-
-
Deiner Beschreibung nach hatte die DSHündin Analfisteln, kommt beim DSH gar nicht so selten vor - hatte meine letzte DSH leider auch.
Das ist eine Autoimmunerkrankung und hat nichts mit dem Futter zu tun.
Die kommen doch aber auch nicht einfach aus dem Nichts (gerade Autoimmunkrankheiten scheinen mit dem Darm zusammen zu hängen, da dort ein Großteil des Immunsystems sitzt.)
Mich hat das damals mit dem Schlaganfall aber viel mehr geschockt. Ich hab mich dann ein bisschen eingelesen und fand einige Artikel zum Thema "Zivilisationskrankheiten" bei Hunden und hab auch mit unserem TA lang darüber gesprochen. Herzverfettung, Diabetes, Schlaganfälle etc. sind möglicherweise u.a. schon auch auf Futter und minderwertiges Fett zurückzuführen, wie beim Menschen auch. Junkfood gegen frisch Selbstgekocht... da wüsste ich schon, was ich wählen würde. Was für Menschen gilt, finde ich, gilt in der Beziehung auch für Hunde
(Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich will hier niemanden zum Kochen oder Barfen missionieren.)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mich hat das damals mit dem Schlaganfall aber viel mehr geschockt. Ich hab mich dann ein bisschen eingelesen und fand einige Artikel zum Thema "Zivilisationskrankheiten" bei Hunden und hab auch mit unserem TA lang darüber gesprochen. Herzverfettung, Diabetes, Schlaganfälle etc. sind möglicherweise u.a. schon auch auf Futter und minderwertiges Fett zurückzuführen, wie beim Menschen auch.
Der "Schlaganfall" war vermutlich ein vestibulärer Anfall, dh die Hündin litt am Vestibularsyndrom (echte Schlaganfälle sind bei Hunden extrem selten). Leider schläfern da noch heute manche TA vorschnell ein, bzw. raten dazu, obwohl die meisten Hunde sich sehr gut davon erholen, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Das Vestibularsyndrom trifft auch Hunde, die mit superduper gesunden Frischmahlzeiten ernährt werden, und mit Übergewicht hat es auch nichts zu tun.
-
Meine Hunde bekamen immer Hundefutter .Industriell hergestelltes. Barfen..ich habe weder die Zeit, das Geld , die Lagermöglichkeiten für meine Hunde zu kochen oder rohes Fleisch zu lagern. Außerdem hätte ich Sorge, daß da dann nicht alles drin ist, was sie brauchen.
Meine Hunde wurden alle alt.
Sie bekamen nie das Gleiche und nie nur Trocken oder Naßfutter und sie bekamen auch mal Nudeln, Reis,Gemüse unters Fressen oder Frischfleisch, Knochen...also gemischt.
Ich habe auf getreidefreies Futter geachtet und auf Dosenfutter, daß möglichst wenig Zusätze enthält und nur eine Fleischquelle...
Aber wir haben auch oft bei Aldi gekauft und es ist den Hunden gut bekommen.
Das Trockenfutter von Aldi soll von Bosch sein....das halte ich sch mal für eine gute Marke.
Also ich kann nur berichten, daß es meinen Hunden gut bekommen ist und sie gesund waren und durchschnittlich alt wurden.
Also einfach Essen/Fressen.Ich finde allgemein es wird viel zuviel Hype um sowas natürliches wie Ernährung gemacht.
Letztlich weiß ein gesunder Körper was er braucht und verträgt.
-
ich denke, viele Faktoren führen zu einem längeren Leben und nicht nur Ernährung. Ist ja beim Menschen genauso. Noch nie war das Durchschnittsalter des heutigen Menschen (in Industrienationen) so hoch wie heute. Und da hat auch die von manchen so verteufelte Schulmedizin oder auch Impfung eine Rolle.
Der Lebensstandard, das bequeme Leben usw.
Und das betrifft dann auch unsere Hunde.
Meine Hunde bekommen im Grunde alles, außer Bonnie, die eine Lebensmittelunverträglichkeit hat.
Ich berechne auch nichts, weder bei mir noch den Hunden. Fast alle meine Hunde wurden ziemlich alt (Husky über 15, Pon 14, Mix fast 16) und vor allem, sie waren selten bis gar nicht krank, erst dann im Alter (Husky Spondylose, Pon Pankreasinsuffizienz, Mix Niere).
Ein 'was wäre gewesen wenn' frage ich mich nicht.
Der Mensch neigt dazu, Patentrezepte haben zu wollen und Garantien, er sucht das "Superfood" etc, aber für mich zb spielt auch 'glücklich sein' zb dazu, ein gesundes Leben zu führen.
Wenn jetzt jemand eben das günstige Aldi/Lidl/Edekafutter füttert, egal aus welchen Gründen, manche haben auch kein Geld, jeden Tag mehr Geld für das Futter auszugeben als für ihr eigenes Essen, dann ist das eben so. Da finde ich Barf mit häufig Übermengen an Fleisch zb wesentlich bedenklicher
-
Deiner Beschreibung nach hatte die DSHündin Analfisteln, kommt beim DSH gar nicht so selten vor - hatte meine letzte DSH leider auch.
Das ist eine Autoimmunerkrankung und hat nichts mit dem Futter zu tun.
Autoimmunerkrankungen können aber auch mit der Ernährung zusammenhängen...Reizen Stoffe den Körper unnötig? Hat er ein funktionierendes Immunsystem, etc...? Nicht umsonst bekommen auch einige Menschen durch radikale Ernährungsumstellung Verbesserungen hin. Den Darm darf man einfach nicht unterschätzen...
-
-
Letztlich weiß ein gesunder Körper was er braucht und verträgt.
Nur blöd wenn er es nicht bekommt, sondern billigen Müll oder Berge an Fleisch.
-
Das Trockenfutter von Aldi soll von Bosch sein....das halte ich sch mal für eine gute Marke.
Und was sagt das aus, wenn im gleichen Werk, in dem z.b. eine tolle Naturkosmetik hergestellt wird, auch noch eine günstige produziert wird, die undurchsichtige Inhaltsstoffe draufstehen hat und in anderer Reihenfolge als die tolle Kosmetik? Ist doch beim Futter das Gleiche...Es hat schon einen Grund, warum die Deklaration bei Aldi geschlossen ist - du weißt nicht mal, ob Charge A genauso zusammengesetzt ist wie Charge B.
Wenn es dauerhaft nicht anders geht, weil sonst zu teuer oder weil der Hund nun einmal gar nichts anderes verträgt, ist das eben so. Ich würde es dann ebenfalls füttern. Aber ich würde mir dabei nicht einreden, dass das Futter gut ist...
-
Der "Schlaganfall" war vermutlich ein vestibulärer Anfall, dh die Hündin litt am Vestibularsyndrom (echte Schlaganfälle sind bei Hunden extrem selten). Leider schläfern da noch heute manche TA vorschnell ein, bzw. raten dazu, obwohl die meisten Hunde sich sehr gut davon erholen, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Das Vestibularsyndrom trifft auch Hunde, die mit superduper gesunden Frischmahlzeiten ernährt werden, und mit Übergewicht hat es auch nichts zu tun.
Keine Ahnung, ich war bei den Gesprächen mit dem TA nicht dabei. Der Hund konnte von heute auf morgen nur noch nach links im Kreis gehen, kam schlecht hoch und war desorientiert. Die Diagnose des TA war Schlaganfall . Es wurde dann noch sehr lange abgewartet, ich hätte schon da den Hund erlöst, wenn es meiner gewesen wäre. Erst, als die Hündin plötzlich nicht mehr aufstehen konnte, weil sie plötzlich Lähmungen an den Hinterbeinen hatte, wurde über eine Euthanasie überhaupt nachgedacht. Und der Hund wurde erst noch beim TA vorgestellt und dann noch ein paar Tage Gassi getragen.
Also nix mit vorschnell eingeschläfert.
Aber du hast recht, was letztlich die Ursache war, weiss niemand. Ich persönlich hatte für mich aus der Erfahrung eben mitgenommen, dass ich besonders hochwertig füttern will. Wenn die Hunde dann trotzdem krank werden, muss ich mir wenigstens nicht selber vorwerfen, jahrelang am falschen Ende gespart zu haben.
Letztlich weiß ein gesunder Körper was er braucht und verträgt.
Ja, dumm nur, dass der Hund nicht entscheidet, was in seinem Napf landet.
Und wenn ich daran denke, mit welcher Begeisterung meine Hunde alle bisher rohe Putenhälse, Pferderippen oder Ihr Barf allgemein gefressen haben und was für ein Heckmeck es bei meiner DSH war, weil sie immer nach ein paar Wochen ihr Trofu nicht mehr mochte... das Kochen jetzt ist für mich ein guter Kompromiss und kommt von der Beliebtheit, sagen wir mal, an zweiter Stelle würden meine Hunde es vertragen, würden sie sicher rohe ganze Fleischstücke mit Knochen und vielleiiiicht einer kleinen Portion Gemüse dazu bestellen.
-
Naja, beim Vestibularsyndrom tritt innerhalb von 72 Std eine sehr deutliche Besserung ein. Die Symptome sind auch recht eindeutig und ein TA sollte sie zweifelsfrei erkennen können.
-
Deiner Beschreibung nach hatte die DSHündin Analfisteln, kommt beim DSH gar nicht so selten vor - hatte meine letzte DSH leider auch.
Das ist eine Autoimmunerkrankung und hat nichts mit dem Futter zu tun.
Autoimmunerkrankungen können aber auch mit der Ernährung zusammenhängen...Reizen Stoffe den Körper unnötig? Hat er ein funktionierendes Immunsystem, etc...? Nicht umsonst bekommen auch einige Menschen durch radikale Ernährungsumstellung Verbesserungen hin. Den Darm darf man einfach nicht unterschätzen...
Da ich meine 4 DSH gleich ernährt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Analfisteln mit der Ernährung zusammenhingen.
Die damalige TK hat mir erklärt, dass Analfisteln zu den "typischen" DSH-Erkrankungen gehören.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!