Einfach nur überfordert

  • Bezüglich deiner Tochter würde ich mich hinsetzen und es ihr erklären.

    Der Tod gehört zum Leben, das verstehen auch Kleinkinder.

    Du kannst ihr erklären, dass euer Hund schwer krank ist und dass ihr euch mit dem Tag der Aufnahme in den Haushalt auch entschieden habt, dass es dem Hund niemals schlechter gehen muss als nötig. Dass es ihm jetzt manchmal gut geht und manchmal schlecht durch die Krankheit und dass bei dieser Krankheit sehr bald die schlechten Tage überwiegen werden.

    Wie du das erklärst, liegt an dir, aber tu es recht zeitnah, damit das Kind noch Zeit hat, zu verdauen und vlt für sich einen guten Abschied zu finden.

    Für mich war es immer hoch unfair, wenn es aus dem Freundeskreis hieß, man hätte in Abwesenheit der Kinder das Tier eingeschläfert und die kamen dann in ein leeres Haus zurück

  • Gut das ihr diese schwere Entscheidung jetzt getroffen habt. Ihr tut ihr damit einen Gefallen.

    Wir mussten unsere mit 3,5 Jahren im Sommer aufgrund ähnlichem Befund gehen lassen, daher weiß ich wie weh dieser Schritt tut.

    Ich denke an euch!

  • Du tust das richtige für alle. wenn die Diagnose krebs im endstadium hat, gibt es wirklich nur ein zu spät. Und das willst du allen, auch deiner Tochter ersparen.

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