Der "gefährliche" Hund Teil 2

    Naja, die Frage wäre, was wäre das geringere Übel?


    10 bemaulkorbte Hunde zu viel die ihn nur zur Deko tragen müssten, oder 2 bemaulkorbte Hunde zu wenig die dann tatsächlich zu Beißen weil Herrchen/Frauchen den Hund falsch eingeschätzt hat?


    Wobei natürlich der Haken an der Sache ist, dass die wenigsten vernünftige Maulkörbe nutzen und ein wirklich sicherer aus Draht das Unfallrisiko erhöhen würde.


    Wie gesagt - Ich fände es gut. Das bedeutet nicht dass ich der Ansicht wäre dass man das braucht.

    Denn wenn man von den Nachrichten diesbezüglich absieht und bedenkt wie viele Hunde täglich so im beengten öffentlichen Raum unterwegs sind , passiert ja doch ziemlich wenig.

    Und es gibt natürlich diejenigen die die Pflicht umgehen würden.

    Darauf wird es irgendwann hinauslaufen ... irgendwann wird es neben einer allgemeinen Leinenpflicht außerhalb der eigenen Haus-/Wohnungs-/Gartentüre auch eine MK Pflicht für alle Hunde geben.


    Hunde sind daran nicht schuld!

    Die meisten Zwischenfälle passieren halt im familiären Umfeld, deshalb bringt mMn eine Maulkorbpflicht an öffentlichen belebten Orten nichts.

    Zitat von network

    Darauf wird es irgendwann hinauslaufen ... irgendwann wird es neben einer allgemeinen Leinenpflicht außerhalb der eigenen Haus-/Wohnungs-/Gartentüre auch eine MK Pflicht für alle Hunde geben.


    Hunde sind daran nicht schuld!

    Und warum? Weil irgendwelche Deppen ihrem Lassie-Mythos nachhängen.


    Das wird im übrigen der Zeitpunkt sein, wo ich den letzten Hund halte.

    Ich verstehe nicht warum man seinen Hund einen Maulkorb umbinden sollte.


    Weil es hätte oder könnte.


    Auto fahren darf auch jeder der nen Führerschein hat obwohl er hätte und könnte

    Den Eindruck habe ich ja.

    Ich hab tatsächlich gar kein Problem damit, meine Hunde auch per MK zu "sichern" - ein Problem habe ich eher mit den Hintergründen dafür, eben dieses "immer depperter werden" von Einigen, die auf jegliche Selbstverantwortung pfeifen.

    Ich habe auch ein Problem damit, welch skurrile Ausmaße die s. g. Gefährdungshaftung annehmen kann - ein Beispiel hier aus dem Ort ist ein Jugendlicher, der in eine Pferdekoppel eingedrungen ist, sich auf das - gar nicht eingerittene - Pferd gesetzt hat, abgebuckelt wurde, sich einen Arm gebrochen hat und dann kommt die Gefährdungshaftung ins Spiel, weil Pferd. Einen Satz heisser Ohren hätte so jemand verdient, aber nicht die Haftungsübernahme für Idiotie. Das Prinzip "ich trage die Verantwortung für Mist, den ich baue, selbst" ist verloren gegangen. Wir können die Welt nicht auf Idioten ausrichten.

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