Miniature Bullterrier

  • Ach du in der Stadt mag es wohl nicht so oft Fuchspisse geben. Dafür kann Hund sich (vor Allem am Wochenende früh morgens beim Gassi) wunderbar in Alkoholkotze wälzen. Oder lecker Joggerkacke im Park. Oh ja, einfach ins Gebüsch geworfene Windeln oder Kondome sind auch ganz toll. Oh und wie viele Büsche als Klo verwendet werden fällt einem auch erst auf wenn man seinem Hund mit einem Sackerl hinterherkriecht.

    (und ja alles zu der Zeit erlebt als ich noch mit Hunden in Wien wohnte)

    • Neu

    Hi


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    • Besser erziehen?

      Diese Aussage finde ich ehrlich gesagt ziemlich überheblich, wenn man weder Hund noch Halter kennt...


      Und damit greifst Du auch einen Punkt auf, weshalb eben die Optik zweitrangig betrachtet werden sollte:


      Die verschiedenen Rassen wurden seit vielen, vielen Jahrzehnten auf ein bestimmtes Zuchtziel gezüchtet.

      Da kannst Du erziehen soviel Du möchtest - ein Mali wird immer mehr Schutztrieb haben, als ein Malteser.

      Ein Husky wird nicht den Will-to-please und nicht die Kooperationsbereitschaft eines Border Collies haben.

      Ein Jagdhund wird keine Herde hüten und ein Herdenschutzhund wird sich bei fremden Menschen auf dem Grundstück anders verhalten als ein Havaneser. :ka:


      Da hilft die ganze Erziehung nicht.


      Warum sollte man sich also eine Rasse aussuchen, bei der man von vorne herein weiß, dass sie nicht in den Alltag passt?

      Der Hund muss es dann ausbaden, weil an rassespezifischen Eigenschaften herumerzogen wird.

      Und dann soll der spezialisierte Schutzhund sich wie ein Malteser benehmen - oder ein reizempfänglicher Hund soll mitten in der Stadt sämtliche Umweltreize ausblenden.

      Das funktioniert so aber nicht - und entweder ist der Halter dann an dieser Stelle bereit, dass er sich und sein Leben an den Hund anpasst (wenn das überhaupt möglich ist) - oder der Hund wird sein Leben lang die Folgen ausbaden müssen....



      Früher wurden z.B. Linkshänder oft auf Rechtshänder umerzogen.

      Viele Menschen leiden noch viele Jahre später an den Folgen.

      Das ist natürlich nicht das Gleiche - aber es hilft vielleicht, ein bisschen zu veranschaulichen, dass es einfach Dinge gibt, die man nicht "einfach mal schnell wegerziehen" kann.


      Deshalb ist ja die richtige Rassewahl so wichtig.


      Mach doch wirklich mal eine Liste, in der Du genau aufschreibst, was der Hund


      • ganz dringend mitbringen soll,
      • was wünschenswert wäre, aber kein "Muss" ist
      • was der Hund auf überhaupt keinen Fall mitbringen soll (bei mir ist z.B. Schutztrieb ein Punkt, den der Hund auf keinen Fall mitbringen soll)


      Das sind dann die Punkte, die die Wünsche und Bedürfnisse von DIR (und Deiner Familie) betreffen.


      Nun muss allerdings auch noch berücksichtigt werden, welche Bedürfnisse der HUND hat.


      Deshalb sollten die oben genannten Punkte noch ergänzt werden mit:


      • wie viel Zeit habe ich (langfristig und realistisch betrachtet) für den Hund
      • welche Umwelt findet der Hund bei mir vor (Stadt, Dorf / Haus mit mehreren Parteien oder Einfamilienhaus mit Garten '/ Singlehaushalt oder Familie mit kleinen Kindern usw.)
      • Kann und will ich dem Hund - über die Spaziergänge hinaus - noch weitere Beschäftigung anbieten? Wenn ja - welche Beschäftigung (Dummytraining passt z.B. für Retriever eher als für Windhunde)


      Und wenn diese Punkte feststehen und gut durchdacht wurden, DANN macht es Sinn, sich auf "Rassen-Suche" zu machen.



      Im Normalfall kommen dann mehrere Rassen in Frage - und unter diesen in Frage kommenden Rassen kann man sich ja dann von der Optik leiten lassen (weil grundsätzlich die Rassen, die zur Auswahl stehen, dann ja alle passen).

      Aber erst ab diesem Punkt finde ich Optik ausschlaggebend - nicht erst die Optik festlegen und dann die Rasse in ein Leben zwängen, dass einfach für diese Rasse nicht passt.

    • Ach du in der Stadt mag es wohl nicht so oft Fuchspisse geben. Dafür kann Hund sich (vor Allem am Wochenende früh morgens beim Gassi) wunderbar in Alkoholkotze wälzen. Oder lecker Joggerkacke im Park. Oh ja, einfach ins Gebüsch geworfene Windeln oder Kondome sind auch ganz toll. Oh und wie viele Büsche als Klo verwendet werden fällt einem auch erst auf wenn man seinem Hund mit einem Sackerl hinterherkriecht.

      (und ja alles zu der Zeit erlebt als ich noch mit Hunden in Wien wohnte)

      Oh ja, die vollen Windeln in den Büschen :kotz:

      Ich stand schon Mitternacht an der Tramhaltestelle, in der City zwischen 6 spuriger Straße. Neben mir wartete ein Fuchs. Der hatte wahrscheinlich auch ein schlechtes Date.


      Im Grunde liegt die Verantwortung doch voll und ganz bei Boris' Mutter. Sie und der Hund müssen mit den Konsequenzen leben. Gehen wir einfach davon aus sie denkt vernünftig und trifft eine gute Familienentscheidung. (damit wären Listis und Listiähnliche ja raus)

    • ich würde dir wegen der Auflagen und horrenden Steuern eher von jedem Listenhund abraten. auch wenn andere sich nicht an die Regeln halten:
      hältst du dich nicht dran und wirst erwischt hast du das Problem und nicht die Anderen. Vergiss nicht das es durchaus auch Leute gibt die einem beim Ordnungsamt anschwärzen, wenn sie sehen das man sich nicht an die Regeln hält.

      Dazu haaren Kurzhaarhunde und zwar alle und kurzhaarige Hunde haaren dazu von allen Hunden am schlimmsten. Weil sich die Haare in den Stoff pieksen und nicht so easy-peasy abgeklopft sind sind "Wollmäuse" von Langhaarhunden daher wesentlich einfacher mal eben weg gemacht als Haare von kurzhaarigen Rassen.

      Ist einfach Fakt. Mit Kurzhaarhunden hat man haartechnisch einfach wesentlich mehr arbeit.

      Dreck bringen eh alle mit rein, da kommt es auf die persönliche Art der sauberhaltung an. Manche Leute putzen ihre hunde vor dem Haus sauber, andere Tragen die hunde direkt in die Wanne, wieder andere geben einen sch** drauf und wischen / saugen halt einfach öfter :D

    • Habt ihr einen Fotothread?

      Nö. Aber vielleicht eröffne ich ja einen. Zur weiteren Abschreckung. :D

    • Ich habe einige kurzhaarige, duftige, nicht fusselnde Hunde, mit denen du in Wien hochwillkommen sein wirst.


      lauffreudig und mit lustigen Tupfen.... Dalmatiner

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      Wenn es dich doch zum Mini Bulli zieht.... ein Blümchen

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      Falls Mama den Mag... Staff

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      wenn es etwas dekadenter sein soll.... Weimaraner

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      Trimmfell und macht ordentlich was her... Riesenschnauzer

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      Taugt im Zweifel auch zum Ponyreiten... die deutsche Dogge

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    • Leute, ihr seid ein Dutzend Erwachsene und er ist ein Siebzehnjähriger. Schön im Kreis drumrumstellen und lachen.

      Ich glaube, der TE hat jetzt verstanden, dass ihr seine Posts lächerlich findet. Vielleicht können wir es jetzt dabei belassen.

    • Wieso sollte ein Stadthund sauberer sein ? Der geht doch auch nicht nur auf dem vorher gefegten Bürgersteig. Ein Stadthund braucht genauso Wald, Wiesen, Park, Pfütze. Mein Rüde wohnt auf dem Dorf, unterwegs sieht er manchmal aus wie ein Dreckspatz - zum Glück ist er selbstreinigend , bis wir wieder Zuhause sind, ist er wie neu. Oder der Dreck bleibt im Auto xD. Dafür haart er prima, er hat auch wenig Eigengeruch - nur wenn er Stress hat müffelt er.


      Ich würde an deiner Stelle anders an die Suche rangehen. Es ist ja enorm wichtig das deine Mutter den Hund gut findet und auch mit ihm umgehen kann. Lass deine Mutter eine Liste von Rassen machen die ihr gefallen. Dann schaut ihr ob diese Hunde haaren oder viel Eigengeruch haben, ob sie in die Stadt passen und eher unkompliziert sind. Was dann noch übrig ist - die kommen in deine engere Wahl. Dann lernt Hunde dieser Rassen kennen und schaut ob sie passen.

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