Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Wo liest du denn, dass es noch Zuchtbestrebungen mit den Hündinnen gibt?
Ich meine das die Halterin sogar eingetragene Züchterin.
Wenn ich mich richtig erinnere dann hat die auch übern ÖCAST gezüchtet.
Und wenn eine Züchterin Hündinnen hält würd ich mal stark annehmen das diese dann auch für die weitere Zucht gedacht wären...
Die Frau hat die Hunde seit Monaten nicht mehr!
Woher willst du also wissen, dass die neuen Halter zuechten wollen? Weil sie mal einer Zuechterin gehoert haben? Weil es intakte Huendinnen (mit evtl. Zuchtzulassung) sind?
Das ist schon sehr....weit hergeholt..
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und wenn eine Züchterin Hündinnen hält würd ich mal stark annehmen das diese dann auch für die weitere Zucht gedacht wären...
Hältst du das für realistisch?
Unabhängig davon, wie wahrscheinlich es ist, dass die beiden Halterinnen noch Zuchtbestrebungen haben, was glaubst du, wie viele Leute Hunde aus der Zucht kaufen würden?
-
Ich bin fast komplett bei Dir. Aber auch ohne Blick auf diese Tragödie, würde ich bei jeder Person die allein mit drei Hunden Gassi geht erstmal stutzen. Für mich ist schon die Tatsache allein mit drei Hunden Gassi zu gehen fahrlässig, und das rassenunabhängig. Zumindest wenn die drei Hunde ein bestimmtes Gesamtgewicht überschreiten, auf das ich mich aber nicht festlegen mag.
Jetzt das große Aber.
Allerdings tun dies viele Hundehalter, also mit drei Hunden Gassi zu gehen. So gesehen verhalten sich all diese meines Erachtens fahrlässig. Die Wahrheit ist jedoch, dass das in den allermeisten Fällen ein realistisch kalkuliertes Risiko ist. Und die Wahrscheinlichkeit das nie etwas passieren wird, sehr hoch.
In diesem Fall sehe ich in der Tat aber auch die Rasse und das Beschädigungspotenzial dieser. Grob fahrlässig trifft es deswegen meiner Meinung nach gut. Und nein, dieses reinsteigern und nicht nachlassen bis „der Feind“ tot ist, sehe ich weder beim Pudel noch beim GR, selbst mit Gruppendynamik nicht.
Aber das ein Mensch unprovoziert zu Tode gebissen wird.. wer würde vorab auch nur in Entferntesten damit rechnen, wenn seine Hunde bis dato im eigenen Verständnis nicht auffällig waren (insbesondere Menschen gegenüber nicht)?
-
Ich meine das die Halterin sogar eingetragene Züchterin.
Wenn ich mich richtig erinnere dann hat die auch übern ÖCAST gezüchtet.
Und wenn eine Züchterin Hündinnen hält würd ich mal stark annehmen das diese dann auch für die weitere Zucht gedacht wären...
Die Frau hat die Hunde seit Monaten nicht mehr!
Woher willst du also wissen, dass die neuen Halter zuechten wollen? Weil sie mal einer Zuechterin gehoert haben? Weil es intakte Huendinnen (mit evtl. Zuchtzulassung) sind?
Das ist schon sehr....weit hergeholt..
Ich würde jetzt nicht behaupten das die neuen Halter ein Zuchtbestreben haben, aber die ehemalige hatte bzw. Hätte diese vielleicht würden die Hunde bei ihr sein.
Ich muss ehrlich sein das ich die Meldungen zu dem Prozess nicht Verfolge.
Sowas regt mich einfach zu sehr auf.
Ich gehe aber davon aus, dass in Zukunft schärfere Gesetze im Bezug auf diese Rasse kommen werden und auch die Gesellschaft nochmal heftiger als schon zuvor auf diese Hunde reagiert, das ist eigentlich der einzige Grund wieso ich keinen Hund dieser Rasse mehr holen werde.
-
also ist dieser Vorfall sowas wie ein "upsala, das kann ja jedem mal passieren, daß die eigenen Hunde so aus dem blauen heraus einen Menschen zerfetzen"? Oder wie ist Dein Beitrag zu verstehen.
Wie lange hatte sie denn die Hunde bereits, als der Vorfall passierte? Wie viele Male war sie bereits ohne gravierenden Zwischenfall mit allen drei Hunden unterwegs?
Hätte sie jetzt also unweigerlich damit rechnen müssen, dass ihre Hunde einen Menschen attackieren und töten, weil es halt Amstaffs sind?
Solange nichts Gegenteiliges faktisch bekannt ist, gehe ich davon aus, dass das, was jetzt zu diesem schrecklichen und tragischen Vorfall geführt hat, von ihr bereits längere Zeit und häufiger praktiziert wurde, ohne dass sie Anzeichen dafür wahrgenommen hat, dass ihre Hunde bei nächster sich bietender Gelegenheit einen Menschen zerfleischen.
Ja, hinterher kann man sich natürlich hinstellen und sagen, dass sie das hätte wissen müssen, dass ihre Hunde Killer sind.
Echt?
Ich sehe das nicht, nach dem, was ich gesichert weiß.
Also so langsam ... die Rasse ist mir persönlich total egal. Es ist einfach unfassbar, dass Hunde, weil sie ihr HH nicht unter Kontrolle hat, einen Menschen so schwer verletzten oder sogar tot beißen. Einen Menschen der einfach nur auf öffentlichem Gelände unterwegs war.
-
-
1. Herrn X kam nie auf die Idee, nach dem was er an seinen Hunden jahrelang beobachtet hat, dass ein Kind als Beute sowohl attraktiv als auch trotz seiner Größe nicht abschreckend ist?
Immerhin reden wir in deinem hypothetischen Beispiel über ein um sich fuchtelndes, schreiendes Kind, nicht um eine Maus oder Hase.
2. Die Hunde ohne jede Übung im Töten, verfolgen das Kind nicht nur solang es rennt, sondern machen weiter als es stoppt.
Sie kneifen nicht nur vorsichtig in die Schuhe, Spielzeug oder Kleidung, sondern
in deinem hypothetischen Beispiel ziehen sie auch noch durch und sind selbst durch brachiale, verzweifeltes Kämpfen ihres eigenen Besitzers nicht zu stoppen.
————-
In deinem hypothetischen Beispiel finde ich zwei Dinge außergewöhnlich:
1. Die Ahnungslosigkeit/ eingeschränkte Beobachtungsgabe des Herrn X.
Seinem Umfeld ist zu wünschen er hält fortan nur noch ganz kleine und schwache Hunde.
2. Das Verhalten deiner hypothetischen Galgos.
Du hast das Beispiel ja selbst so konstruiert, damit alle User nicken und sagen “Ja soooooowas kann man unmöglich ahnen!”
Wenn’s bei Galgos tatsächlich gelegentlich vorkäme, dass die völlig überraschend und unaufhaltsam Menschen töten, dann erfordern sie entsprechend Vorsichtsmaßnahmen.
-
Und wenn eine Züchterin Hündinnen hält würd ich mal stark annehmen das diese dann auch für die weitere Zucht gedacht wären...
Hältst du das für realistisch?
Unabhängig davon, wie wahrscheinlich es ist, dass die beiden Halterinnen noch Zuchtbestrebungen haben, was glaubst du, wie viele Leute Hunde aus der Zucht kaufen würden?
Wenn diese Leute weiterhin darauf bedacht sind diese Hunde zu halten halte ich einiges für möglich
ich glaube aber das eine Zucht über den ÖCAST def. Nicht mehr passieren wird, aber ganz ehrlich, lass mal nach ein paar Jahren Gras übwr die Sache wachsen - glaubst du das weiß dann noch jemand das genau diese Frau sich für diesen Vorfall zu verantworten hat?
-
Irgendwo steht in den Artikeln dass die 3 Hunde zusammen um die 72 kg gewogen haben, die Halterin 10 kg schwerer ist.
Das würde dann bedeuten dass es bereits grob fahrlässig ist wenn die Menge Hund die man an der Leine führt mindestens 88 % des eigenen Körpergewichtes hat.
Wäre dann ja irgendwie eine berechtigte Frage ob es sein kann dass tatsächlich irgendwann festgelegt wird wie schwer ein/mehrere Hunde maximal sein darf im Verhältnis zum eigenen Gewicht/ wie viele das gleichzeitig maximal seon dürfen um den/die Hund/e jederzeit im Zweifel körperlich handeln zu können, so dass es einem dann nicht als fahrlässig ausgelegt werden kann.
Andererseits wäre keiner gestorben hätten alle drei Hunde einen vernünftigen Maulkorb drauf gehabt.
Da wäre dann wieder die Frage ob es dafür tatsächlich Anhaltspunkte gab, wovon ja bisher nicht auszugehen ist.
Weiß man eigentlich, was für Maulkörbe die beiden Hündinnen hatten ? Gibt es irgendwo Bilder von einem der Hunde mit Maulkorb?
Wenn man annimmt dass die Maulkorbe dazu gedacht wären dass man die bspw frei laufen lassen kann warum trug dann Elmo keinen ?
Das selbe frag ich mich bspw wenn es aus Schutz vor Giftködern war, oder rein als Alibi. Dann macht es einfach keinen Sinn warum man bei 3-en nur zwei bemaulkorbt.
Ergo impliziert das, dass es entweder einen berechtigten Grund dafür gab dass beide Hündinnen einen Korb trugen, oder dass Elmo nicht zuverlässig genug hörte um frei laufen zu dürfen.
Und da ist dann, wenn es tatsächlich so war dass zumindest die Hündinnen dem zu Folge irgendwie auffällig waren, schon fraglich warum man dann mit allen 3 gleichzeitig unterwegs ist.
Ist und bleibt halt Spekulation und ändert nix an dem was passiert ist.
Sind jetzt nur Überlegungen zum Thema grobe Fahrlässigkeit durch Anzahl/Gewicht der Hunde.
-
Wie lange hatte sie denn die Hunde bereits, als der Vorfall passierte? Wie viele Male war sie bereits ohne gravierenden Zwischenfall mit allen drei Hunden unterwegs?
Hätte sie jetzt also unweigerlich damit rechnen müssen, dass ihre Hunde einen Menschen attackieren und töten, weil es halt Amstaffs sind?
Solange nichts Gegenteiliges faktisch bekannt ist, gehe ich davon aus, dass das, was jetzt zu diesem schrecklichen und tragischen Vorfall geführt hat, von ihr bereits längere Zeit und häufiger praktiziert wurde, ohne dass sie Anzeichen dafür wahrgenommen hat, dass ihre Hunde bei nächster sich bietender Gelegenheit einen Menschen zerfleischen.
Ja, hinterher kann man sich natürlich hinstellen und sagen, dass sie das hätte wissen müssen, dass ihre Hunde Killer sind.
Echt?
Ich sehe das nicht, nach dem, was ich gesichert weiß.
Also so langsam ... die Rasse ist mir persönlich total egal. Es ist einfach unfassbar, dass Hunde, weil sie ihr HH nicht unter Kontrolle hat, einen Menschen so schwer verletzten oder sogar tot beißen. Einen Menschen der einfach nur auf öffentlichem Gelände unterwegs war.
Ja, schrecklich. Unfassbar.
Damit rechnet man erstmal nicht.
Woher weißt du, dass sie davon ausging, die Hunde nicht unter Kontrolle zu haben?
-
Also so langsam ... die Rasse ist mir persönlich total egal. Es ist einfach unfassbar, dass Hunde, weil sie ihr HH nicht unter Kontrolle hat, einen Menschen so schwer verletzten oder sogar tot beißen. Einen Menschen der einfach nur auf öffentlichem Gelände unterwegs war.
Ich denke so geht es uns allen hier. Es IST einfach unfassbar egal aus welchem Blickwinkel. Und ich denke das es auch für die verurteilte Halterin unfassbar ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!