Anschaffung eines Schäferhundes?
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Eurasier, Spitz? Sind nicht sone Knallfrösche und Sensibelchen, die mit Wechselhaltung evtl. ganz gut klar kommen. Dafür weniger willtoplease (im Vergleich zum Schäfer).
Für die Rundumverträglichkeit fiele mir der forenbeliebte Pudel noch ein. Allerdings weiß ich nicht, ob er bei länger Alleinsein und Wechselhaltung mitspielt. Wäre allerdings ein größerer Hund, der trotzdem nicht so in die Extreme geht (bei der Sensibilität muss man halt bisschen aufpassen).
Wie willst du das eigentlich mit einem Welpen lösen? Übernimmt deine Familie dann die Ganztagsbetreuung bis der Hund älter ist?
Das ist eine gute Frage, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dass ich mir einen Hund anschaffe, werde ich für das gesamte Jahr meinen Urlaub sparen und ihn dann so nehmen, dass ich mich in der Anfangszeit um den Welpen kümmern kann. :)
Nichts gegen deine Pläne, aber so viel Urlaub kannst du glaube ich gar nicht sparen.
Wer kann denn anfangs alle 1-2 Stunden und später alle 3-4 mit dem Welpen raus? Wer hat tagsüber ein Auge drauf? -
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Das ist eine gute Frage, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dass ich mir einen Hund anschaffe, werde ich für das gesamte Jahr meinen Urlaub sparen und ihn dann so nehmen, dass ich mich in der Anfangszeit um den Welpen kümmern kann. :)
Nichts gegen deine Pläne, aber so viel Urlaub kannst du glaube ich gar nicht sparen.
Wer kann denn anfangs alle 1-2 Stunden und später alle 3-4 mit dem Welpen raus? Wer hat tagsüber ein Auge drauf?Habe ~ 40 Urlaubstage.
Als kleiner Welpe würde sich meine Familie da noch intensiv mit drum kümmern.
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Auch einen Labrador sehe ich da nicht. Hundewiese kannst mit dem eigentlich gleich vergessen und nur mit Gassi ist der nicht ausgelastet. Er braucht vielleicht nicht so viel Beschäftigung wie ein Schäferhund, aber doch Kopfarbeit. Außerdem sind das einfach überschwängliche Dussels, für die man oft viel Geduld braucht.
Schau doch mal im TH/ bei TierschutzOrgas. Vielleicht haben die was älteres da, was erstmal nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nimmt.
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ür die Rundumverträglichkeit fiele mir der forenbeliebte Pudel noch ein. Allerdings weiß ich nicht, ob er bei länger Alleinsein und Wechselhaltung mitspielt.
EIn Pudel ist nicht generell ein verträglicher Hund, der bock auf Hundewiese und viele Kontakte hat. Der greift halt in der Regel keinen Hund an, interessiert sich aber auch nicht so riesig für Hunde außerhalb seines Rudels. Die gelten doch nicht umonst genau deswegen als "arrogant".
Kein Pudel, wenn der Hund so viel alleine bleiben muss und viel die Räume und Bezugsperson wechseln muss. Außerdem ist es nicht ganz unbekannt, dass gerade Pudel sich extrem an ihre Bezugsperson binden und Proböeme mit Alleinesein haben können bzw es länger dauern kann als üblich.
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Hm, mir fällt noch was anderes auf. Du möchtest dir ja erst einen Hund holen wenn du ausgezogen bist, wegen der Katze.
Wenn deine Familie aber den Hund jeweils zu sich holen, dann ist die Katze ja dennoch mit dem Hund konfrontiert?
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Ich wuerde mir an deiner Stelle erstmal ueber das ganze drum herum Gedanken machen. 40 Urlaubstage sind super, reichen aber nicht um einen Welpen dazu zu bringen, so lange allein zu bleiben. Ueberleg dir Notfall-Plaene! Was ist, wenn der Hund ein Problem mit dem alleinsein hat? Was ist, wenn der Hund krank ist (da reicht schon Durchfall/Blasenentzuendung) und daher staendig raus muss?
Denk nicht im Sinne von 'ich habe vor', sondern sprech das mit deiner Familie ab und das moeglichst klar! 'Ich habe vor' geht oft schief Besonders wenn andere Menschen involviert sind und es ohne diese Menschen nicht geht!
Wenn alles fix steht, ueberlegt zusammen welche Eigenschaften ihr bei einem Hund haben wollt, was ihr geregelt bekommt, was ihr neben Gassi leisten koennt und wollt. Und DANN schaut nach passenden Rassen oder Hunden im TH!
Und nein. Ich finde es nicht schlimm, wenn man nach 12 Stunden Arbeit abends um 19 Uhr heim kommt und dann keine Lust usw. hat, noch mit dem Hund zu arbeiten. Nur sollte das eben Einfluss auf die Rassewahl haben
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Im Prinzip geht es ja gerade darum, einen Hund zu finden, der das "aushalten" kann.
Ich sehe hier keinen Hund, der sich wohl fühlen würde unter diesen Bedingungen, höchstens eben vielleicht einen, der es aushalten würde, ohne sofort verhaltensauffällig zu werden.
Entweder die Hunde kommen rassetypisch nicht gut mit Fremdbetreuung klar (Stichwort Einmannhunde), wenn sie es tun, dann nicht in Kombination mit dem häufigen/lange Alleinebleiben (gerade die Gesellschafts- und Begleithunde sind eben genau für Gesellschaft und Begleiten gezüchtet).
Als "hundewiesentauglich" würde ich gar keinen Hund per se sehen, aber das ist ja auch eher ein Vorschlag der TE im Sinne des Hundes und keine Bedingung, die der Hund erfüllen muss.
Normales Spazieren gehen, ein bisschen herumspielen und treu gucken können alle Hunde mit halbwegs gesunder Anatomie, dazu braucht es weder einen großen Hund, noch eine Arbeitsrasse.
Ich sehe hier ehrlich gesagt gar keinen Hund und 10x keinen Welpen, der nach 40 Tagen (also mit ca 13 Wochen) dieses dog sharing system mitmachen soll/kann.
Ich würde wirklich erst Mal zu nem Sitterhund raten, auch, um mehr Hundeerfahrung zu sammeln. Das klingt für mich alles so rosarot. Gassi gehen, Balli spielen, 12 Stunden alleine sein (mit Unterbrechung), über die Hundewiese toben.
Natürlich würde man ansonsten jede freie Minute mit dem Hund verbringen und regelmäßig alle Wochenenden opfern wäre gar kein Problem. Mh, ist es vielleicht auch nicht, aber das kann man vorher gar nicht so abschätzen...
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Oder ihr macht es ganz anders und schafft den Hund doch schon vor deinem Auszug an. Dann wird er als Familienhund groß und kennt alle, die mit ihm zu tun haben werden.
Da muss dann aber die Familie mitspielen und auch die Option offenlassen, den Hund in der Familie zu lassen, wenn das mit deiner Wohnung, den langen Arbeitszeiten und dem Drumherum nicht hinhaut.
In der Konstellation könnte es auch mit dem Schäferhund klappen, zumal deine Familie ja Erfahrung mit dieser Rasse hat.
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Auch einen Labrador sehe ich da nicht. Hundewiese kannst mit dem eigentlich gleich vergessen
...weil deiner das nicht kann?
Finde ich als Pauschalaussage extrem übertrieben.
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Also DSH sehe ich hier nicht, auch keine Hochzucht.
Ich kenne mehrere die sich unter besseren (!) Umständen als du einen Hochzuchtwelpen gekauft haben und das ging ausnahmslos in die Hose und dann stehen die Leute mit den 6 Monate alten Hunden bei uns auf dem Hundeplatz und wollen, dass wir den Karren für sie aus dem Dreck ziehen. Aber so funktioniert das eben nicht ...
Das Stichwort Dogsharing fand ich gar nicht so verkehrt:
Wie wäre es wenn du dir jemanden suchst der für seinen Hund regelmäßig zu den Zeiten Betreuung braucht in denen du Zeit hast?
Oder deine Familie schafft sich den Hund an und du unternimmst am Wochenende was mit dem?
Denn einen eigenen Hund sehe ich hier auch nicht. Ein hundewiesentauglicher, dogsharing-tauglicher und anspruchsloser Hund der keine Probleme mit sehr langem alleine bleiben hat, ich glaube den gibt es nicht.
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