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Ich habe das so verstanden, dass man als AG selbst schuld ist, wenn man die Ehrlichkeit des AN bestraft und dieser dann krank macht
Habe ich auch so verstanden, aber auch das ist mMn eine.... unsinnige Einstellung.
Wieso unterstellt man dem AG gleich, dass er den Betreffenden absichtlich bestrafen will? Vielleicht ist es schlicht betrieblich nicht machbar, dass da jemand jetzt von Null auf gleich, drei Wochen Urlaub hat.
Auch wenn viele Leute sich gern als Nabel des Universums sehen, nicht immer dreht sich die Entscheidung des anderen nur um einen.
Bei uns im Betrieb ist zB im April Urlaubssperre, hat seinen trifftigen Grund und hat nix damit zu tun, dass unsere Chefetage uns ärgern will.
Wir sind in der Arbeitswelt nicht mehr im Kindergarten, wo es schon fürs "die Wahrheitsagen" eine Belohnung gibt. Sprich wenn ich die Wahrheit sage und es geht halt einfach nicht, dann im Umkehrschluss zu sagen "joa der Chef ist selber Schuld, wenn ich mich wie ein bockiges Kind benehme und krank mache, wenn ich meinen Willen nicht kriege" ist auch... eigenartig.
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Hi
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Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die momentane Betreuung ausfällt.
Aber selbst wenn, ja dafür gibt es mehrere Alternativen.
Ich habe auch keine Probleme zB mit Urlaubsbetreuung. Das ist für mich aber eine ganz andere Ausgangslage.
warum kann denn keine von deinen bisherigen Betreuungsmöglichkeiten den Hund nehmen? Das hab ich ehrlich gesagt noch nicht so wirklich verstanden..
weil der hund bei einer falschen bewegung querschnittsgelähmt sein kann. ihre worte keine interpretation von mir.
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Vielleicht möchte die bisherige Betreuung die Verantwortung für die Pflege eines kranken Hundes nicht übernehmen ? Ehrlich gesagt würde ich mir das auch nicht immer zutrauen, kommt auf den Hund an. Kranker Hund ist ja Ausnahmezustand, zumindest bei mir.
Insgesamt finde ich die Fragestellung trotzdem sehr interessant. Wenn man nicht gerade eine große Familie hat muss man sich immer damit auseinandersetzen. Nicht nur bei einer Erkrankung des Hundes, sondern gerade in Bezug auf das Alter. Bisher hatte ich mit meinen Senioren Glück das meine Mutter sie in ihrem letzten halben Jahr betreuen konnte. Denn beide konnte in ihren letzten Monaten nicht mehr alleine bleiben. Gerade bei der Ömi mit der Demenz wäre eine Fremdbetreuung schwer, für den Hund meine ich. Ich frage mich oft wie das der Großteil der arbeitenden Hundehalter macht ?
Und weil hier viele Jahresurlaub angesprochen haben. In meiner Firma muss im September der Jahresurlaub für das Folgejahr geplant werden, jeder einzelne Tag. Änderungen sind nur noch in Ausnahmefällen mit Begründung möglich. So einfach ist das also nicht. Aber reden bringt wirklich viel.
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Sorry, aber du wirst von mir einfach wenig Verständnis bekommen.
Und da Du schon dabei bist Vorwürfe zu verteilen > unterstell anderen also nicht sie wüssten nicht wovon Du redest. Jeder der viele Jahre Hunde hat kennt wirklich beschissene Situationen mit dem Hund. Besonders wenn sie sich mit anderen beschissenen Situationen überschneiden.
Da wir ja beim Du sind. Zeig mir mal bitte wo ich dir irgendwas unterstellt habe. Im Gegensatz zu dir habe ich dir nämlich mal garnix unterstellt.
weil der hund bei einer falschen bewegung querschnittsgelähmt sein kann. ihre worte keine interpretation von mir.
Und was soll das jetzt wieder so dumm von der Seite? Es sind noch nicht mal meine Worte sondern die von der Ärztin. Aber nun ja gut, scheint so als kommt da nicht viel als Vorurteile und Vorwürfe. Schon bisschen traurig wenn man kein Verständnis zeigen kann, bloß weil meine Situation für dich vielleicht noch nicht beschissen genug ist.
Es wird dir wohl ziemlich egal sein, genau so wie mir dein Verständnis egal ist, trotzdem hast du meinen Respekt für das was du gemeistert hast.
Und mehr möchte ich mich eigentlich nicht mehr mit dir unterhalten.
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@LaNi90 sorry aber ich finde gerade deinen letzten Beitrag sehr aggressiv und nicht wirklich angemessen. Der Beitrag von sophiecat war als Erklärung für einen anderen User gedacht.
Ich kann an deiner Situation auch keinen Notfall erkennen du hast ja jetzt Zeit zu planen und zu überlegen, das hat man bei einem Notfall nicht.
Ich würde auch Urlaub bzw Überstunden nehmen ansonsten Familie und Freunde fragen.
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Also Arbeitsrechtlich weiss ich leider nicht wie es aussieht, wir hatten einen ähnlichen Fall aber da war auch Kulanz von meinem AG.
Unser Ringo III hatte einen schweren BSV über Weihnachten, ich war zu dem Zeitpunkt im FSJ in einem Kindergarten. Als er in die Klinik kam (leider musste er eingeschläfert werden) wurde ich vom Träger freigestellt und habe die verpasste Zeit nacharbeiten dürfen. Die Betreuer haben verstanden, dass u.a. mein Vater den Hund nicht pflegen kann und ich auch zu nervös ausser Haus bin. War aber auch "nur" ein Praktikum.
Ich kann verstehen das du wenn es soweit ist, einen frisch operierten Hund nicht in fremdbetreuung geben willst, würde ich nach Möglichkeit auch nicht.
Wenn noch nicht feststeht wann und ob op, würde ich jetzt eventuell schon mal beim AG vortasten, dass es zu einer op kommen könnte und du erstmal Urlaub haben kannst wenn es soweit ist. Dann kann man immer noch weiter planen wenn da eine Antwort kommt.
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Insgesamt finde ich die Fragestellung trotzdem sehr interessant. Wenn man nicht gerade eine große Familie hat muss man sich immer damit auseinandersetzen. Nicht nur bei einer Erkrankung des Hundes, sondern gerade in Bezug auf das Alter. Bisher hatte ich mit meinen Senioren Glück das meine Mutter sie in ihrem letzten halben Jahr betreuen konnte.
Bei Erkrankungen hatte ich noch keinen Fall, der eine längere Komplettüberwachung erfordert hat. Auch nach OPs waren alle eigentlich ein Tage später wieder soweit, dass sie ein paar Stunden alleine bleiben konnten. Und bis dahin ließ es sich überbrücken bis zum Wochenende, dann die zwei Tage Wochenende... Das klappte bisher ausnahmslos.
Demente Hunde sind eine Hausnummer - aber auch Hunde, die in den letzten Monate schlecht oder gar nicht mehr alleine bleiben können. Da hilft dann tatsächlich nur Fremdbetreuung - und die Erkenntnis, dass das dann nicht 100%ig so läuft, wie ich es selber gerne hätte, aber nicht zu ändern ist. Und das wird sicherlich etliche Hundehalter treffen. Denn "zur Not mit zur Arbeit" funktioniert mit hochbetagtem, dementen und evtl. inkontinenten Hund wohl auch nicht.
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Ich kenne es aus meiner Firma auch nur so, dass man zwar sehr kulant ist (also Kind krank, kein Thema, geh Nachhause, ist aber Urlaub oder Gleitzeit), aber keinen unbezahlten Sonderurlaub außerhalb Tarifvertrag (da ist ja geregelt, was man frei bekommt, naher Angehöriger stirbt z.B.). Bei einem Hund würde ich das niemals erwarten.
Meine Woche "frei" nach Fayes Tod waren 2 Tage, die mir zugestanden wurden als "krank", danach hätte ich zum Arzt gemusst. Wollte ich nicht, also 3 Tage Urlaub dazu. Da meine Vorgesetzte keinen Bezug zu Hunden hat (allerdings wohl auch selten einen Menschen so am Boden zerstört erlebt hat), bin ich ihr sehr dankbar, dass sie mir in Absprache mit der Personalverwaltung diese 2 Tage krank sogar zugestanden hat. Und hätte ich mich nicht in der Lage gesehen zu arbeiten, hätte ich auch noch länger Urlaub nehmen können. Weiß meinen Arbeitgeber gerade noch mal mehr zu schätzen...
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Sorry, aber du wirst von mir einfach wenig Verständnis bekommen.
Und da Du schon dabei bist Vorwürfe zu verteilen > unterstell anderen also nicht sie wüssten nicht wovon Du redest. Jeder der viele Jahre Hunde hat kennt wirklich beschissene Situationen mit dem Hund. Besonders wenn sie sich mit anderen beschissenen Situationen überschneiden.
Da wir ja beim Du sind. Zeig mir mal bitte wo ich dir irgendwas unterstellt habe. Im Gegensatz zu dir habe ich dir nämlich mal garnix unterstellt.
Und was soll das jetzt wieder so dumm von der Seite? Es sind noch nicht mal meine Worte sondern die von der Ärztin. Aber nun ja gut, scheint so als kommt da nicht viel als Vorurteile und Vorwürfe. Schon bisschen traurig wenn man kein Verständnis zeigen kann, bloß weil meine Situation für dich vielleicht noch nicht beschissen genug ist.
Es wird dir wohl ziemlich egal sein, genau so wie mir dein Verständnis egal ist, trotzdem hast du meinen Respekt für das was du gemeistert hast.
Und mehr möchte ich mich eigentlich nicht mehr mit dir unterhalten.
Oh Madame möchte gesiezt werden. Untertänigste Bitte um Vergebung. Sie möge verzeihen dass ich mich an die Gepflogenheiten des Forums gehalten habe. Ich kann Sie jedoch nachvollziehen. Von Menschen wie Ihnen grenze ich mich durch Siezen gerne ab.
Meine Antwort bezog sich im übrigen nicht auf eine Zeile Ihrerseits, sondern auf eine Frage einer anderen Person. Da ich des Zitierens müßig war, war ich so frei die freie Textwahl zu nehmen.
Danke Bitte Gespräch auch von meiner Seite beendet.
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