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Ich habe das so verstanden, dass man als AG selbst schuld ist, wenn man die Ehrlichkeit des AN bestraft und dieser dann krank macht
Habe ich auch so verstanden, aber auch das ist mMn eine.... unsinnige Einstellung.
Wieso unterstellt man dem AG gleich, dass er den Betreffenden absichtlich bestrafen will? Vielleicht ist es schlicht betrieblich nicht machbar, dass da jemand jetzt von Null auf gleich, drei Wochen Urlaub hat.
Auch wenn viele Leute sich gern als Nabel des Universums sehen, nicht immer dreht sich die Entscheidung des anderen nur um einen.
Bei uns im Betrieb ist zB im April Urlaubssperre, hat seinen trifftigen Grund und hat nix damit zu tun, dass unsere Chefetage uns ärgern will.
Wir sind in der Arbeitswelt nicht mehr im Kindergarten, wo es schon fürs "die Wahrheitsagen" eine Belohnung gibt. Sprich wenn ich die Wahrheit sage und es geht halt einfach nicht, dann im Umkehrschluss zu sagen "joa der Chef ist selber Schuld, wenn ich mich wie ein bockiges Kind benehme und krank mache, wenn ich meinen Willen nicht kriege" ist auch... eigenartig.
Muss man als Hundehalter 3 Wochen Urlaub nehmen?
Das sind alles Einzelfälle.
Ich für meinen Teil plädiere für Ehrlichkeit und Absprachen versus, Krankschreibung. -
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Ist trotzdem Notfall. Unerwartet, und unerwartet schlimm und man muß die OP wenn dann sofort machen und kann eben NICHT planen über Wochen hinweg vorher.
Ich wär genauso, muß da echt die TS verteidigenden . . Fremdbetreuung nach OP: NIENICHT. lieber Job riskieren. Ich kenn meine Hunde: Stillliegen - was ist das? Welcher Sitter/Betreuer schafft es den unwilligen hund halbwegs bewegungslos zu halten? Wer ist gewollt, 24/7 zu verhindern, daß Hund an die Naht geht? Welcher externe Betreuer hat 24/7 Zeit für Hundebetreuung, ohne andere sittunghunde zu vernachlässigen?
Läßt sich hund mit Schmerzen nach OP von Fremdperson anfassen/helfen,/einschränken ohne am Ende mal genervt zu schnappen?
Welcher Sitter mag die Verantwortung übernehmen dafür, daß hund sich net mit einer falschen Bewegung nach der OP selbst ruiniert? (Ich würde es nicht tun,!) Und wenn man denn so einen findet, isser mit Sicherheit net zahlbar.in ner Gruppe beim Sitter: zu viel Streß auch wenn er im Nebenzimmer liegt. Hund braucht Ruhe zum Heilen!
Alleine. Nichtmal für 2 Minuten! Nicht wenn er sich net bewegen darf.
Allein im Auto? Genau dasselbe.
Ich hab für mich selbst gottseidank kein Problem mit solchen Situationen, getestet an 17.12. letzten Jahres für 4 Wochen. Chefin hat selbst n hund. Hab eigenes Büro. Hund darf mit. Liegt nach OP in Box neben mir, also 24/7 unter Aufsicht, ist entspannt weil ich da bin und das Büro bekannte Umgebung ist, Türe zu, haben also Ruhe, kosten tut's auch nix extra. Und der Sitter (ich selbst) macht alles genau so, wie ich das möchte
Zudem steht mir die Option Homeoffice offen, auch die hab ich schon genutzt.
Sorry für die Fehler, bin am Handy....
Liebe TS, alles gute für den Hund, hoffe Ihr kriegts ohne OP HIN.... dann is das Problem nämlich auch gleich gelöst *gg
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Als unsere Hündin überraschend notoperiert werden musste, hat mein Mann sich kurzfristig einen Tag frei genommen (ich hatte frei), nach der OP hatte ich glücklicherweise noch 2 Tage frei (halt mal einen Terrier ruhig, dem ist egal, daß er stirbt, wenn er sich falsch bewegt...), als ich dann wieder arbeiten musste (5 Stunden ) hat meine Schwägerin übernommen und den Hund hier vor Ort betreut.
Als unsere andere Hündin eine Vergiftung hatte, habe ich meinen damaligen Chef (kein sonderlich sympathischer Mensch) angerufen, ihm gesagt, daß es für den Hund um Leben und Tod geht und ich jetzt mit dem Tier in die Klinik fahre und deswegen meine Schicht nicht antreten kann.
(und daß es mir gerade unglaublich egal ist, ob er mich deswegen kündigt oder nicht... )
Er kam einen Tag später auf mich zu, hat sich bedankt, daß ich so ehrlich war, sich nach dem Hund erkundigt und alles Gute gewünscht.
Meine jetzige Chefin weiß von meinen Tieren und hat mir angeboten, wann immer es einen kranken Hund gibt, kann ich ihn mit zur Arbeit nehmen, er kann dann in ihrem Büro liegen und sie kümmert sich um ihn.
Das finde ich wirklich großartig, habe auch schon bei anderen Kollegen gesehen, daß es wirklich so gehandhabt wird.
Ich hoffe aber, darauf nicht angewiesen zu sein, dank tierlieber Nachbarn könnte ich auch so eine Halbtags-Krankenbetreuung gewährleisten.
Wenn ich spontan frei benötige, kann ich meine Dienste mit Kollegen tauschen oder frei erbitten.
Ich habe wirklich Glück, wie mir scheint.
Dem Hund der TE wünsche ich alles Gute!
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Ich habe lediglich danach gefragt, ob jemand weiß wie die rechtliche Situation aussieht, weil ich dem Grunde nach gerne selbst da wäre.
Dann wäre die Frage in einem Juristenforum besser aufgehoben, denn die kennen die rechtliche Situation deutlich besser.
Ein bisschen googlen wäre auch schneller gewesen als hier zu posten. Dauert 5 Minuten und man hat die Antwort: Du kannst Urlaub verlangen, aber es ist Entscheidung des Chefs ob er ihn genehmigt.
Aber weiß selbst, was für Möglichkeiten ich habe und welche nicht.
Yop. Aber da du davon am Anfang nix geschrieben hast kamen eben eine Menge Vorschläge die du alle recht unfreundlich beiseitegeschoben hast.
Ohne mal klar zu sagen "Ich will nichts anderes als das ich bei ihr bin. Alles andere ist für mich nicht vorstellbar." Hätteste das direkt gesagt hätten wir uns garkeine Mühe machen müssen.
Oder ist man nur so empathielos weil es nicht den eigenen Hund betrifft?
Nö. Aber krank ist krank und kranker Hund ist nicht kranker Arbeitnehmer.
Da gibt es Gesetze. Und hier öffentlich dazu auffordern zu betrügen, denn nichts anderes ist ein erschwindelter Gelber Schein, ist halt scheiße.
Lustigerweise regen sich immer alle auf wenn Kollegen sich krankschreiben lassen für Dinge die einem selbst nicht wichtig sind. Aber da ist es dann ja was gaaaanz anderes...
Und ja, im schlimmsten fall riskiert man seinen Job. Ob derjenige das dann noch so toll findet das andere ihm geraten haben sich den Schein zu erschwindeln?
Als Hundehalter sollte man sich seiner Pflicht sowohl gegenüber dem Hund als auch dem Arbeitgeber bewußt sein. Darum sollte man sich vorher überlegen was in so Ausnahmesituationen passiert, ob man sich für sowas einen besonders vertrauensvollen Sitter sucht oder (und) beim Arbeitgeber schon mal direkt von Anfang an fragt wie das so ist mit kurzfristigem "Noturlaub".
Dann ist man nämlich auch nicht so hilflos wenn so ein Fall mal eintreten würde.
in ner Gruppe beim Sitter: zu viel Streß auch wenn er im Nebenzimmer liegt. Hund braucht Ruhe zum Heilen!
Alleine. Nichtmal für 2 Minuten! Nicht wenn er sich net bewegen darf.
Wie macht man das wenn man mehr als 1 Hund hat? Ist doch dann auch nix anderes.
Und als Single, schläft man dann wochenlang nicht?
Und dann der SuperGau, man selber wird krank....Genau für sowas sollte man eben einfach mal vorher überlegen. Wer kann einspringen? Wem traue ich da genug? Wen kann ich notfalls ausquatieren für kurze Zeit?
Damit nimmt man sich selbst ne Menge Sorgen und ist einfach besser vorbereitet wenn echt mal der Notfall eintritt.
Und bevor es jetzt heißt "Sowas macht doch niemand!"
Doch.
Mein Beinbruch war genau deshalb kein Problem. Weil hier nahtlos alles ineinander greift, da ich schon vor Jahren diverse Notfallpläne entworfen habe.
Wäre etwas mit einem der Jungs gewesen während ich im Krankenhaus war wäre auch der versorgt gewesen. Den anderen hätte ich im Notfall auch ausquartieren können. Alles vom Krankenhausbett aus, bzw hätte mein Mann das sogar übernehmen können wenn ich zB nicht ansprechbar gewesen wäre.
Weil eben alles durchgeplant.
Darum war auch die Not-Op von Löle damals logistisch garkein Problem. Auch nicht das ich ungeplant 2 Tage nachdem sie zuhause war zum Arzt musste für einige Stunden.
In ein paar Jahren muss ich meine Notfallpläne überarbeiten. Meine Schwiegereltern sind langsam in einem Alter das ich einen Plan brauche wenn sie im Notfallplan ausfallen.
Aber vielleicht bin ich auch nur seltsam. Bringt vermutlich mein Leben mit meinen Krankheiten mit sich, ich hatte mit 18 mein erstes Testament, hatte diverse Notfallpläne wenn was mit mir sein sollte als ich meinen Kater hatte, als mein Kind unterwegs war gabs auch für den schon Notfallpläne bevor der überhaupt auf der Welt war.
Man denkt anders wenn man wirklich weiß das jeder Tag der letzte sein kann, wenn man nie weiß ob man wirklich am nächsten Tag wieder aufwacht.
Als gesunder Mensch denkt man vermutlich selten soweit.
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Ich verstehe die TE.... mir wäre im Extremfall auch kein anderer gut genug..... ich wäre auch so durch den Wind, dass ich auf der Arbeit auch keine Verantwortung für andere Menschen übernehmen müsste
zum Glück hat sich bisher immer im Gespräch eine Lösung finden lassen, mit der sowohl mein AG, als auch ich leben konnte
Ich wüsste allerdings nicht, was ich täte, wenn es einmal anders wäre
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Ich war ja auch Überfrauchen beim Lütten und Fremdbetreuung wäre aus meiner Sicht nie infrage gekommen.
Aber, wenn man keine andere Möglichkeit hat?
Ich hätte zur Not Nachbarn (nicht die im Haus, die kannste vergessen :/) aktiviert. Bei Auffälligkeiten mich anrufen und dann hätte mich kein Chef der Welt zurückgehalten.
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Was ich nicht ganz verstehe, ist warum nicht einfach der Jahresurlaub genommen wird. Darauf hat man in jedem Fall einen Anspruch und für die Kurzfristigkeit zumindest eine gute Begründung.
Mein Mann z.B. kann nicht einfach seinen Jahresurlaub nehmen, der steht ihm nämlich komplett erst zum Ende des Jahres zu, ansonsten baut er pro Monat nicht ganz 3 Tage Urlaub auf. Theoretisch könnte er also im Februar nur 6 Tage Urlaub nehmen wenn er keinen Resturlaub vom Vorjahr mehr hat.
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Zum Glück ist ja ein bisschen Zeit zum planen. Deshalb kann ich hier auch keinen Notfall erkennen.
Ich hoffe deinem Hund geht es bald wieder gut. Diese Woche ist ja sowieso durch deine Krankmeldung abgedeckt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich überlesen hatte ob nun eine OP nötig ist oder nicht. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass es ohne geht.
Einen Notfall kann ich hier auch nicht erkennen. Eine Ausnahmesituation schon, aber keinen Notfall. Den Vorschlag sich krank schreiben zu lassen finde ich nach wie vor unterirdisch und ich hoffe sehr, dass die TE eine Lösung findet sie anständiger ist.
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Aber weiß selbst, was für Möglichkeiten ich habe und welche nicht.
Yop. Aber da du davon am Anfang nix geschrieben hast kamen eben eine Menge Vorschläge die du alle recht unfreundlich beiseitegeschoben hast.
Ohne mal klar zu sagen "Ich will nichts anderes als das ich bei ihr bin. Alles andere ist für mich nicht vorstellbar." Hätteste das direkt gesagt hätten wir uns garkeine Mühe machen müssen.
Stelle es mir gerade im Geschäft vor:
TE: "Guten Tag, ich würde gerne wissen, ob Sie diesen Käse auch fettreduziert haben?"
Verkäufer: "Nein! Aber wenn Sie die Schokolade und die Chips aus Ihrem Einkaufswagen raus räumen, dann noch mageres Hack kaufen, dann haben Sie auch viel weniger fettiges im Einkaufswagen!!!"
TE: "Ja, das ist nett, war aber nie mein Anliegen. Wollte nur wissen, ob sie fettreduzierten Käse haben...nicht mehr und nicht weniger."
Verkäufer: "Das ging nie aus der Frage hervor!!!!"
Solangsam wirds halt echt seltsam hier im thread. Die TE wollte lediglich eine Frage zu einer rechtlichen Sache stellen. Mag sein, dass es hier das falsche Forum ist dafür. Warum weist man sie da dann nicht von Anfang an neutral drauf hin, anstatt jetzt rumzuschmollen, dass die ungewünschten Ratschläge nicht mit Kusshand genommen werden?
Die TE schrieb doch jetzt schon mehrmals, dass sie um ihre Betreuungsmöglichkeiten weiß und sich dementsprechend kümmern wird . Und dass sie KEINE Lösungsvorschläge sucht...
Sie hat nur gesagt, dass sie den Hund am liebsten selbst betreuen würde und guckt, ob es dazu Möglichkeiten gibt. Gibt es die nicht, hat sie andere Betreuungsmöglichkeiten, die ihr halt einfach nur nicht 100% recht sind. Was ist da das Problem?
Meine kranken Tiere wollte ich auch alle am liebsten selbst betreuen, kanns ja eh am besten .
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Auf welche Fragen antworte ich denn nicht?
Na auf meinen Beitrag zb.
Da hab ich dir mehrere Lösungen vorgeschlagen, ua wie ich es selbst gemacht habe und auch dass abgittern mit Kamera eine Lösung wäre, trotzdem arbeiten gehen zu können.
Aber auf 3/4 der Beiträge antwortest du nicht und gibst auch kein Feedback.
Im allgemeinen find ich deinen Ton echt harsch und nicht freundlich, immerhin kriegst du hier echt zahllose Ratschläge.
Und wer dabei nicht einfach sagen kann: vielen Dank, ich hab einige gute Anregungen erhalten und denke drüber nach, wie ich das am besten umsetzen kann - da les ich auch nicht mit.
Kein Ratschlaggebender muss sich hier anpampen lassen.
Und damit bin ich raus und wünsche euch alles Gute für die OP.
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