Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Man überlege sich die andere Seite…. In meinem Fall wurde einfach wie gedruckt gelogen und dann stehen Amt und Opfer blöd da
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Ja, ich habe damals nach diesen Schreiben wirklich noch mal richtig geweint
und deshalb auch aufgehobene
Genau wie nach dem Tod von Tara meine Lieblings Tierarzthelferin ein selbstgebastelten kleines Fläschen mit Hundehaaren mir übergeben hat
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Was für ein liebes Andenken
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Man überlege sich die andere Seite…. In meinem Fall wurde einfach wie gedruckt gelogen und dann stehen Amt und Opfer blöd da
Was ist denn passiert?
(Wenn ich fragen darf)
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Long Short Story
Moro wurde von einem „Boxermischling“ gebissen….. dessen Besitzer behauptete Moro habe ihn atackiert….. Aussage gegen Aussage…. Damit fehlte dem Amt die Grundlage für Überprüfung und Wesenstest….. joar, das war doof
Aber das wichtigste ist, das Moro überlebt hat.
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Long Short Story
Moro wurde von einem „Boxermischling“ gebissen….. dessen Besitzer behauptete Moro habe ihn atackiert….. Aussage gegen Aussage…. Damit fehlte dem Amt die Grundlage für Überprüfung und Wesenstest….. joar, das war doof
Aber das wichtigste ist, das Moro überlebt hat.
Oh Gott wie furchtbar
Der „Boxermischling“ war wahrscheinlich der typische Hund + HH den wir alle kennen…
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Bernhardiner Boxer
Neben dem sah Moro mit 40 Kg aus wie ein Zwegpudel
Ich weiß gar nicht wie der Halter aussah…….
Seine Mentalität konnte ich nur dem folgenden Briefverkehr entnehmen
Hunde mit bulligen Köpfen mag ich allerdings immer noch nicht so unbedingt
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Habe vorgestern diese aktuelle Reportage gefunden und dachte, es passt vielleicht hier in den Thread. Darin geht es um den Fall des Chihuahua-Besitzers, der seinen Hund gegen einen Angriff eines Staff-Mixes mit dem Messer verteidigte und den angreifenden Hund dabei tödlich verletzte. Der Fall wird hier erzählt, die Entscheidungen des Gerichts erläutert und die Besitzer des getöteten Hundes interviewt. Für meinen Geschmack ist dieser Film leider ein wenig zu tendenziös und Partei ergreifend für die Besitzer, die den Vorfall letztlich eindeutig zu verschulden hatten. Eigentlich traurig, dass man solchen Leuten auch noch eine öffentliche Plattform bietet, um sich derart unverfroren als Opfer zu inszenieren zu können. Glücklicherweise spiegeln die Kommentare unter dem Video mehrheitlich wider, was ich während des Anschauens gedacht und empfunden habe.
Absolut getriggert hat mich die Aussage "Theo war mein Seelenhund. Meine Seele auf 4 Pfoten." Dazu dieser Ton, dieser mitleidshaschende Blick, so als sei der ganze Vorfall etwas, womit sie als Halterin gar nichts zu tun hätte. Als sei "ihr" das angetan worden. Nachdem sie ihren als gefährlich eingestuften, mit Auflagen versehenen Hund (dem bereits 2 Anzeigen (!) vorausgingen) in einem nicht ausbruchssicheren Gelände, dessen Zaun 5 (!) Löcher hatte und der so hoch war, dass da selbst der Jack Russell meiner Nachbarin drüber hüpfen könnte, ungesichert, ohne Leine und Maulkorb laufen ließ und somit all das erst möglich machte. Sie braucht doch nun wirklich nicht derart manipulativ daher zu kommen und es so darzustellen, als sei das etwas wie eine unabwendbare Naturkatastrophe gewesen, die ohne ihr Zutun einfach so "über sie gekommen" ist. SIE hat diesen Vorfall billigend in Kauf genommen durch ihr fahrlässig Handeln. SIE ist in letzter Konsequenz am Tod ihres Hundes Schuld. Und sonst gar niemand anderes. Man kann schließlich dem Halter des Chihuahuas kaum vorwerfen, nicht einfach dabei zugesehen zu haben, wie sein Kleinsthund von einem Staff zu Tode geschüttelt wird. Und einen Staff, der sich verbeißt, tritt man auch nicht einfach mal so weg - zumal es bei einem Angriff auf einen Chihuahua ohnehin um Sekunden geht. Tragisch natürlich für Theo, der wegen der Verantwortungslosigkeit seiner Besitzer mit dem Leben bezahlen musste. Mit den Haltern habe ich jedoch kein Mitleid. Vielmehr wünschte ich, dass solchen Leuten ein generelles Haltungsverbot auferlegt würde.[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Ue61mwV_fm4] -
Diese Opferhaltung der Besitzer ist zum brechen.....
Unabhängig von dem Video von Maren Grote Hundetraining (darf geteilt werden)
Auf die Aussage, dass jeder Hund nur aggressiv sein kann, wenn der Mensch ihn zum Killer gemacht hat und „Listenhunde“ die besseren Nanny Dogs sein (vereinfacht da gestellt, ich möchte niemanden an den Pranger stellen! Die Aussage soll stellvertretend für einen oft erfahrenen Umgang stehen, bei dem Hunden ein weiter Stempel aufgedrückt wird. Der des „Kampfschmusers“ . ) hat mich verleitet diese Antwort zu schreiben. Auf mehrfachen Wunsch stelle ich sie hier zum Teilen bereit: :“
Das möchte ich doch etwas differenzieren, denn so ist es nun auch nicht. Diese Hunde haben tolle Qualitäten. Und sie haben genetisch fixierte Vorlieben und Verhaltensweisen, die nichts mit einem „zum Killer erziehen „ zu tun haben, sondern züchterisch angelegt sind. Diese weg zu reden hilft den Hunden in keinster Weise, denn es bringt unbedarfte Menschen dazu diese Hunde zu halten und sie nicht passend zu behandeln. Nicht Aggression gegen Menschen ist das Zuchtziel gewesen und auch heute nicht. Sondern eine potentielle Unverträglichkeit mit anderen Tieren. Außerdem eine große Anfälligkeit fehlgeleitetes Beutefangverhalten zu entwickeln, was bei den heutigen Züchtungen auf „Schönheit „ statt „Arbeitsfähigkeit“ ein noch größeres Problem wird. Nicht das Beibringen eine Killermaschine zu sein, sondern zum Beispiel das unreflektierte Ball werfen und den Hund in seiner Lust zu hetzen und zu packen an zu heizen ist das Problem. Und insbesondere in Amerika kommt es genau deshalb mit diesen Nanny Dogs sehr regelmäßig zu schweren Übergriffen auf Kinder, aus einer jagdlichen Motivation heraus. Die Besitzer verstehen die Welt nicht mehr, weil sie doch immer nett mit dem Hund waren und die Mythen geglaubt haben, dass Hunde sich nur dann aggressiv oder jagdlich übergriffig zeigen würden, wenn sie vorher vom Menschen gequält wurden. Dass ihr ständiges Werfen von Beute die Hunde „verrückt „ gemacht hat, wissen sie nicht. Aggression ist eine Form der Kommunikation. Es ist möglich beim Ausgang einer aggressiven Kommunikation mit zu wirken. Jagen ist zum Töten da. Wer jagt ist ein Killer. Bereits Dorit Feddersen Petersen hat in ihrem Gutachten über die Gefährlichkeit von sogenannten Kampfhunden klar herausgestellt, dass fehlleitetes Beutefangverhalten die größte Gefahr für Menschen, insbesondere Kinder darstellt. Und die Veranlagung dafür ist im Terrier nun mal genetisch fixiert und wenn sie dann noch gefördert wird, dann hat man das Problem. Genetik ist real. Überall scheint das klar, nur in diesem Punkt nicht. Jagdhunde jagen gern. Genetisch fixiert. Wachhunde passen gern auf und sind wachsam. Genetisch fixiert. Labradore gehen gern ins Wasser. Und so weiter. Verhaltensweisen werden angezüchtet. Das ist der Sinn von Rassezucht. Und Hunde die für das Treiben von Bullen gezüchtet sind verhalten sich eben auch rassegerecht. Das hat nichts mit „gut“ oder „böse „ zu tun, sondern ist einfach ein Fakt mit dem jeder einen Hund wählen sollte, der zu ihm passt und ihn dann rassegerecht erziehen. Sie sind eben nicht alle gleich und es liegt nicht alles am anderen Ende der Leine. Wer sich dem bewusst ist, der kann viel Spaß mit diesen tollen Hunden haben. Aber genauso wie sie nicht „zum Killer geboren „ sind, sind sie auch nicht als „Nannydog“ geboren, sondern bringen Vor und Nachteile mit denen man sich bewusst widmen sollte.“ -
- Vor einem Moment
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