Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
angreifen oder ungeschickter Rettungsversuch?
https://www.google.com/url?sa=…z4mWC&cshid=1589220048254
Mich hat auch vor etlichen Jahren
mal ein sehr großer wuscheliger schwarzer Hund
"überredet" lieber mit an Land zu kommen
Ich fand das im Gegensatz zum verschreckten Besitzer
Spannend und lustig
Der Hund war nett und es hat Spaß gemacht
Sorglose Kindheit, hm...
Kratzer von Pfoten liest sich für mich mehr nach Rettungsversuch.
Ich schaue aber grad etwas ratlos aus der Wäsche: wegen Kratzern ins Krankenhaus?
Ich glaube, es müssten mal ganz dringend wieder alte Lassie-Serien im Fernsehen kommen.
Ja, und von so lustigen Filmen
Wusste ich damals auch was das für ein Hund war
Hab nett mit ihm gesprochen und bin seiner
Aufforderung umgehend freudig gefolgt
Getan hat er mir nichts, nur an Land begleitet
Wenn wir bei unserem schönen Leben auf dem Land
Immer mit Kratzern ins Krankenhaus gemusst hätten
Wäre uns viel Spaß entgangen
Zb die nächste Vollbremsung mit Fahrrad oder Schlitten
In der Brombeerhecke oder den Fichten
Unsere Eltern hatten einfach keine "Modell Pläne" oder so.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Unsere Eltern hatten einfach keine "Modell Pläne" oder so.
Oder Eltern waren einfach pragmatischer, Helikopter-Eltern sind ja eher ein neuzeitliches Phänomen.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass ein Kind nach einem Hunde-Abschnapper getadelt wurde, es solle den Hund in Ruhe lassen - und nicht nach Einschläferung der Bestie geschrien wurde.
-
Ich erinnere mich noch gut daran, dass ein Kind nach einem Hunde-Abschnapper getadelt wurde, es solle den Hund in Ruhe lassen - und nicht nach Einschläferung der Bestie geschrien wurde.
Hhhm, die Zeiten haben sich aber auch allgemein verändert (die Zeiten waren nicht unbedingt rosiger, für beide Seiten). Oft gab es eine Runde Prügel für den Hund, wenn er nach Menschen schnappte. Und wenn ein Hund ernsthafte Verletzungen an Kindern verursachte, wars das auch oft genug für den Hund. Petitionen zur Rettung seines Lebens wurden nicht unterschrieben. Solche Helikopter-Tierschützer gab es auch nicht.
-
Hier direkt um die Ecke:
https://www.bild.de/regional/b…6JH3LYmkSd6pi7t5jxhdCVHzw
Leider kein Bericht in anderen Nachrichtenportalen gefunden, aber schon komisch das es anscheinend keine Auflagen gab. Aber vllt. nach diesem Vorfall
Im Nerv-Thread wurde auch auf diesen Vorfall aufmerksam gemacht, das Video von dem Angriff wurde heute in Sat1 Frühstücksfernsehen gezeigt. Angegriffen wird dort aber kein Retriever, sondern ein Spitz.
Es gab dort mehrere Angriffe durch diesen Hund.. Einmal auf einen schwarz-weiß-braunen langhaarigen Hund, dann auf den Retriever und auf den Spitz..
Aber ja, das ist der Beitrag.
Habe es jetzt gefunden, Sat 1 Frühstücksfernsehen 6:09. Und es ist tatsächlich ein Spitz (die Bild schrieb: Labrador).
Kopiere es jetzt noch in gefährlicher Hund, dort gehört so etwas rein
Auf dem Video kann man es besser sehen, wie der Boerboel den Spitz gepackt hat, die BB-Besitzerin dumm rum steht, der Spitzbesitzer versucht, seinen Hund an der Leine wegzureissen. Denke, den Spitz hat sein dichtes Fell gerettet. Denn die Stelle, wo der BB gepackt hat, war schon die "richtige"
. Wäre es etwas Kleineres gewesen, mit weniger Fell ...
Zusätzlich gibt es noch Interviews mit anderen HH, deren Hunde auch schon angegriffen wurden. Und man versuche auch eines mit der BB-Besitzerin. So, wie es dort klingt (bzw. wiedergegeben wird), gibt es kein Einsehen. Sie hält ihren Hund immer noch für harmlos.
-
Unsere Eltern hatten einfach keine "Modell Pläne" oder so.
Oder Eltern waren einfach pragmatischer, Helikopter-Eltern sind ja eher ein neuzeitliches Phänomen.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass ein Kind nach einem Hunde-Abschnapper getadelt wurde, es solle den Hund in Ruhe lassen - und nicht nach Einschläferung der Bestie geschrien wurde.
Die Frau die wegen den Kratzern ins Krankenhaus gerannt ist, ist 55 Jahre alt...
-
-
Ob nun ins Kh oder 'nur' ein Hausarztbesuch, oder eben gar keine ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird, sollte doch auch jedem selbst überlassen bleiben
-
Vielleicht fehlt ihr irgendeine Impfung. Vielleicht sind Kratzer bei ihr gefaehrlicher als bei anderen Menschen (Blutverduenner, Problem mit dem Immunsystem). Oder sonst was.
Da es Sonntag war, waere hier auch KH angesagt statt Hausarzt.
Ich find es zwar seltsam, aber es weiss doch keiner, ob die Frau nicht gute Gruende hatte das anschauen zu lassen..
-
Alles möglich, aber an "Helikopter Eltern" liegt es sehr wahrscheinlich nicht
-
Alles möglich, aber an "Helikopter Eltern" liegt es sehr wahrscheinlich nicht
Aber die wurden doch auch in einem ganz anderen Zusammenhang erwähnt?
Ohne die Frau (die mit "Kratzern" ins KH gegangen ist) jetzt in Schutz nehmen zu wollen - Murmelchen hat da ja auch schon Gründe genannt, die einer ärztlichen Versorgung bedürfen - so finde ich die Abfälligkeit der Frau gegenüber, die hier an den Tag gelegt wird, nicht fair.
So Hundekrallen können durchaus tiefe Risswunden verursachen, auch meine Hunde wissen z. B. im Wasser nicht, welche Verletzungen sie MIR mit ihren Krallen zufügen können, eben weil ein Großteil meiner Haut dort nicht - wie gewohnt - durch Kleidung geschützt ist.
Meine Hunde haben zwar Beißhemmung für den Einsatz der Zähne ... aber "Krallenhemmung" habe ich ihnen nie beigebracht.
Deshalb dürfen sie auch nicht ins Wasser, wenn dort andere Menschen drin sind.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, diese Frau hatte möglicherweise noch Angst vor dem Hund, hat Abwehrbewegungen und - laute gemacht ... die den Hund in seiner Motivation (die durchaus rettungsmotiviert gewesen sein könnte!) noch mal bestärkten ... puh, eine Situation die ich keinem wünsche!
Eine Entzündung der Kratz-/Rissstellen auch nicht.
Mir stellt sich hier nicht die Frage (und der Verdacht) nach einem "gefährlichen Hund" - sondern eher die Frage, ob hier der Hundehalter nicht seiner Sorgfalts- und Umsichtspflicht genügend nachgekommen ist.
Die Frau ist für mich das Opfer.
-
Ob nun ins Kh oder 'nur' ein Hausarztbesuch, oder eben gar keine ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird, sollte doch auch jedem selbst überlassen bleiben
Kommt wohl auch darauf an, wie die Krallen beschaffen sind und wie viel man davon abbekommt.
Also ich persönlich nehme keine Blutverdünner, etc. pp.. Aber wenn ich z.B. so 1 Beauci-Kralle (vom Pföteln mit dem zierlichen Porzellan-Pfötelein) von meinem Dicken auf nackter Haut abbekomme, hat das schon was von Freddy K. (der JRT hatte auch solche "Messer") und das blutet dann direkt. Selbst mein Mann, der über eine wesentlich festere Haut verfügt, hat Respekt vor diesen "Waffen" (
). Das sieht dann im Ergebnis nicht ganz so aus, wie bei mir, aber unübersehbar. Und das ist dann mal ein einziger, kurzer, zärtlich gemeinter Dätscher (die Krallen der Kleinen haben bspw. nicht die gleiche "Effektivität", sind viel stumpfer, runder, also wesentlich harmloser).
Der Labrador von einer Freundin kann auch nicht verknusen, wenn Menschen schwimmen und startet sofort Rettungsaktion. Der hat zwar nicht solche Krallen (GsD), aber man ist trotzdem ordentlich verschrammt (und der will auch Arm packen, Schwimmer mit Maul aus dem Wasser holen). Würde mein Dicker so etwas machen, penetrant, sähe das noch ganz anders aus. Zumal im Wasser die Haut ja noch mal aufgeweichter, um einiges empfindlicher wird. Kann mir dann schon gut vorstellen, dass man das versorgen lassen sollte. Schon alleine wegen der Infektionsgefahr an sich und dann kommt das Schwimmen in freien Gewässern (als weiterer Infektionsherd) noch oben drauf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!