Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Wie schon mal gesagt Charly war nen richtiger Angsthase wenn ich wach war, wäre der lieber überall Berge gewesen als irgndwenn zu Attackieren.

    Er hat auf Gewisse Bewegungen mit Purer Panik reagiert und wäre nicht nach vorne gegangen.


    Trotzdem soll der Hund mich im Tief Schlaf beschützt haben und das mehr als deutlich signalisiert haben das Näher an mich dran ein NoGo ist.


    Bevor mir das mein Kumpel gesagt hatte hab ich auch gedacht das mein Hund nix tat.

    Weil halt Angsthase aber das zeigt mir einfach mal wieder das jedes Haustier auch einfach unberechenbar ist in manchen Punkten :ka:

  • Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

  • Also zwischen Menschen und Tieren ist aber ein gewaltiger Unterschied was die Moral angeht. Tiere besitzen nun einmal keine Moral und reagieren instinktiver.

  • Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

    Mord ist etwas geplantes. Ist also die falsche Fachbegriff... aber es gibt Totschlag im Affekt...

  • Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

    Ja, jeder Mensch kann zum Mörder werden. Warum auch nicht?


    Interessant wäre maximal die Wahrscheinlichkeit.

  • Also zwischen Menschen und Tieren ist aber ein gewaltiger Unterschied was die Moral angeht. Tiere besitzen nun einmal keine Moral und reagieren instinktiver.

    Moral nicht, aber es gibt Hemmschwellen.


    Eine zwischen Drohen und Beschädigen wollen, und eine zwischen Beschädigen und Töten wollen.


    Da wir bei Wahrscheinlichkeiten sind - die Wahrscheinlichkeit niedrigerer Hemmschwellen für bestimmte Handlungen sind durchaus auch rassespezifisch zuordnungsfähig.


    Wobei hier der Faktor Erfahrung/Erziehung auch eine maßgebliche Rolle spielen kann.


    Den ich bei mir unbekannten Hunden erst mal nicht kenne.


    Weshalb ich mir bei bestimmten Rassen (und das bezieht nicht nur sogenannte Listenhunde mit ein) immer genau die Menschen ansehe, wenn ich den Hund noch nicht eindeutig einschätzen kann.

  • Und wie schätzt du eine Person die nicht ansprechbar ist und so mit Schwer einschätzebar ist

  • Bei der Argumentationskette die hier läuft

    Man kann diese Argumentationskette namens "auch für einen Hund kann sowas eine absolute Ausnahmesituation sein" auch einfach als Erklärungsansatz sehen, nicht als "Entschuldigung" dessen, was passiert ist.


    Das zählt für mich in die Liga, zu akzeptieren, dass tierisches Verhalten nicht immer tausendprozentig berechenbar sein kann.

    Sollten meine Rinder mich mal über den Haufen rennen, kann ich da besser mit umgehen, wenn sie das in Panik getan haben, weil der Wolf hinter ihnen her war, als wenn sie das einfach "nur so" gemacht hätten. Das ändert am Ergebnis nix, fühlt sich aber anders an.


    Mich stört hier die Vorurteilskeule grad extrem - es gibt nur ganz ganz wenig Infos, was genau da zwischen den drei Hunden vorgefallen ist. Es scheint legitim zu sein, ohne tierfergehende Infos die Kampfhundkeule zu schwingen, aber es scheint nicht legitim zu sein, ein paar "abers" dagegen einzuwerfen, wenn diese Keule überhand nimmt.


    Ich für mich sehe diesen Vorfall als einen für alle Beteiligten im höchsten Ausmaß tragischen Unfall.

    Und die Diskussion darüber sehe ich als eine Art mit diesem schrecklichen Vorfall umzugehen - indem man sich Gedanken macht, wie man in so einer Situation reagieren könnte, damit sowas nicht nochmal passiert.

  • Hm, ich stelle mir die Situation gerade so vor:


    Fahrradfahrerin verunglückt, ihre Hunde bleiben bei ihr und versuchen jeden, von ihr fernzuhalten.


    Ersthelferin nähert sich mit (vermutlich, sonst wäre er eher geflüchtet) angeleintem Hund, Hunde der Verunglückten sehen ihn als Bedrohung und attackieren ihn. Da er angeleint ist, kann er nicht flüchten, Ersthelferin denkt im Chaos nicht daran, ihn von der Leine zu lassen, Hunde der Verunglückten attackieren stärker, da die Bedrohung ja nicht weggeht, dadurch entstehen Bisse, die im Endeffekt tödlich enden (reicht schon, das er mehrere Bisse bekommen hat, und verblutet ist, weil die Ersthelferin auf Grund der ganzen Situation auch nicht dazu gekommen ist, ihn zum Tierarzt zu bekommen - dafür muss es nicht mal ein Kleinsthund sein).


    Ich sehe da Hund und Mensch in Panik und Chaos, der Hund der Ersthelferin vermutlich durch ihren Stress und die Attacke ebenfalls zusätzlich aufgestachelt. Beziehungsweise haben sich alle Beteiligten gegenseitig aufgestachelt. Eine Schuld in Sinne von fahrlässigem oder boshaften Verhalten sehe ich bei keinem.



    PS: Und ja, auch Menschen können töten. Nennt sich Notwehr, und reicht schon, dass man bei einem Angriff jemanden so schubst, dass er vor ein Auto gerät oder beim Sturz sich das Genick bricht.

  • Bei der Argumentationskette die hier läuft können wir auch davon ausgehen das jeder Mensch zum Mörder werden kann… weil es ja sicher Situationen gibt, in denen der moralische Kompass nicht greift…

    Hierbei töten Männer häufiger als Frauen, Mütter würden für ihre Kinder töten hab ich hier schon gelesen….

    Hui ui ui

    Mord ist etwas geplantes. Ist also die falsche Fachbegriff... aber es gibt Totschlag im Affekt...

    Total OT aber

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