Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • hasilein75 :

  • Jetzt stell ich mir vor, sie hätte einen Anfall bekommen, wäre schreiend weg gerannt und hätte dabei nen Unfall gebaut. Mir würde eigentlich echt nicht in den Sinn kommen dass man da irgendetwas befürchten müsse.

    Aber laut der Geschichte mit dem Postboten und dem Zeitungsartikel scheint es ja doch möglich zu sein, oder?

    Wo liest du denn raus, das die HH irgendwelche Probleme bekommen haben? Aktuell wird ermittelt bzw. es werden Zeugen gesucht. Wer da wieviel Schuld hat ist doch noch gar nicht raus..

    Ich lese nirgendwo raus dass sie Ärger bekommen hätten.

    Der Ausgang ist allerdings noch unklar und ich hab nicht bedacht dass bspw unterlassene Hilfeleistung noch mit rein spielen kann.

    Hätte nicht gedacht dass sowas so einen Rattenschwanz mit sich ziehen kann, und stell mir vor wie jemand zum Anwalt oder zur Polizei geht mit den Worten :,, Weil mich ein Hund angebellt hat bin ich vor nen Bus gelaufen! "/,, Weil da ein Hund ohne Leine war hab ich Panik gekriegt und bin verunfallt!".

  • Der Ludwig klingt halt typisch für den Hundetyp und das Alter wenn man da erzierisch nicht vorgesorgt hat. Heißt aber nicht dass er in erfahrenen Händen nicht zu einem weitgehend unkomplizierten Hund werden kann. In dem Alter war meiner auch so, mittlerweile ist er doch Recht unkompliziert im Alltag.



    Der Fall aus den USA dafür... schrecklich. Vielleicht trifft mich das umso mehr weil meine Kinder vor einem Jahr genauso alt waren wie die zwei. Beim Lesen hat's mir die Luft komplett abgeschnürt. Die arme Mutter wird wohl in ihrem Leben nicht mehr drüber hinweg kommen was da passiert ist. Auf den Fotos sehe ich aber eher wieder XL Bullys.

  • Ich lese nirgendwo raus dass sie Ärger bekommen hätten.

    Der Ausgang ist allerdings noch unklar und ich hab nicht bedacht dass bspw unterlassene Hilfeleistung noch mit rein spielen kann.

    Hätte nicht gedacht dass sowas so einen Rattenschwanz mit sich ziehen kann, und stell mir vor wie jemand zum Anwalt oder zur Polizei geht mit den Worten :,, Weil mich ein Hund angebellt hat bin ich vor nen Bus gelaufen! "/,, Weil da ein Hund ohne Leine war hab ich Panik gekriegt und bin verunfallt!".

    :???:


    Du hattest ja geschrieben, das es laut den Artikeln moeglich waere, das man nach sowas etwas befuerchten muss. Aber genau das ist ja aktuell gar nicht der Fall.

    Ermittlungen sind da ja voellig normal, die Versicherungen sind an Infos (Zeugen) sicher auch interessiert, usw.

    Aber deswegen haben die HH ja nicht grundsaetzlich etwas zu befuerchten.

    Unterlassene Hilfeleistung ist mWn immer ein Thema. Hat ja aber mit dem Hund (ob gefaehrlich oder nicht) zu tun.


    Oder versteh ich dich grad voellig falsch?

  • Letztendlich handelt es sich -sofern Verfahren eingeleitet werden sollten- um Einzelfallentscheidungen!


    Zumindest käme mir ob mangelnder Kenntnisse einzelner Fälle nicht über die Tastatur: ist dies das oder jenes geschehen/nicht geschehen, hat dies das oder jenes ein Hundebesitzer zu befürchten/nicht zu befürchten!

  • Wenn man Hunde mit Schutztrieb hat, holt man die immer an die Seite. Egal wie meinem Hund der Mensch (egal) erscheint, er braucht nur eine blöde Bewegung in meine Richtung machen, plötzlich Niesen was auch immer, und der Hund steht parat. Und wenn ich den Hund nur kurz am Halsband vorbei führe. Egal wo, ob Leinenpflicht oder nicht.

    Wenn man so desinteressierte Mitschlurfhunde hat, ist das vielleicht egal.

    Nö, echt nicht. Mein sehr schutztriebiger Hovawartmix latscht komplett desinteressiert an Fremden vorbei, die können Handstand machen, niesen oder mit den Armen fuchteln, wie sie wollen. Er ist erfahren und abgeklärt genug, um echte Bedrohungen zu erkennen, da ist die Stimmung des Fremden ja komplett anders.

    Im Leben würde der niemanden angehen, der in meine Richtung fuchtelt, und selbst wenn mich jemand doof anpöbelt, stellt er sich bloß dazwischen. Im Ernstfall würde er handeln, dann bringt aber auch die Leine nichts, denn dann wäre der Angreifer so dicht, dass er eh vom Hund erreicht wird.


    Hier muss eher der kunterbunte Hippie-Tutnix angeleint oder zumindest angeleitet werden, damit er nicht versucht, sein Motto auszuleben: "Ein Fremder ist bloß ein Freund, der mich noch nicht kennen gelernt hat." :roll:

  • Verstehe aber auch Menschen nicht die anderen Scherereien machen müssen weil SIE aus Panik irgendeinen Mist bauen.

    Einen plötzlich hinterm Gartenzaun bellenden Hund würde ich jetzt z.B. zum allgemeinen Lebensrisiko zählen.

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