Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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So oder so wird wohl der angeleinte Hund bzw. sein Halter den 'salopp ausgedrückt' schwarzen Peter gegen sich haben.
Ich wünsche dem kleinen Hund, dass er keine schwerwiegenden Folgen davon trägt.
Vielleicht bekommt man irgendwann das Ergebnis einer Überprüfung durch einen polizeilichen Diensthundeführer mit.
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Aaaah. Einerseits: warum lässt man einen kleinen Hund überhaupt mitten in der Stadt an der Straße frei laufen, dann auch noch auf einen fremden, angeleinten Hund zu?!
Andererseits: ein Hund, der sich sofort den Kleinen krallt und nicht mehr ablässt, ist doch vermutlich nicht das erste mal so drauf und gehört mit Maulkorb gesichert, verdammt (auch wenn das Spekulation ist, vielleicht wars ja auch aus heiterem Himmel).
Ich hoffe der kleine Hund überlebt das.
Wobei der Artikel ja auch im Konjunktiv geschrieben ist, sprich da dürfte die Besitzerin des Chis ihre Sicht des Vorfalls geschildert haben. Wäre interessant zu wissen, ob der andere Hundehalter das Geschehen auch so schildert.
Wobei je nach Gewichtsunterschied da halt die Frage ist, ob da ein Maulkorb viel verbessert hätte. Wenn 45kg Hund mit einem Metallkorb einmal einen Chi zu Boden quetschen, gibt es zwar keine Bissverletzungen, aber doch schwerste Verletzungen.
Die einfachste Lösung wäre da wirklich einfach eine Leine für den Mini gewesen, um das zu verhindern.
Vielleicht bekommt man irgendwann das Ergebnis einer Überprüfung durch einen polizeilichen Diensthundeführer mit.
Mit Folgeinfos sind OVB und Rosenheim24 leider immer mehr als sparsam.
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Im Nachgang eine Sicherung - ja.
Im Vorfeld ohne Auffälligkeiten - nein.
Was mich an deiner Aussage stört, ist einfach diese Vorannahmen, dass ein Hund, der so reagiert hat, bereits irgendwie auffällig gewesen sein muss. Das gibt der Artikel aber nicht her. Also ja, in erster Linie stört mich die Spekulation.
Tja ja diese Diskussion die du hier hast hab ich auch schon hier im Forum geführt und mein Fazit war das ein Großteil hier jeden Hund auch wenn er bis dato unauffällig war, bemaulkorbt haben möchte..
Anders konnte ich mir damals diese Antworten nicht erklären...
Es konnte mir keiner hier die Frage beantworten ob nun per se alle Hunde über einer bestimmten Gewichtsklasse Korb tragen sollen.
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Ich betrachte tatsächlich einen angeleinten Hund als "grundgesichert".
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Aaaah. Einerseits: warum lässt man einen kleinen Hund überhaupt mitten in der Stadt an der Straße frei laufen, dann auch noch auf einen fremden, angeleinten Hund zu?!
Andererseits: ein Hund, der sich sofort den Kleinen krallt und nicht mehr ablässt, ist doch vermutlich nicht das erste mal so drauf und gehört mit Maulkorb gesichert, verdammt (auch wenn das Spekulation ist, vielleicht wars ja auch aus heiterem Himmel).
Ich hoffe der kleine Hund überlebt das.
Wobei der Artikel ja auch im Konjunktiv geschrieben ist, sprich da dürfte die Besitzerin des Chis ihre Sicht des Vorfalls geschildert haben. Wäre interessant zu wissen, ob der andere Hundehalter das Geschehen auch so schildert.
Da nach Zeugen gesucht wird, gehe ich sogar sehr davon aus, dass es widersprüchliche Aussagen gibt. Ich bin gespannt und sollte ich über einen Folgebeitrag stolpern, teile ich ihn hier.
Im Nachgang eine Sicherung - ja.
Im Vorfeld ohne Auffälligkeiten - nein.
Was mich an deiner Aussage stört, ist einfach diese Vorannahmen, dass ein Hund, der so reagiert hat, bereits irgendwie auffällig gewesen sein muss. Das gibt der Artikel aber nicht her. Also ja, in erster Linie stört mich die Spekulation.
Tja ja diese Diskussion die du hier hast hab ich auch schon hier im Forum geführt und mein Fazit war das ein Großteil hier jeden Hund auch wenn er bis dato unauffällig war, bemaulkorbt haben möchte..
Anders konnte ich mir damals diese Antworten nicht erklären...
Es konnte mir keiner hier die Frage beantworten ob nun per se alle Hunde über einer bestimmten Gewichtsklasse Korb tragen sollen.
Da ich involviert bin: nein, ich bin nicht für eine per se "bemaulkorbung". Das gibt es in Ö hier (sofern der Hund nicht an der Leine ist) und find ich super nervig.
Aber durchaus für einen MK in gewissen Situation (Nähe bekanntes Freilauf Gassigebiet zB) an gewissen Hunden (zeigt deutliche Beschädigungsabsicht und eskaliert sofort / reagiert auf Menschen usw usf) Ich finde die meisten Menschen können das bei ihren Hunden schon gut selbst einschätzen
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Ich finde die meisten Menschen können das bei ihren Hunden schon gut selbst einschätzen
Das sehe ich komplett anders. Wenn Leute nicht mal merken, dass ihr Hund einem anderen aktiv droht, solang er das nicht lautstark tut, nicht erkennen, wann er ins Fixieren geht und Jagdverhalten übersehen, können sie jede Art von problematischem Verhalten durchaus falsch einschätzen. Viele "Dashatterjanochniegemacht"- Situationen kommen doch völlig überraschend für die Halter, während Experten das schon auf 100 Meter Entfernung wittern.
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Da hat sich wohl auch einfach im Bewusstsein der Menschen etwas verändert. Wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke, da war zumindest für uns Kinder in meiner Umgebung ein "dann pass halt auf!" ein Standardsatz der Erwachsenen. Für uns war es völlig klar, unsere Abenteuer konnten Konsequenzen haben, und wenn etwas schief ging mussten wir für unseren Anteil daran geradestehen. Ähnlich hab ich auch die ersten Jahre mit Hund erlebt, wenn da ein freilaufender Hund in einen angeleinten reingelaufen ist und dabei was auf die Mütze gekriegt hat, war es der Halter des freilaufenden Hundes, der sich zu entschuldigen hatte - schließlich hatte er das ja überhaupt erst verursacht, wäre sein Hund auch an der Leine bzw. unter Kontrolle gewesen wäre nix passiert. Diese Logik hat mein eigenes Gerechtigkeitsradar immer noch abgespeichert.
Entsprechend bin ich heute immer wieder verwundert, wenn statt dessen so viele Menschen offenbar ganz selbstverständlich erwarten, dass die Welt für sie (inklusive ihrer Kinder und Hunde) passend und idiotensicher gemacht wird. Und dass als Verursacher immer derjenige gilt, der sich nicht ohne Protest "überrollen" lässt. Hat bestimmt auch seine Logik, fühlt sich für mich aber immer wieder massiv unfair an. Mir klingelt da eher der alte Spruch in den Ohren "wer sich in Gefahr begibt kommt darin um". Was natürlich nicht heißt, dass man beispielsweise bekanntermaßen mit Beschädigungsabsicht beißende Hunde ungesichert auf ein Volksfest schleppen sollte. Aber dass im Falle, wenn jemand seinen Hund in einen anderen reinlaufen lässt, selbst einen fremden Hund einfach anfasst, oder ähnlich übergriffige Dinge tut, er dann auch damit leben können sollte, wenn das eben schief geht.
Natürlich deckt sich das nicht mit der aktuellen allgemein vertretenen Auffassung, und wohl erst recht nicht mit der Rechtsprechung. Aber mein persönliches Empfinden ist da wohl im Gestern stecken geblieben.
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1. Da hat sich wohl auch einfach im Bewusstsein der Menschen etwas verändert. Wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke, da war zumindest für uns Kinder in meiner Umgebung ein "dann pass halt auf!" ein Standardsatz der Erwachsenen. Für uns war es völlig klar, unsere Abenteuer konnten Konsequenzen haben, und wenn etwas schief ging mussten wir für unseren Anteil daran geradestehen. Ähnlich hab ich auch die ersten Jahre mit Hund erlebt, wenn da ein freilaufender Hund in einen angeleinten reingelaufen ist und dabei was auf die Mütze gekriegt hat, war es der Halter des freilaufenden Hundes, der sich zu entschuldigen hatte - schließlich hatte er das ja überhaupt erst verursacht, wäre sein Hund auch an der Leine bzw. unter Kontrolle gewesen wäre nix passiert. Diese Logik hat mein eigenes Gerechtigkeitsradar immer noch abgespeichert.
Entsprechend bin ich heute immer wieder verwundert, wenn statt dessen so viele Menschen offenbar ganz selbstverständlich erwarten, dass die Welt für sie (inklusive ihrer Kinder und Hunde) passend und idiotensicher gemacht wird. Und dass als Verursacher immer derjenige gilt, der sich nicht ohne Protest "überrollen" lässt. 2. Hat bestimmt auch seine Logik, fühlt sich für mich aber immer wieder massiv unfair an. Mir klingelt da eher der alte Spruch in den Ohren "wer sich in Gefahr begibt kommt darin um". Was natürlich nicht heißt, dass man beispielsweise bekanntermaßen mit Beschädigungsabsicht beißende Hunde ungesichert auf ein Volksfest schleppen sollte. Aber dass im Falle, wenn jemand seinen Hund in einen anderen reinlaufen lässt, selbst einen fremden Hund einfach anfasst, oder ähnlich übergriffige Dinge tut, er dann auch damit leben können sollte, wenn das eben schief geht.
Natürlich deckt sich das nicht mit der aktuellen allgemein vertretenen Auffassung, und wohl erst recht nicht mit der Rechtsprechung. Aber mein persönliches Empfinden ist da wohl im Gestern stecken geblieben.
Zu 1. : Kenne ich auch nicht anders und und ergänze: Galt auch für Erwachsene.
Zu 2. : Die verstehe ich immer noch nicht. Ist uns irgendwie "untergergejubelt" worden.
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Im Nachgang eine Sicherung - ja.
Im Vorfeld ohne Auffälligkeiten - nein.
Was mich an deiner Aussage stört, ist einfach diese Vorannahmen, dass ein Hund, der so reagiert hat, bereits irgendwie auffällig gewesen sein muss. Das gibt der Artikel aber nicht her. Also ja, in erster Linie stört mich die Spekulation.
Tja ja diese Diskussion die du hier hast hab ich auch schon hier im Forum geführt und mein Fazit war das ein Großteil hier jeden Hund auch wenn er bis dato unauffällig war, bemaulkorbt haben möchte..
Anders konnte ich mir damals diese Antworten nicht erklären...
Es konnte mir keiner hier die Frage beantworten ob nun per se alle Hunde über einer bestimmten Gewichtsklasse Korb tragen sollen.
Ich bin für Maulkorb Pflicht an Orten, an denen enger Kontakt zu Fremden Menschen und Hunden möglich und unvermeidbar ist.
Also bspw bei belebten Veranstaltungen, im ÖPNV, Einkaufsmall in der Innenstadt/bestimmten Zeiten in der Innenstadt ( rush-hour) Einkaufszentren, Hundemessen oä.
Ich finde es sinnvoll, weil der Hund dort schnell in eine Situation kommen kann in welcher er sich zur Wehr genötigt fühlt, und man es schlechter vermeiden kann weil schlicht der Platz nicht da ist und die Menschendichte zu hoch.
Im ganz normalen Alltag braucht es das nicht.
Im no
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Ich bin für Maulkorb Pflicht an Orten, an denen enger Kontakt zu Fremden Menschen und Hunden möglich und unvermeidbar ist.
Also bspw bei belebten Veranstaltungen, im ÖPNV, Einkaufsmall in der Innenstadt/bestimmten Zeiten in der Innenstadt ( rush-hour) Einkaufszentren, Hundemessen oä.
Es reicht doch, wenn ihn Hunde tragen, die ihn benötigen ....
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