Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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In nem deutschen tierheim mit auslauf, mit kompetenter Ansprache, mit Kollegen klingt jetzt für mich schon deutlich schöner als der Tod. Und auch deutlich schöner, als mit maulkorb und kurzer Leine und dann in einer drei Zimmer Wohnung z.b.
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Ja nur haben die auch zig solcher Hunde und es wird immer schwerer ihnen überhaupt gerecht zu werden. Ich habe schon von Tierheimen gelesen, die keine Problemhunde mehr aufnehmen können weil sie einfach voll sind.
Und was heißt dann bitte "Ansprache" 22 Stunden Zwinger bis der "kompetente Pfleger" Zeit hat und gerade da ist? Bravo....
Gibt übrigens auch ne FB Seite "Bündnis Schattenhund"
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Nunja, wenn der Hund getötet wird weil wegen "kein Platz und keine Vermittlungschancen" ist das was anderes als wenn er getötet wird weil wegen "Menschen angesprungen (+in der Vergangenheit bereits Auffällig gewesen was aber nicht weiter überprüft wird ergo auf Hören/Sagen basiert) - jedenfalls im rechtlichen Sinne und auch auf Grund der Auswirkungen für alle anderen Hundehalter. Auch wenn es für den Hund selbst wohl keinen Unterschied macht.
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Für mich sind es noch mal andere Schuhe, wenn ein Hund eingeschläfert wird, weil
- Hund getötet
- Menschen getötet
Das sind noch mal andere Ligen, als Bisse.
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ich denke das Problem Zeus, muss man auf zwei Ebenen betrachten.
Einmal als den Einzelfall. Da ist ein situativ aggressiver Hund, dessen Besitzer ihn nicht mehr halten dürfen und für den fraglich ist, ob eine dauerhafte Unterbringung möglich ist, in der er so gehalten und geführt werden kann, dass er niemanden gefährdet.
Zum anderen hat man es als abstrakten Präzedenzfall, bei dem die Einschätzung eines unabhängigen Sachverständigengutachtens übergangen werden und der Hund trotz Experteneinspruch getötet werden soll.
Bei Punkt eins kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass man sagt, Einschläferung wäre vermutlich das Beste.
Bei Punkt zwei kann ich die Initiatoren der Pedition verstehen, die befürchten dass dieser Fall Signalwirkung hat und eine Kettenreaktion nach sich zieht und man Zustände wie in Dänemark befürchten muss.
Ja, der Fall erzeugt ein ordentliches Dilemma.
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Genau so ist das!
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in der er so gehalten und geführt werden kann, dass er niemanden gefährdet.
Was bei diesem Hund deutlich leichter sein dürfte als bei einem Beisser. Die nachträglich vom Sohn des Geschädigten angebliche Vorfälle, von denen dessen Tochter vorher nichts wusste überzeugen mich nämlich gar nicht.
Angesichts der Beschreibung von Baumann habe ich nun vor Augen:
territorialer Rottweiler, der taktil kontrolliert ohne zu beissen (Anspringen/Stellen) und sicher kein Freund von Fremden und Artgenossen ist.
Trainierbar.
Ein umsichtiger Hundeführer, der ein paar gut einsehbare Gassigegenden kennt, sollte den Hund sicher mit Bauchgurt/leine davon abhalten können irgendjemanden anzuspringen. Ein Maulkorb dürfte das Restrisiko minimieren, das von Hunden, die spontan aus dem Dickicht schiessen, ausgeht.
Das ist doch sicher machbarer als ein Hund, der alles um sich herum auch mit Maulkorb zerschreddern will, nicht trainierbar ist aber dafür unkalkulierbar, also ein Hund, bei dem man vorher nicht weiss, warum er austickt.
Bei Letzterem sehe ich auch kaum Vermittlungsmöglichkeiten. Den würde ich aber nicht dem anderen zusammen schmeißen.
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In der Theorie ja.
In der Praxis dürften da aber auf jeden fähigen HF in D zwei, drei Dutzend Hunde kommen.
Den also im reallife wirklich vernünftig unterzubringen und nicht im Zwinger bis ans Lebensende dahin vegetieren zu lassen, dürfte statistisch genau so unwahrscheinlich sein, wie beim echten Beißer und hart gegen Null tendieren.
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Mit gut neun Jahren (dürfte hinkommen meine ich) wird die Chance auf Vermittlung für einen Rottweilerrüden mit Auflagen nicht gerade einfach, das sollte schon realistisch gesehen werden.
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Wenn Hunde getötet werden dürfen wegen Platzmangel, dann ist es nicht weit bis zu den Zuständen in Amerika und Ländern mit Tötungssationen.
Ich finde Platz ist da ein schwieriges Argument...
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