Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Was ich ja nicht so ganz verstehe, warum dieser Fall bei einigen sowas wie "das kann ja jedem mal passieren" auslöst, daß man versucht, das irgendwie zu entschuldigen, warum auch immer.
ich glaube, Du verwechselst hier „Es ist niemand zu 100% davor gefeit, dass ihm mit seinen Hunden etwas mit fatalen Konsequenzen passiert“ mit „das kann ja Jedem mal passieren.“ Sind zwei völlig unterschiedliche Aussagen.
Zum Rest der Diskussion: Ich hab hier auch nur genau eine Person gelesen, die versucht hat, zur Rasse AmStaff was schön zu schreiben. Aber mehrere Personen, die sich für eingreifende Rechtsmaßnahmen empirisch erhobene Daten wünschen, anstatt Schnellschüsse auf Basis (verständlicherweise) hochgekochter Emotionen. Ich wiederum verstehe nicht ganz, dass sich Menschen ernsthaft gegen dieses Anliegen wehren bzw. Denen, die es haben, irgendwelche moralischen Fehlabwägungen unterstellen.
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Edit, war schon geklärt
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Ich habe nicht nach Rasse gegoogelt, sondern nach Tod Mensch Hund, und habe das gefunden (anfang 2023:
https://www.swr.de/swraktuell/…on-hund-getoetet-100.html
Folgeartikel:
https://www.swr.de/swraktuell/…-eingeschlaefert-100.html
Und dort verlinkt, wohl als Folge des Vorfalls:
Was ich in der Berichterstattung irritierend finde ist, dass der Hund vorher scheinbar völlig unauffällig, nach den Vorfall aber extrem aggressiv und nicht resozialisierbar.
Woher kommt das?
Liegt es an mir, dass ich denke, für so ein Verhalten muss es einen Auslöser (oder eine langsame Entwicklung) geben und das kann nicht einfach so aus dem blauen raus passieren?
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Phonhaus, falls du mich meinst:
Eingreifende Rechtsmaßnahmen nach erhobenen empirischen Daten befürworte ich natürlich!
Ist wie die Anschnallpflicht beim Auto: Es ist erwiesen, dass weniger tödliche und schwere Verletzungen passieren, wenn der Gurt angelegt ist.
Hat aber damals trotzdem lange gedauert, bis es jeder eingesehen hat, sich anzuschnallen.
Und auch da hat es nur so schnell funktioniert, weil ohne Gurt fahren strafbar wurde.
Ja, wenn etwas passieren soll, dass von einigen Rassen keine Gefahr mehr ausgehen soll, bin ich für eine zuverlässige und ausreichende Datenerhebung und Auswertung mit den daraus resultierenden Konsequenzen und Maßnahmen.
Aber willkürliche Rasselisten, in jedem Bundesland anders, das macht keinen Sinn und das kann der Bürger auch nicht nachvollziehen!
Nur darum geht es mir, wenn du schon den Eindruck hast, ich verteidige diese Rassen.
Übrigens: Ich werde mir nie einen Terrier, egal welchen, anschaffen, sind überhaupt nicht meine Hunde!
Auch ein HSH, ein Hütehund, ein Schäferhund oder ein Jagdhund werden mir niemals ins Haus kommen.
Ich weiß durchaus, was ich mir zutrauen kann!
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Phonhaus, falls du mich meinst:
Nein Weder mit dem „schönschreiben“ noch mit dem „wehren“.
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Was ich in der Berichterstattung irritierend finde ist, dass der Hund vorher scheinbar völlig unauffällig, nach den Vorfall aber extrem aggressiv und nicht resozialisierbar.
Woher kommt das?Liegt es an mir, dass ich denke, für so ein Verhalten muss es einen Auslöser (oder eine langsame Entwicklung) geben und das kann nicht einfach so aus dem blauen raus passieren?
Der Auslöser könnte einfach die Herausnahme aus seiner vertrauten Umgebung in eine sehr unfreundliche sein.
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Und da erübrigt sich dann jedwede Diskussion, wenn ohnehin nicht geglaubt wird, dass man kritisch und sehr betroffen sein kann, ohne gleichzeitig komplett zu verteufeln.
das schwierige bei solchen Diskussionen ist, daß man sofort in eine Schublade des Verteufelns geschoben wird, wenn man es wagt, auf die Rasse hinzuweisen. In der Tat kann man dann jede weitere Diskussion unterlassen, weil Posts nicht mehr richtig gelesen werden.
Du weißt doch gar nicht, welche Erfahrungen die User hier mit Hunden und bestimmten Rassen haben.
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abgesehen von einzeln führen
Warum abgesehen davon?
Das ist doch genau der zentrale Punkt. Genau das war fahrlässig (laut Urteil), dass sie 3 Hunde gleichzeitig geführt hat.
Wenn sie nur davon abgesehen hätte...
Das konnte sie doch kaum vorher ahnen, egal wie oft ihr das unterstellt wird ..
Und sorry aber wenn ich hier im Forum querles was sich so mit mehreren Hunden draußen alleine rumtreibt ohne diese unter Kontrolle zu haben aber hihihi sind ja keine gefährlichen Hunde fass ich mir an den Kopf.
Keine Kontrolle im Bereich des möglichen beim Hund und Grade mehreren ist IMMER gefährlich für die Umwelt .
Und das wischen hier zich Leute weg und verrennen sich in ihrem persönlichen Hass gegen bestimmte Rassen weil sachliche Diskussion nicht funktioniert.
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Natürlich kann man vorher ahnen, dass es schief gehen kann, mit 3 Hunden dieser Größe und Kraft spazieren zu gehen.
Völlig egal welche Rasse.
Wäre ihr das mit 3 Golden Retrievern passiert, wäre das genauso fahrlässig von ihr gewesen.
Dass es nun mal mit AmStaffs passiert ist, ist halt so. Spielt aber für das Urteil gar keine Rolle.
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