen gekauft wurden und dann begannen die Probleme, weil Welpen nicht geimpft wurden, krank wurden und teilweise gestorben sind. Das Schlimme ist, dass es reichlich schräge Menschen gibt,die das schnelle Geld verdienen wollen, wahllos Hunde absichtlich verpaaren und dann als sogenannten "Ups-Wurf" verhökern. Die Welpen sind süß, kosten weniger, als ein Rassehund vom Züchter und noch ne rührseelige Geschichte drumrum gewickelt, schon stehen die Käufer Schlange.
Zum eigentlichen Thema...ich würde warten, bis der Umzug im Groben durch ist. Ein Umzug ist immer stressig, man steht ein paar Tage unter Strom, das könnte sich unter Umständen auf den Welpen übertragen. Hat man während des Umzugs die Zeit, aller 2 Stunden mit dem Zwerg rauszugehen? Hat der Zwerg Ruhe, um zu fressen? Kann der Zwerg in Ruhe schlafen? Ist man entspannt genug, wenn der Welpe mal ne Pfütze in die Wohnung setzt?
Den Umgebungswechsel würde ich nicht als Problem betrachten, aber die Hektik und Unruhe, die die Umzugsaktion mit sich bringt, schon.
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hängt davon ab, wie viel zu tun ist. Ich persönlich würde erst umziehen und dann den Hund nachholen, wenn man halbwegs eingerichtet ist. Wir wohnen aktuell noch auf einer halben Baustelle und da ist auch der erwachsene Hund mal über den Deckel vom Farbeimer gelaufen, es lag Folie rum, Rollen mit Lack etc. Es ist viel Dreck, man muss immer drauf achten, dass die Tür zu ist...
Ein Hund, der frei zwischendrin rumläuft, stört und es ist nicht nur gefährlich für ihn, sondern man will auch nicht halb drüberstolpern und blöd umknicken oder so. Zudem nehmen Welpen zu Beginn alles in die Schnauze usw. Und so ein kleines Fellknäuel übersieht man auch mal.
Wenn ihr nicht so viel zu tun habt und nur Möbel reinstellen und einräumen müsst, dann würde ich den Hund vielleicht doch vorher holen und 1-2 Tage fremdbetreuen lassen während des Umzugs. Sonst eher erst hinterher.
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Ich würd den Welpen danke ich auch erst nach dem Umzug holen.
Nicht weil der Wesel des Wohnortes schlimm für den Welpen wehre, aber ich stelll es mir anstrengend vor den Umzug mit Kartons Pärchen auspacken man kommt an nichts weil noch verpackt rann usw. Mit einem gerade frischen Welpen zu mänägen der noch nichts kann der eure Körpersprache noch nicht einschätzen kann von dem ihr noch nicht so genau wisst wie er mit unterschiedlichen Situationen umgeht usw. Zu mänägen.
Außerdem ist es für Welpen, wenn sie im Familienverband aufwachsen, immer besser länger bei Eltern und Geschwister zu verbringen. Weil ab der 6 Woche das Zeitfenster ist wo sie innerörtlich Kommunikation wirklich lernen und wenn man sie in der 8ten Woche schon aus ihrem Fammilenverband rausreißt und als Einzelhandel leben lässt können Sie für den Rest ihres Lebens nur rudimentär innersrdlich kommunizieren, und das kann man mit keiner sporadischen Hundebegegnung und keiner welpengruppe abfangen...
Wenn ihr die Möglichkeit habt und der Welpe nicht für die Zeit beim Verkäufer in irgend einem Verschlag im Hinterhof Wohnen muss, dann holt ihn erst mit 12,14, oder sogar 16 Wochen, davon wird er sein Leben lang Profitiren.
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Mich würde interessieren, wie alt der Welpe vor- und nach dem Umzug wäre.
Ich würde das noch in die Entscheidung miteinfließen lassen!
Ansonsten wäre meine Meinung dazu: erst nach dem Umzug einziehen lassen.
Hallo,
sie ist aktuell 9 Wochen alt und könnte theoretisch ab der 12. Woche zu uns kommen.
Wir könnten sie wegen unseres Urlaubs aber frühestens ab der 15. Woche holen. Nach dem Umzug hieße, dass sie schon 18-20 Wochen alt ist. Noch haben wir leider keinen genauen Termin für die Schlüsselübergabe, das klärt sich die oder nächste Woche.Deswegen mache ich mir Gedanken, ob das eher von Nachteil wäre, wenn ich sie so spät hole.
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Die Annahme kommt aus Erfahrung und ist keinesfalls böse gemeint. Es gab hier im Forum aber schon eine Menge Threads, wo Welpen aus solchen versehentlichen Würfen gekauft wurden und dann begannen die Probleme, weil Welpen nicht geimpft wurden, krank wurden und teilweise gestorben sind. Das Schlimme ist, dass es reichlich schräge Menschen gibt,die das schnelle Geld verdienen wollen, wahllos Hunde absichtlich verpaaren und dann als sogenannten "Ups-Wurf" verhökern. Die Welpen sind süß, kosten weniger, als ein Rassehund vom Züchter und noch ne rührseelige Geschichte drumrum gewickelt, schon stehen die Käufer Schlange.
Zum eigentlichen Thema...ich würde warten, bis der Umzug im Groben durch ist. Ein Umzug ist immer stressig, man steht ein paar Tage unter Strom, das könnte sich unter Umständen auf den Welpen übertragen. Hat man während des Umzugs die Zeit, aller 2 Stunden mit dem Zwerg rauszugehen? Hat der Zwerg Ruhe, um zu fressen? Kann der Zwerg in Ruhe schlafen? Ist man entspannt genug, wenn der Welpe mal ne Pfütze in die Wohnung setzt?
Den Umgebungswechsel würde ich nicht als Problem betrachten, aber die Hektik und Unruhe, die die Umzugsaktion mit sich bringt, schon.
Hallo,
ja, ich weiß was du meinst. Ich habe jedoch bei der Besitzerin ein gutes Gefühl, sie sorgt sich absolut herzlich, macht alle Impfungen, hält mich auf dem laufenden und schickt mir immer Videos und Bilder, was sie grad alles so mit den Welpen macht. Die beiden Elterntiere leben auch bei ihr. ich war schon 2x dort und es ist alles sehr ordentlich.
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Ich würde den Hund nach dem Umzug holen. Das ganze packen, Möbel auseinander nehmen, da steht der Hund im Weg, dort auch, zur Ruhe kommt er vielleicht auch nicht wirklich, wenn sein zu Hause um ihn herum abgebaut wird. Das finde ich schon mit erwachsenem, gut eingewöhntem Hund stressig, mit einem "neuen" würde ich mir das ohne Not nicht antun. Solang der Hund beim jetzigen Besitzer dann auch was von seiner Umwelt kennenlernt, sehe ich jetzt auch nicht so das Problem, wenn der bei Abholung schon etwas älter ist.
Ich finde übrigens auch, dass man einen Urlaub bzw. 2 Wochen bei Verwandten wohnen und dann erst ins eigentliche (fertige) zu Hause ziehen, absolut nicht mit einem kompletten Umzug vergleichen kann. Da fällt ja das ganze Packen, die Unruhe, der Lärm etc. weg und man wechselt einfach nur den Standort, das ist natürlich für den Hund viel stressfreier.
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Ich würde es davon abhängig machen was die Welpenbesitzerin mit Amy an Sozialisation macht.
Übt sie die Stubenreinheit, Halsband und Geschirr tragen, Auto fahren, macht sie kleine Ausflüge in die Umgebung, hat die Kleine Kontakt zu anderen Hunden und Menschen außerhalb der häuslichen Umgebung usw. Das ist sehr wichtig für die Prägephase und wenn nichts in der Richtung unternommen wird, kann Euch das ein Leben lang nachhängen (kann, nicht muss)
Die Frau hatte noch nie einen Wurf und hatte auch sicher keine Züchterschulung über die Entwicklungsstadien bei Welpen und wann man welche Dinge üben sollte. Und wenn Ihr sie mit 20 Wochen holen würdet, ist sie schon an der Schwelle zum Junghund.
So ganz verstehe ich das nun nicht ehrlich gesagt, warum es ausgerechnet ein Welpe zu einem relativ ungünstigen Zeitpunkt sein muss. Warum nicht erst in Ruhe umziehen und einrichten und dann nach dem passenden Hund Ausschau halten?
Und lustige bunte Mischungen gibt es auch im Tierheim, auch Welpen. Nur mal so am Rande erwähnt.
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Ich würde es davon abhängig machen was die Welpenbesitzerin mit Amy an Sozialisation macht.
Übt sie die Stubenreinheit, Halsband und Geschirr tragen, Auto fahren, macht sie kleine Ausflüge in die Umgebung, hat die Kleine Kontakt zu anderen Hunden und Menschen außerhalb der häuslichen Umgebung usw. Das ist sehr wichtig für die Prägephase und wenn nichts in der Richtung unternommen wird, kann Euch das ein Leben lang nachhängen (kann, nicht muss)
Die Frau hatte noch nie einen Wurf und hatte auch sicher keine Züchterschulung über die Entwicklungsstadien bei Welpen und wann man welche Dinge üben sollte. Und wenn Ihr sie mit 20 Wochen holen würdet, ist sie schon an der Schwelle zum Junghund.
So ganz verstehe ich das nun nicht ehrlich gesagt, warum es ausgerechnet ein Welpe zu einem relativ ungünstigen Zeitpunkt sein muss. Warum nicht erst in Ruhe umziehen und einrichten und dann nach dem passenden Hund Ausschau halten?
Und lustige bunte Mischungen gibt es auch im Tierheim, auch Welpen. Nur mal so am Rande erwähnt.
Ich bin im Tierheim schon Stammkunde, aber bisher war noch nicht das Passende dabei. ich gebe dir Recht, der Zeitpunkt ist nicht optimal. Allerdings habe ich sie gesehen und wusste, sie oder keine. Und ich werde alles tun, um es hinzubekommen.
Die "Züchterin" ist sehr gewissenhaft und macht ganz viel mit den Kleinen. Sie fährt Auto, macht Ausflüge, Geschirr ist auch vorhanden. ich fahre auch jede Woche hin und werde dann auch langsam das Spazierengehen mit Amy üben.
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Habt ihr über die Kosten für die 10 Wochen Betreuung gesprochen? Nicht das du später aus allen Wolken fällst. Es wäre nicht unüblich mit 30€ pro Tag zu rechnen.
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