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Ich drücke die Daumen das die Medis anschlagen.
Gute Besserung weiterhin! hoffentlich schlagen die Medis an!
Dankeschön
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Hi
hast du hier Hund schwer krank. Freistellung Arbeitgeber?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich verstehe die TE.... mir wäre im Extremfall auch kein anderer gut genug..... ich wäre auch so durch den Wind, dass ich auf der Arbeit auch keine Verantwortung für andere Menschen übernehmen müsste
zum Glück hat sich bisher immer im Gespräch eine Lösung finden lassen, mit der sowohl mein AG, als auch ich leben konnte
Ich wüsste allerdings nicht, was ich täte, wenn es einmal anders wäre
aus eigener, leidvoller erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass man lernt zu vertrauen. einfach weil man keine andere wahl hat.
wenn alle stricke reissen und es heisst kündigen oder fremdbetreuung, dann reisst man sich am riemen und springt über den eigenen schatten - es sei denn du bist so konsequent und kündigst, aber dann hast du nach hinten raus und langfristig grössere probleme.
bei uns waren es ein nachbar und zwei hundefreunde, die während unserer arbeitszeiten abwechselt nach odin gesehen haben. das war auch nicht meine wunschkonstallation. ich hätte auch lieber alles selbst gemacht. ich musste mir aber auch eingestehen, dass ich es schlichtweg nicht geschafft hätte. weder körperlich (49kg vs. 42kg hund) noch emotional. zumal viel kann man eh nicht machen, da der hund aufgrund sehr starker schmerzmittel fast durchgängig schläft.
mein DSH lag, da er absolut stillgehalten werden musste, in einem relativ grosszügig bemessenen zimmerkäfig. urin war eh egal - er konnte nichts einhalten. kot ging die ersten wochen nur mit einem einlauf. es ging nur darum dass jemand regelmässig nach ihn schaut, bei ihm ist und mich benachrichtigt wenn etwas sein sollte. er und sein käfig wurden dann 2-3x /tag gereinigt und er kam mit einer geh-/hebehilfe mehrmals am tag für 4-5 minuten raus.
bei einem so grossen, langen hund ist es eh unmöglich dass jeder handgriff "richtig" ist. das risiko dass wir die schäden schwerer machen war immer da, egal wer sich um ihn kümmert. die tierklinik war da sehr klar. wir machen was wir können. unsere helfer machen was sie können. nach besten wissen und gewissen. mehr geht halt nicht. bandscheibenvorfall ist so ziemlich das ätzendste was man sich vorstellen kann beim hund, da langwierig.
krankschreiben lassen habe ich mich nicht. "forderungen" gegenüber den AG keine. nicht einmal daran gedacht. mein hund, mein problem. weder das problem meines arbeitgebers noch meiner kollegen. aber so bin ich halt und ich verstehe und akzeptiere wenn andere für sich anders entscheiden. ich muss es aber nicht gut finden - und das meine ich niemandem speziellen hier gegenüber sondern allgemein. ich habe das glück sehr kurzfristig paar tage urlaub bekommen zu haben. das reichte zumindest zum organisieren. für 1-2 tage krank gemacht hätte ich aber auch wenn ich den urlaub nicht bekommen hätte, aber halt nur diese tage um zu organiseren.
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"forderungen" gegenüber den AG keine. nicht einmal daran gedacht. mein hund, mein problem. weder das problem meines arbeitgebers noch meiner kollegen. aber so bin ich halt und ich verstehe und akzeptiere wenn andere für sich anders entscheiden. ich muss es aber nicht gut finden - und das meine ich niemandem speziellen hier gegenüber sondern allgemein.
Ich finde, wenn man mit dem AG redet und er sich einverstanden sieht, da eine Regelung zu finden, dann darf man das ohne schlechten Gewissen annehmen.
Das hat für mich auch nichts mit "mein Hund, mein Problem" zu tun.
Immerhin hab ich ja mein Problem mit meinem AG besprochen und eine einvernehmliche Lösung gefunden.
Ich kann nur eben nicht erwarten, dass eine Lösung immer in meinem vollsten Interesse durchgeführt wird.
Ich durfte recht Kurzfristig für mein kranken Hund in TZ wechseln (unbezahlter Urlaub hätte ich auch nehmen dürfen).
Hab ich angesprochen und mein AG hat ja gesagt, weil er weiss er entlastet mich damit und wenn ich noch länger am Limit gelaufen wäre, dann hätte er mich nach ein paar Wochen in der Klinik besuchen können mit Totalausfall, davon hätte er auch nichts gehabt.
Mal ganz davon abgesehen, dass wenn er auch kein Hundemensch ist, er es doch irgendwie verstehen kann, dass dieses Tier mir sehr wichtig ist.
Das rechne ich meinem AG hoch an, dass er mir das ermöglicht.
Ist für ihn halt ein Benefit, dass ich ihm lang erhalten bleibe, dass es mir als AN gut geht.
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Ist das dein Ernst? Mal eben den Arbeitgeber besch.......?????
Solche Ratschläge würde ich mir an deiner Stelle lieber verkneifen. Das ist ja schon bald Anstiftung zum Betrug Nicht zu fassen!
nanana...
Es kommt ja auf drauf an wie man selber sowas weggesteckt. Ich wäre nicht in der Lage mich voll und ganz auf meine Arbeit zu konzentrieren wenn mein Hund arg krank wäre. Bevor mir dann noch Fehler unterlaufen weil ich nicht 100% bei der Sache bin... Das hat mit Bescheißen nichts zu tun
Naja aber da dürfte sehr viele nicht mehr arbeiten und oft krankgeschrieben sein ...
Beziehungsprobleme, Krankheit in der Verwandschaft, etc etc etc ... tausend Gründe mit dem Kopf woanders zu sein. Als erwachsener sollte man da trotzdem noch in der Lage sein einer normalen Arbeit nachzugehn ... (Berufe wie Fluglotse, Chirurg etc sind sicher einzeln zu betrachten) ...
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Ich kann an deiner Situation auch keinen Notfall erkennen
Ich schon, ich könnte und würde auch keinen frisch an der Wirbelsäule operierten Hund acht Stunden alleine lassen wollen.
Im Moment hab ich das Gefühl als wären hier nur Arbeitgeber anwesend, aber nicht Hundehalter, die sich in solch eine Situation hineinversetzen könnten.
Oder ist man nur so empathielos weil es nicht den eigenen Hund betrifft?
Aber was, bitteschön, hat ein AG mit dem kranken Hund eines Mitarbeiters zu tun? Wenn er nett ist, gewährt er spontan Urlaub, ansonsten muss doch wohl jeder Hundebesitzer klären, sinnvollerweise schon im Vorfeld, wie ein Plan B aussieht, wenn der Hund krank wird. Diese Anspruchshaltung an Arbeitgeber kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ich finde die Frage nach bezahlten freien Tagen schon völlig realitätsfremd!
Das hat im Übrigen überhaupt nichts mit der Frage zu tun, ob ein frisch operierter Hund 8 Stunden allein bleiben soll! Nein, soll er natürlich nicht.
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Ich durfte recht Kurzfristig für mein kranken Hund in TZ wechseln (unbezahlter Urlaub hätte ich auch nehmen dürfen).
Hab ich angesprochen und mein AG hat ja gesagt, weil er weiss er entlastet mich damit und wenn ich noch länger am Limit gelaufen wäre, dann hätte er mich nach ein paar Wochen in der Klinik besuchen können mit Totalausfall, davon hätte er auch nichts gehabt.
Mal ganz davon abgesehen, dass wenn er auch kein Hundemensch ist, er es doch irgendwie verstehen kann, dass dieses Tier mir sehr wichtig ist.
Das rechne ich meinem AG hoch an, dass er mir das ermöglicht.
Ist für ihn halt ein Benefit, dass ich ihm lang erhalten bleibe, dass es mir als AN gut geht.
Als Lexi vor 2 Jahren so krank war, hat mein AG mich auch sehr unterstützt (kurzfristig Urlaube, Homeoffice usw.) - und dafür bin ich immer noch sehr dankbar.
Am Tag, als Lexi eingeschläfert werden musste, war ich bereits im Büro (es sah am Vortag nicht sooo schlimm aus und mein Mann war an dem Tag zu Hause).
Vormittags rief mich dann mein Mann an und sagte mir, dass es Lexi sehr viel schlechter geht und wir unbedingt in die Klink fahren müssen.
Ich habe natürlich alles liegen und stehen lassen und habe meinem Chef gesagt, dass ich leider glaube, dass wir Lexi nicht mehr mit nach Hause nehmen können und dass ich dann wahrscheinlich nicht mehr ins Büro kommen werde.
Er meinte sofort, dass ich natürlich jederzeit gehen kann und hat mich gebeten, dass ich mich kurz melde, wenn ich mehr weiß, weil er wissen möchte, wie es mir geht.
Als ich ihm dann 2-3 Stunden später geschrieben habe, dass Lexi leider nicht mehr mit uns nach Hause konnte und dass ich mir deshalb den Tag gerne frei nehmen möchte, kam sofort zurück "nimm Dir soviel Zeit, wie Du brauchst".
Daran denke ich nach nun fast 2 Jahren immer noch regelmäßig und rechne das meinem Chef sehr hoch an.
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Aber was, bitteschön, hat ein AG mit dem kranken Hund eines Mitarbeiters zu tun?
Der Arbeitgeber hat ausser vielleicht Verständnis haben, nichts damit zu tun.
Aber ich, und ich würde bei einem erkrankten Familienmitglied, egal ob zwei- oder vierbeinig, alle Hebel in Bewegung setzen, um die anfallende Pflege und Versorgung zu leisten.
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"forderungen" gegenüber den AG keine. nicht einmal daran gedacht. mein hund, mein problem. weder das problem meines arbeitgebers noch meiner kollegen. aber so bin ich halt und ich verstehe und akzeptiere wenn andere für sich anders entscheiden. ich muss es aber nicht gut finden - und das meine ich niemandem speziellen hier gegenüber sondern allgemein.
Ich finde, wenn man mit dem AG redet und er sich einverstanden sieht, da eine Regelung zu finden, dann darf man das ohne schlechten Gewissen annehmen.
Das hat für mich auch nichts mit "mein Hund, mein Problem" zu tun.
Immerhin hab ich ja mein Problem mit meinem AG besprochen und eine einvernehmliche Lösung gefunden.
natürlich. ich spreche nach wie vor von länger krankschreiben lassen. nicht von arrangements die einem der AG aus entgegenkommen und umsetzbarkeit anbietet.
aber es gibt keine gesetzlichen forderungen die man durchsetzen könnte für einen kranken hund. das kann man als hundehalter noch so doof und unfair finden wie man will, es ist halt so.
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