Hüftdysplasie bei 12 Monate altem Hund
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Normalerweise wird beim Röntgen der Hüfte ganz anders gelagert. Und deswegen muss der Hund auch in Narkose. Weil man die nötige Lagerung ohne Narkose gar nicht hin bekommt...
Geh bitte zum Spezialisten und lass die Bilder dann ordentlich auswerten. Die Züchter können dir sicher weiterhelfen.
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Hier geht es doch eigentlich gar nicht um genaue Einordnung sondern die Schmerzhaftigkeit - oder?
Das Schiefe würde mir eher Sorgen machen (wenn es nicht an völlig inkompetenter Lagerung liegt).
An einer korrekten Aufnahme lässt sich mehr erkennen (z.B. inwiefern eine Lockerheit besteht). Aber was die Schmerzhaftigkeit betrifft, wird dir eine Orthopädiepraxis mehr sagen können als ein Röntgenarzt.
Operativ lässt sich da nichts abrunden. Ob man operativ überhaupt etwas machen muss, wird dir auch die Fachpraxis sagen.
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Erstmal tief Ein- und Ausatmen. Als nächstes auf einen Termin beim zuständigen Orthopäden warten.
Schön ist die Qualität der Bilder nicht, das gebe ich zu, aber was man sieht ist zumindest keine hochgradige HD. Ja, das kann man auch an diesen Bildern sagen.
Ich würde also bis zur fachmännischen Abklärung nicht zu viel über mögliche OPs grübeln.
Hier mal zum Vergleich ein Röntgenbild von Kito. Den Unterschied zur Hüfte deines Hundes dürfte man gut erkennen. Kito hat hochgradige HD und das Bild ist übrigens auch ohne Narkose aufgenommen - das hängt stark von der Kooperationsbereitschaft des Hundes ab.
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Der Hund ist ja schon gelagert wie ein fragezeichen.... lass mal ordentliche Bilder machen
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Der Hund kann so kooperativ sein, wie er will. Ohne Narkose ist keine vernünftige Lagerung möglich.
Mag manch einer anders sehen, aber hpr mich ist jeder TA der ihnen Narkose HD röntgt schlicht ein Pfuscher.
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Aber was die Schmerzhaftigkeit betrifft, wird dir eine Orthopädiepraxis mehr sagen können als ein Röntgenarzt.
Operativ lässt sich da nichts abrunden. Ob man operativ überhaupt etwas machen muss, wird dir auch die Fachpraxis sagen.
Auch der Orthopäde wird eine aussagekräftige Röntgenaufnahme brauchen, um irgendwas über operative Möglichkeiten zu sagen.
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Der Hund kann so kooperativ sein, wie er will. Ohne Narkose ist keine vernünftige Lagerung möglich.
Mag manch einer anders sehen, aber hpr mich ist jeder TA der ihnen Narkose HD röntgt schlicht ein Pfuscher.
Da hast recht, wenn es um die zuchthygienische Einordnung der Hüften geht. Um eine grobe Einschätzung der Situation zu bekommen halte ich ein Röntgen ohne Narkose bei entsprechend duldsamen Hunden für völlig legitim.
Wir fertigen in unserer Praxis relativ regelmäßig offizielles HD-Röntgen unter Narkose durch und ich maße mir an zu wissen wie ein Hund dafür korrekt gelagert ist. An Kitos Aufnahme ist lagerungstechnisch nicht viel auszusetzen. Die Beine sind fast parallel, die Knie eingedreht.
Die Bilder der Themenstarterin sind nicht prall, aber für eine grobe Einschätzung auch nicht völlig nutzlos. Ob ein Hund Schmerzen durch eine sehr gering ausgeprägte HD hat oder nicht, wird einem auch ein besseres Röntgenbild nicht verraten.
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Aber was die Schmerzhaftigkeit betrifft, wird dir eine Orthopädiepraxis mehr sagen können als ein Röntgenarzt.
Operativ lässt sich da nichts abrunden. Ob man operativ überhaupt etwas machen muss, wird dir auch die Fachpraxis sagen.
Auch der Orthopäde wird eine aussagekräftige Röntgenaufnahme brauchen, um irgendwas über operative Möglichkeiten zu sagen.
Nicht um die Schmerzhaftigkeit zu beurteilen. Dazu muss er den Hund untersuchen. Man sieht noch Pfannendach, der Femurkopf ist rund, keine auffälligen Arthrosen... die Schmerzen sind vermutlich muskulär (aber welche ?) oder/und Kapselschmerzen. Eine richtige Lockerheit sieht man im ventrodorsalen Strahlengang bei nur einer korrekten Lagerung auch nicht.
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Ich muss ehrlich sagen, auch wenn diese Bilder sehr schlecht gemacht wurden, sehe ich persönlich zumindest keine hochgradige HD.
Wenn man ordentliche Bilder hat von einem dafür zugelassenen TA kann man erst sagen ob der Hund überhaupt HD hat und wenn ja, welchen Grad.
Ich sehe da nur 2 ausgebildete Kugeln in 2 Pfannen. Ob das alles richtig ausgebildet ist und ordentlich sitzt kann man anhand solch schiefer Lagerung des Hundes nicht beurteilen.
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Der Hund liegt auf dem Röntgenbild leider sehr schief - das lässt sich auf gar keinen Fall so auswerten.
Ich habe mal ein Vergleichsbild desselben Hundes von 2 verschiedenen Röntgenbildern gesehen. Da kann eine Schiefhaltung schon viel ausmachen.
Ich würde auf jeden Fall ein Bild in einer Klinik oder bei einem TA machen lassen, die/der sich auskennt. Meist findet man auf deren Homepage unter den Leistungen etwas zum Röntgen. Und wenn da steht, dass sie auch für Auswertungen für HD röntgen, dann wissen die, was sie tun.
Auf dem ersten Blick sehe ich da nichts so problematisches, dass ein schlechtes Gangbild rechtfertigen würde.
Die Oberschenkelköpfe liegen gut genug in den Pfannen, nur die Pfannen selbst könnten besser ausgebildert sein.
Das kann jetzt sein, dass es eher irgendwelche Wachstumsprobleme sind (leider sieht man auf dem Bild auch die Oberschenkel nicht ganz samt Gelenk) oder dass das Bild mit einer vernünftigen Lagerung doch viel schlechter ausfällt - daher auf jeden Fall nochmal woanders richtig röntgen, bevor man hier gleich Panik schiebt.
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