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Leute ich brauche mal Input.
Unsere Maus hat einen Hundekumpel der viel hier ist weil in seiner Familie die Mama Schicht arbeitet. Das klappt auch immer wunderbar und die beiden lieben sich sehr.
Jetzt ist es aber so dass eins der Kids sehr krank geworden ist und sie feststellen mussten, dass der Hund zwischen Krankenhaus und Arbeit viel viel zu kurz kommt, das heißt er muss ein neues Zuhause finden.
Bei uns ist also die Panik ausgebrochen denn wir wollen den Hund nicht das letzte mal von hinten gesehen haben. Er ist ein super lieber Kuschelhund, ähnliche Größe wie Frau Wuff und ist hier immer sehr brav, versteht sich mit dem Kater und beschäftigt unseren kleinen Brummkreisel wunderbar.
Wir überlegen also ob wir ihn nehmen sollen, allerdings habe ich einige Zweifel, denn ich bin in der 30. Woche schwanger. Die Gedanken gehen also so:
Kann ich zwei Hunden gerecht werden?
Nein, aber ich kann Leute dafür bezahlen den körperlichen Part zu übernehmen und tu das auch. Dogwalker kommt 4 Mal die Woche und am Wochenende machen wir Hundekompatible Ausflüge.
Können wir uns das leisten?
Ja, der Herr ist noch jung und bekommt ne Krankenversicherung. Hundesteuer etc. Ist kein Problem.
Die Hunde kommen prima klar uns sind zu zweit oft weniger anstrengend als wenn unsere hier allein ist.
Er wohnt mit Kindern zwischen einem und sieben Jahren und liebt sie alle, da also auch unproblematisch.
Nun zu den unklaren Punkten.
Er ist unkastriert und unsere auch
Das heisst er müsste recht bald unters messer und dann je nachdem wann die Kleine läufig wird müssen wir trotzdem evtl. Trennen. Wäre aber machbar.
Unsere Wohnung ist nicht riesig. Ich habe noch nie zwei Hunde gehabt und weiss nicht in wie weit das überhaupt von Bedeutung für die Beiden ist. Es gibt aber genug Betten und Rückzugsmöglichkeiten, aber eben nur Dachterrasse und keinen Garten.
Ich zweifle, einfach weil es nochmal jemand ist, der seine Interessen und Bedürfnisse hat, auf der anderen Seite sind die Bedürfnisse sehr ähnlich wie die von unserem Hund und die Beiden sind wirklich toll zu beobachten. Und wir lieben ihn halt sehr. Wir haben immer gesagt wenn zweithund dann einer wie er, es wäre traurig wenn er einfach weg wäre aus unserem Leben. Ich weiss natürlich, der Zeitpunkt ist doof, aber gibt es wirklich den perfekten Zeitpunkt? Ist es besser einen zweithund zu holen wenn das Kind 3 Jahre alt und in der "Nein" Phase ist?
Hat jemand zwei Hunde und Kind? Schaukelt man das? Nach der Geburt hat der Mann 4 Wochen frei und meine Mama hat sich für 6 Wochen angemeldet, dh. Die Besetzung für Hunderunden wäre gegeben. Und den dogwalker gibts ja auch noch.
Wenn's zeitlich mit Haushalt nicht passt gibts ne Putzfrau
Was würdet ihr machen? Aufs Herz hören oder die Vernunft entscheiden lassen?
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Wie würdest du es schaffen, mit 2 Hunden und möglicherweise noch Kinderwagen spazieren zu gehen? Oder würdest du für die nächsten Jahre mit dem dogwalker planen? Ich habe aktuell selbst meine Vernunft entscheiden lassen. Wir hätten, die Möglichkeit gehabt, ein RR-Mix-Mädel aufzunehmen. Unser Bub hat sich auch prächtig mit ihr verstanden. Das hätte gepasst wie Arsch auf Eimer. Aber wenn ich ganz ehrlich bin wüßte ich nicht, wie ich mit 2 von dem Kaliber raus gehen soll, außer mit beiden getrennt. Und das wäre für mich auch wiederum nicht Sinn der Sache. Ich wüßte auch gar nicht, wann ich das machen sollte. Daher war es für uns leider schweren Herzens ein Nein zum zweiten Hund.
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also das ist das geringste Problem. Beide Hunde wiegen nur um die 10 Kilo, sind 1a Leinenführig und laufen hier auch sehr viel einfach frei weil wir auf dem Land wohnen. Es ist also eher ein normalgroßer Hund vom Gewicht ?
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Für mich hören sich eure Verhältnisse perfekt für den Hund an. Daher würde ich das Herz entscheiden lassen.
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Theoretisch klingt ja alles ganz einfach und durchdacht bei Euch.
Aber, würdest Du Dir das wirklich zutrauen?
Ich komme jetzt in die 35. Schwangerschaftswoche und würde definitiv keinen Hund aufnehmen.
Man hat nachher bestimmt andere Dinge zu tun, als einen Hund in den Alltag zu integrieren.
Wenn’s nicht klappt (aus welchem Grund auch immer), dann hast Du Dir vor der Geburt auch noch zusätzlichen Stress beschert.
Was heißt denn eigentlich, er ist oft bei Euch?
Stundenweise?
Tageweise?
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also das ist das geringste Problem. Beide Hunde wiegen nur um die 10 Kilo, sind 1a Leinenführig und laufen hier auch sehr viel einfach frei weil wir auf dem Land wohnen. Es ist also eher ein normalgroßer Hund vom Gewicht ?
Ach so... ich dachte jetzt das sind ein Collie und noch was in der gleichen Größe
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Also wenn IHR wirklich von Herzen den Zweithund wollt und es nicht nur aus Mitleid passiert oder weil Eure sich so gut mit ihm versteht, dann warum nicht.
Der Zeitpunkt ist sicher nicht optimal, das Baby wird Euer Leben auf den Kopf stellen, aber der Vorteil ist natürlich, dass Ihr ihn schon kennt und er Euch.
Aber denkt halt dran, dass 2 Hunde beschäftigt werden wollen, mit 2 Hunden Gassi gehen ist auch nicht immer so ohne und es können sich beim dauerhaften Zusammenleben auch zwischen den Hunden neue Dynamiken entwickeln und nicht so schöne Angewohnheiten werden evtl. übernommen.
Andererseits scheint Ihr ja finanziell solide aufgestellt zu sein und wenn im Bedarfsfall Hilfe gebraucht wird, scheint das ja kein Problem zu sein.
Ich bin ja immer dafür aufs Bauchgefühl zu hören.
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Ja das weiss ich halt nicht ob ich mir das wirklich zutraue. Ich denke halt auf der einen Seite ist eh ein Hund da. Sie muss raus, will spielen etc. Und die Option zu sagen das schaff ich nicht gibt es einfach nicht. Auf der anderen Seite kann es natürlich sein, dass der kleine extrem anstrengend wird. Also das Kind
Aber wenn ich mit einem Schreikind zuhause sitze geht's mir dann echt besser wenn ich die Hunde nicht habe und alleine mit ihm Stundenlang im Kinderwagen rumschiebe? Gehts mir echt besser wenn ich mein Hobby, die Hunde nicht habe?
Ich weiss es nicht.
Mein Glück ist halt, dass ich 1. Nicht arbeiten muss und wir 2. Genug Geld haben, dass ich mir vom Haushalt auch viel abnehmen lassen kann. Dh. Ich mache eigentlich nur Kind und Hunde, hier und da mal was kochen...
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achso, bisher war er oft unter der woche je nach Schicht ca. 8h am Tag hier und einmal im Monat mehrere Tage... er gehört also irgendwie schon zum Inventar ?
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Ich habe das Gefühl, tief in Deinem Inneren hast Du Dich schon entschieden!
Ich wollte Dir nur meine Bedenken aufzählen- denn ich hätte die Kraft jetzt gar nicht mehr, einen Zweithund aufzunehmen und ihn einzugewöhnen.
Für mich wäre es zu anstrengend, vor allem wenn sich im normalen Alltagsleben doch nicht alles als so einfach herausstellt.
Der Hund verliert ja dennoch seine Familie, u.U. leidet er die erste Zeit obwohl er Euch kennt.
Aber wenn Du Dir das zutraust und sogar positive Dinge darin siehst (vor und nach der Geburt) dann nehmt ihn auf
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