Hund zieht an der Leine

  • Ich habe über 6 Monate gebraucht um meiner großen eine einigermaßen anständige Leinenführigkeit beizubringen (mit 11 Monaten haben wir damit angefangen). Heute (sie ist jetzt 2) klappt es zu 99%! Selber jetzt, nach über 1 Jahr Training läuft es nocht perfekt. Allerdings läßt sie sich schnell korrigieren, weil sie die Sache an sich verstanden hat!


    Wenn er fast 10 Monate immer schön ziehen durfte, läßt er es nicht nach 1 Monat Training sein! Er hat oft genug sein Ziel erreicht und zwar durch das ziehen! Das dauert bis es sich ändert und das kannst nur du! Mit viel Konsequent und viel Zeit!!

  • Sorry Staffy, ich habe es seit Welpenalter mit Leinenruck und dem Komando LANGSAM gemacht. Das funktionierte aber irgendwann nicht mehr. Und heute ist es ganz schlimm. Ich glaube schon, dass Jacko wußte, was ich von Ihm erwarte. Aber Staffy, wären Tipps oder Hilfen nicht angebrachter als Verurteilen oder mir Vorhaltungen zu machen???? Das ich nicht Fehlerfrei bin weiß ich selber! Und dass ich kein Hund bin, daran kann ich nun mal nichts ändern. Also funktioniert die Kommunikation wohl nur über Mensch-Hund... und nicht wau wau! :irre:

  • schnüffel, sorry. Aber wenn Du es richtig gemacht hättest, würde er jetzt nicht mehr ziehen. Bzw. evtl. würde er schauen ob es nicht doch nochmal geht, aber dann wüsstest Du sofort wie Du das Verhalten wieder änderst!


    Staffy hat dich nicht angegriffen! Sie versuchte Dir klarzumachen, das dein Hund Dich als Spielverderber sieht, weil Du ihn nicht dort hinläßt! Also zieht er noch mehr usw.


    Kan es sein das du das "langsam" nicht richtig konditioniert hast? Pepper lernt das auch gerade. Sobald das Kommando kommt schleich ich fast! Würde ich normal weiter laufen, würde sie es nicht so verstehen wie ich es will!

  • Zitat

    Ich denke, du könntest schneller Erfolge erzielen, wenn du kurz nach einem langen Spaziergang noch mal los gehst. Dann ist er schon etwas ausgelastet und hat sich müde geschnüffelt und du kannst etwas ruhiger mit ihm üben. Wenn du das regelmäßig über einen längeren Zeitraum so durchführst, sollte es Erfolg bringen.


    Finde ich kontraproduktiv denn wenn ich vorher schon unten war und sie anschliessend müde ist mache ich keine punkte denn der hund ist fertig und kann sich kaum noch konzentrieren und das hat die folge das der hund das nicht richtig verknüpfen kann.


    Ausserdem sollte der Hund in jeder situation ordentlich laufen können ob ausgepowert oder nicht, deswegen würde ich das gezielt üben.

  • Gezielt üben wir ja. Aber meine Sorge ist: wenn ich 25mal mit dem Hund vor die Türe gehe, um dem Hund im ermüdeten Zustand vom ziehen runterzubekommen, denkt er bald sicherlich, dass ich 25mal mit Ihm vor die Türe gehe. Wir haben nie wirklich Zeiten zum Gassi eingehalten, aber wenn es so 2Uhr wird, beobachtet und verfolgt mein Hund mich jetzt schon und jankt mir die Hütte zu. 3mal Gassi am Tag finde ich fair und sollte nicht überschritten werden. Zumal wir in der Mittagszeit 1 1/2 bis 2oder auch 3std. laufen; er also soziale Kontakte mit Hunden hat und spielen kann..

  • Anfangen musst du damit das du die ruhe selbst bist. Wirst du nervös un hibbelig wird dein Hund das auch und zieht weiter.


    Wenn er zieht drehst du um und läufst in die andere richtung auch hier wird er wieder ziehen aber du drehst wieder um.


    Das kann und wird eine weile dauern aber der effekt ist toll denn irgendwann wird es deinem hund zu blöd und wird dich erstmal anschauen und dann gibts jackpot belohnung also viel von seinen lieblings leckerchen.


    Ziehe das wirklich ein paar tage konsequent durch und es klappt. Auch wenn euch eure spaziergänge nicht weit bringen werden..egal..es lohnt sich.

  • so machen wir es seit zwei Monaten 2m am Tag. Sobald wir zur Türe rausgehen ist mein Hund tiefergelegt. 1mal am Tag fahren wir zum Rhein, in den Wald, da wird dann gebibbert, weil Auto fahren ja so blöd ist. Irgendetwas muss ich falsch machen..

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