Woran erkennen Hunde auf Distanz, ob sie den anderen Hund mögen oder nicht?

  • Naja, auch Hunde haben Vorurteile und denken in gewissen Schubladen :hust:


    Anhand meiner Hunde weiß ich, worauf sie auf Entfernung nahezu sicher reagieren (Anspannung, kein Kontakt gewollt, wenn es zu eng und frontal wird auch mal Motzen), und was kein Thema wäre. Da geht es zu 99% um Äußerlichkeiten, Auftreten und Körperhaltung.


    Sprich, dunkle und größere Hunde - schwierig. Welpen und Junghunde größer als Dexter - schwierig. Hunde mit provokantem Auftreten wie z.B. Fixieren oder Schleichen oder abgeduckt Hinlegen - schwierig. Sehr neugierige Hunde die auf uns zupoltern, ohne die Signale zu beachten - schwierig.


    Max hat mal auf den Geruch eines bestimmten Hundes auch ziemlich heftig reagiert. Er mochte den nicht, obwohl da nie was vorgefallen war, und der Hund ihn eigentlich immer nur ignoriert hat. Da war es eindeutig der Duft... und eine Weile auch das Aussehen, welches er auf andere übertragen hat. War ein Golden Retriever.

    Haben wir aber wieder gut wegbekommen.

  • Ich glaub bei uns ist eine Mischung aus vielen Faktoren.


    Bei uns ist oft die Situation an sich ,z.b am Anfang der Spaziergänge einfach auf Grund schlechter Erfahrungen.

    Körpersprache des anderen Hundes wie z.b fixieren , anschleichen oder einfach in uns reinprechen wollen ( unhöfliche Kontaktaufnahme) .

    Allerdings gibt es bei uns auch tatsächliche klassische Feindbilder , sagen wir mal Rassebedingt , bei beiden Hunden.

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