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Mein erster Gedanke zur Lösung wäre unbezahlte Freistellung. Wenn man das freundlich kommuniziert, könnte das eine gute Möglichkeit sein. So sieht der AG auch direkt, dass das Anliegen wichtig ist, wenn man sogar auf Geld verzichtet.
Ich hab das Thema auch gerade....für meinen jüngsten Sohn habe ich drei wichtige Facharzttermine....natürlich Früh/Vormittags und auch mit meiner Schwiemu habe ich drei Termine in der Demenzsprechstunde....auch die natürlich nur Vormittags. Gerade gestern habe ich mit meinem AG telefoniert und um unbezahltes Frei gebeten. Begeisterungsstürme hat das zwar nicht ausgelöst, aber ich hab die Zusage der Freistellung bekommen.
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Unbezahlten Urlaub kann ich mir finanziell nicht leisten. Der Tierarzt kostet jetzt auch mehrere tausende Euro und ich vermute, dass ich 1 bis 2 Wochen weg wäre und das ist dann das halbe Gehalt.
Das wurde ja im Eingangspost schon ausgeschlossen - mehr oder weniger.
Darum kam ja der Vorschlag mit dem normalen Urlaub auf, da es bezahlten Sonderurlaub nicht geben wird.
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Also ich verstehe es vollkommen, dass TE einen kranken Hund nicht fremdbetreuen lassen will. Ich wäre da genauso!
Deswegen lasse ich geplante OPs immer während der Schulferien in meiner Heimatstadt machen. Meine Eltern sind beide in Rente; sie haben auch einen Garten. Es ist immer jemand zuhause. Klar bin die meiste Zeit auch ich da. Aber als Newton zum Beispiel kastriert wurde, konnte ich mit Klein-Hunter in aller Ruhe ne kleine Gassi-Runde machen ohne mich Sorgen zu müssen, wie es Newton geht.
Bei kleineren Dingen ist das was Anderes. Hunter war gegen Ende seiner Augenverletzung auch einen Tag in Fremdbetreuung. Aber da waren quasi nur noch die Fäden drinnen und es konnte so nichts mehr passieren. Verheilt war es schon.
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Kann der Hund denn nach der OP wirklich nicht alleine bleiben, weil z.B. Medikamente verabreicht werden müssen, oder geht es um die Sorge/die Beaufsichtigung? Ich kenne mich mit der Art der OP und den Folgen danach nicht aus. Aber bei Letzterem wäre vielleicht, sofern eben kein Urlaub gewährt wird, eine Begrenzung auf recht kleinem Raum und Kameraüberwachung eine Möglichkeit. Das wäre nach den Knie-OPs bei unserem Sam zumindest gut machbar gewesen.
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Weil die Frage jetzt glaube ich doch ein paar Mal gestellt wurde bzw die Bitte um Info was mit dem Hund ist.
Aktuell wird erstmal versucht, dass die Entzündung mit Medikamenten zurück geht. Sie würde leichte Fortschritte machen, versprechen kann man allerdings nichts, weil es laut der Tierärztin auch schon Fälle gab, da wurde es besser, aber dann auch wieder schlechter.
Sie verzichten jetzt erst mal auf eine OP und warten wie es sich entwickelt.
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Unbezahlten Urlaub kann ich mir finanziell nicht leisten. Der Tierarzt kostet jetzt auch mehrere tausende Euro und ich vermute, dass ich 1 bis 2 Wochen weg wäre und das ist dann das halbe Gehalt.
Das wurde ja im Eingangspost schon ausgeschlossen - mehr oder weniger.
Darum kam ja der Vorschlag mit dem normalen Urlaub auf, da es bezahlten Sonderurlaub nicht geben wirA
Ah....ok....das hab ich dann irgendwie überlesen...sorry.
Dann bleibt ja nur der Jahresurlaub....
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Ich finde hier gibt es jede Menge Empathie . Nahezu jeder hier sagt das er das Problem versteht und seinen Hund auch nicht alleine lassen würde. Viele Menschen haben sich Gedanken gemacht und Lösungsvorschläge angeboten. Das sich nicht jeder Vorschlag umsetzen lässt ist auch klar.
Ich hatte solche Situationen mit jedem meiner Hunde, egal ob Alter , OP oder Krankheit. Oft ging es auch nicht nur um Tage, sondern Wochen und Monate. Mein jetziger Rüde lässt sich von überhaupt niemanden anfassen, außer von mir (zumindest nicht bei Schmerzen) - die 2 Monate durchweg Betreuung letztes Jahr waren eine Herausforderung. Ich kann das also sehr gut verstehen. Um so wichtiger ist es sich Gedanken darüber zu machen, vorher.
Das einzige wo die Empathie hier aufhörte war eben eine bezahlte Freistellung. Aber das ist ja geklärt, das dies hier nicht in Frage kommt und gut. Fragen darf man alles
Ich drücke die Daumen das die Medis anschlagen.
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Meine Frau ist dieses Wochenende ins KH gekommen und ich hab zwei Kinder hier. Selbst in dem Fall muss der AG nichts tun. Es steht mir frei, meinen Jahresurlaub dafür zu nutzen, oder unbezahlten Urlaub zu nehmen und ggf. eine Lohnfortzahlung durch die KK zu erhalten.
Hast du da nicht auch ein Recht auf eine Haushaltshilfe?
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Meine Frau ist dieses Wochenende ins KH gekommen und ich hab zwei Kinder hier. Selbst in dem Fall muss der AG nichts tun. Es steht mir frei, meinen Jahresurlaub dafür zu nutzen, oder unbezahlten Urlaub zu nehmen und ggf. eine Lohnfortzahlung durch die KK zu erhalten.
Hast du da nicht auch ein Recht auf eine Haushaltshilfe?
Selbst wenn, will ich meine Kinder nicht in die Obhut von fremden geben. Allerdings ist Voraussetzung für eine Haushaltshilfe, dass es niemandem im Haushalt gibt, der auf die Kinder aufpassen kann. Und das ist ja hier nicht gegeben.
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Gute Besserung weiterhin! hoffentlich schlagen die Medis an!
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