Hund schwer krank. Freistellung Arbeitgeber?

  • Sich jedoch krankschreiben zu lassen, weil es der bequemste Weg ist > no go!

    Richtig.

    Alles Gute, rede mit dem/den Chefs, sei offen. Man ist so oft überrascht von den Reaktionen, man hat da so ein Bild, einen Eindruck und denkt vorauseilend...ach nee, klappt niemals und so- und dann findet sich doch ein Weg, ein Kompromiss.

    Den wünsche ich der TE und alles Gute natürlich für den Hund!

  • und wenn du dich weiter krank schreiben lässt?

    Ist das dein Ernst? Mal eben den Arbeitgeber besch.......?????

    Solche Ratschläge würde ich mir an deiner Stelle lieber verkneifen. Das ist ja schon bald Anstiftung zum Betrug :shocked: Nicht zu fassen!


    Wenn man denn auf den Job verzichten kann :ka:

    Wenn ich AG bin und jemand lässt sich krankschreiben weil der Hund krank ist dann würde ich da ganz sicher Konsequenzen draus ziehen.

    Grundsätzlich kann ich nicht auf den Job verzichten. Es ist allerdings so, dass mein Vertrag eh im Sommer ausläuft und da ich den aus diversen Gründen auch nicht verlängert haben will und eh schon auf der Suche nach was einem neuen bin.

    Auch wenn dein Vertrag ausläuft wäre ich sehr vorsichtig. Auch Arbeitgeber unterhalten sich untereinander und manchmal um die ein oder andere Ecke. Das könnte langfristige Konsequenzen haben wenn es blöd läuft.


    Ich würde tatsächlich auch schauen, dass ich Urlaub nehme. Ich würde das persönliche Gespräch suchen (sobald du weiß wie lange du deinen Hund betreuen musst) und dort erklären warum der Urlaub so kurzfristig gebraucht wird (Stichwort Notfall).


    Ich drücke fest die Daumen, dass du eine Lösung findest und für deinen Hund die allerbesten Genesungswünsche.

  • und wenn du dich weiter krank schreiben lässt?

    Ist das dein Ernst? Mal eben den Arbeitgeber besch.......?????

    Solche Ratschläge würde ich mir an deiner Stelle lieber verkneifen. Das ist ja schon bald Anstiftung zum Betrug :shocked: Nicht zu fassen!

    nanana...:skeptisch2:

    Es kommt ja auf drauf an wie man selber sowas weggesteckt. Ich wäre nicht in der Lage mich voll und ganz auf meine Arbeit zu konzentrieren wenn mein Hund arg krank wäre. Bevor mir dann noch Fehler unterlaufen weil ich nicht 100% bei der Sache bin... Das hat mit Bescheißen nichts zu tun :ka:

  • Hast du Freunde, Bekannte, Nachbarn die man fragen kann ob sie aushelfen und zu dir kommen um den Hund Zuhause zu betreuen?

    Falls der AG nicht dem Urlaub zustimmt wäre dies doch auch eine Option.


    Krank schreiben obwohl man es nicht ist (auch wenn man Sorgen um den Hund hat) kann echt nach hinten losgehen. Und dann steckt man in der Bredouille

  • Ist das dein Ernst? Mal eben den Arbeitgeber besch.......?????

    Solche Ratschläge würde ich mir an deiner Stelle lieber verkneifen. Das ist ja schon bald Anstiftung zum Betrug :shocked: Nicht zu fassen!

    nanana...:skeptisch2:

    Es kommt ja auf drauf an wie man selber sowas weggesteckt. Ich wäre nicht in der Lage mich voll und ganz auf meine Arbeit zu konzentrieren wenn mein Hund arg krank wäre. Bevor mir dann noch Fehler unterlaufen weil ich nicht 100% bei der Sache bin... Das hat mit Bescheißen nichts zu tun :ka:

    Das hättest du vielleicht dann auch genauso schreiben sollen.


    Und man kann im übrigen auch arbeiten wenn man nicht 100% bei der Sache ist. Dies tun die viele AN an vielen Tagen des Jahres.

    Ich finde deinen Vorschlag absolut daneben, vor allem dem Arbeitgeber gegenüber. Und dann auch noch als ersten Vorschlag überhaupt :???: Nicht mal erst empfehlen mit dem AG zu sprechen oder Urlaub zu nehmen :no: Das hat einen sehr faden Beigeschmack.

  • Ich finde, es kommt immer auf die Umstände an.

    Bei OPs oder notwendigen stündlichen Behandlungen (z.B. Augentropfen) habe ich immer das Gespräch mit dem AG gesucht und eine praktikable Lösung gefunden (Urlaub, Hund im Auto mitbringen o.ä.)

    Hätte einer meiner Hunde aber z.B. plötzlich einen schweren Unfall und ich wäre wegen ungewissen Ausgangs komplett fertig mit den Nerven, müsste ich mich krankmelden. Weil ich in der Erwachsenenbildung fremde Kunden unterrichte und dort zum Einen "voll da" sein muss und zum anderen da im Seminar nicht heulen oder mit der TK telefonieren kann. Man kennt sich nicht so gut oder lange, dass das erklärbar und in Ordnung wäre.

    Als in der Vergangenheit meine früheren Hunde verstorben sind, bin ich allerdings arbeiten gewesen und habe mich zusammen gerissen und abgelenkt. Da hing ich aber auch nicht zwischen Hoffen, Bangen und Klinik-Telefonaten.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, wieso man nicht einfach seinem Arbeitgeber sagen kann, dass es ein Notfall ist und deswegen nicht kommen kann.

    Es gibt Notfälle, wo man einfach nicht kommen kann (Wasserrohrbruch z.B., oder eben auch Tier muss in Tierklinik gebracht werden).

    Und ich persönlich kann mir keinen Arbeitgeber vorstellen, der das nicht akzeptiert, wenn man wegen eines Notfalls eben spontan einen Tag Urlaub braucht. Falls man keinen Urlaub mehr hat, dann eben unbezahlt.

    Und falls so ein Notfall nicht alle paar Wochen vorkommt.


    Und die Tipps, sich doch einfach krank zu melden, finde ich unglaublich ärgerlich.

  • Hast du ein gutes Verhältnis zu deinen Nachbarn? Die dann vielleicht zumindest stundenweise den Hund betreuen können?

    Und mit deiner Betreuungsperson sprechen fällt auch raus? Ich mein bloß weil da Kinder und andere Hunde sind kann man ja trotzdem dafür sorgen das ein frisch operierter Hund Ruhe hat. Ein Welpengitter mit Türchen im Wohnzimmer, zB, da muss man den Hund dann auch nicht übers Gitter heben sondern der kann die Tür nutzen. Und ist dort geschützt drinnen.

    Vielleicht hat die Betreuung ja auch noch jemand an der Hand der einspringen könnte?

    Und auch wenn das Klima an deiner Arbeitsstelle offensichtlich nicht gut ist: Solange du nicht fragst wegen Urlaub und/oder mitbringen zur Arbeit weißt du doch überhaupt nicht ob das nicht geht! Du nimmst es nur an und machst dir somit unnötigen Streß.

    Immer erst fragen. Denn dann gibts zumindest die Chance auf ein Ja.

    Und wenn ein Nein kommt, dann sucht man eben weiter.


    Wo kommst du denn her? Vielleicht gibts ja hier im Forum wen der auch zumindest stundenweise helfen könnte?

  • Wenn der Hund normalerweise eh in einer privaten Betreuung ist, kannst du sie dann nicht auch da hin bringen?

    Also meine sind 1-2 Tage nach Op immer wieder zur Sitterin. Hunde strecken sowas ja eh besser weg als wir Menschen.

    Die hat den Hund dann separiert (damit der Hund seine Ruhe hat und auch damit er nicht rumspringt) und eben mit betüddelt.

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