Welpe: Käufer wollen ihn weiterverkaufen

  • Mit Schutzvertrag wie bei den 3 Rüden müssten die sie uns kostenlos wieder geben, wegen dem Verkaufversuch.

    Nein, müssten sie nicht. Solche Klauseln sind unwirksam. Ihr hättet ein Rückkaufsrecht vereinbaren können. Scheinbar habt Ihr das aber versäumt.

    Deshalb bleibt Euch nur die bereits mehrfach genannte Option, dem Käufer das Geld zu zahlen oder auf den Hund zu verzichten.

  • Ich finde das alles sehr verwirrend, denn in ihrer Vorstellung steht das:


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    "Ich bin Fabia bin 30 Jahre und komme aus der Nähe von Bremen, ich hatte immer nur Katzen als Haustier. Von 6-18 Jahre eine Katze und seit dem ich 25 Jahre alt bin, habe ich 2 Katzen. Jetzt bin ich ausgezogen und wohne zusammen mit meinem Freund, die Katzen sind bei meinen Eltern geblieben. Er arbeitet Vollzeit, also jeden Tag von 7 bis 14 Uhr und ich als Teilzeitkraft 1x die Woche für 4-6h im Krankenhaus, der Tag variiert jede Woche. Jetzt wollten wir uns ein Haustier anschaffen, ich habe an eine Katze gedacht, aber mein Freund will einen Hund. Seine Eltern (und er, bevor wir zusammen gezogen sind) haben einen Pitbull der sehr lieb ist, Top erzogen!"

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    :ka:

  • Genau das hab ich mir vorhin auch gedacht... :ugly:

  • Ich finde das alles sehr verwirrend, denn in ihrer Vorstellung steht das:

    Das ist ja wirklich merkwürdig. Nicht dass es genau andersrum ist als dargestellt :denker:



    Wir haben btw. in unserem Vertrag vom Tierheim auch eine Klausel, die besagt, dass wir den Hund im Fall der Fälle zurück ans Tierheim geben müssten (statt ihn zB direkt weiter zu verkaufen) - ist das theoretisch auch unwirksam? Fand diese Klausel eigentlich gut.

  • Da wir in 5 Tagen in den Urlaub wollten und mein Mann direkt danach mit der Arbeit als Teilzeitkraft anfangen sollte, waren wir froh (auf den ersten Blick) ein gutes Zuhause gefunden zu haben und haben Sie sogar für nur 310€ da gelassen.

    Da wurde der Welpe um jeden Preis verkauft und abgegeben, weil man seine eigene Bedürfnisse nicht zurück stellen wollte.
    Bei 63 Tage Tragezeit und ca. 10 Wochen Welpenaufzucht verbleiben immerhin 5,5 Monate für eine Urlaubsplanung. Die hätte man durchaus rechtzeitig absagen können oder sogar gar nicht planen dürfen. Welpenverkauf geht eben nicht ruckizucki, wenn man Wert auf geeignete Welpenkäufer legt.

    Ganz schlechte und sehr egoistische Planung!

    Was kann ich jetzt machen, wir haben keine 675€ und finden es auch unverschämt.

    Du hast aber immerhin genug Geld durch den Verkauf der 3 Rüden eingenommen. Das Geld wäre da, wenn es nicht für andere Dinge verwendet wurde.

    Was glaubst Du, was Züchter mit den Einnahmen ihres Welpenverkaufes machen? In aller Regel wird das als Notgroschen für die Hunde zurück gelegt. Und Urlaub gibt es für echte Züchter in der Tat nicht.

  • Ich verstehe, dass es einem

    Sorgen macht, wenn der „eigene“ Welpe weiterverkauft wird.

    Machen könnt ihr da meiner Meinung nach gar nichts - außer ihn selber zu kaufen.

    Wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass diese Verträge nicht rechtens sind.

    Ein Vorkaufsrecht wäre tatsächlich sinnvoll gewesen.

  • wenn man nicht so viele Hunde hat das man damit am laufenden Band Welpen produziert, wird man jawohl auch als echter Züchter mal Urlaub machen können

  • Ich mein ob ihr den Welpen verkauft oder die Macht in dem Sinne ja keinen Unterschied , vileicht finden Sie ja ein tolles Zuhause für den kleinen.

    Vielleicht möchten die Käufer aber auch nur Geld an dem Welpen verdienen?

    Und? Selbst wenn das der Fall waere, duerften sie es. Man muss das nicht toll finden, ist aber voellig legal. Der Hund ist ihr Eigentum. Wenn sie das gewinnbringend verkaufen wollen, duerfen sie das...

  • Selber 600 Euro "Schutzgebühr" verlangen is ja auch ambitioniert.

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