Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Hmm ich sags mal so : Um die Fälle die ich gesehen hab geht's mir garnicht so sehr, die Hunde kennen es und haben es gut mit gemacht ohne negativ aufzufallen.
Allerdings hab ich da einfach meine Zweifel dran. In meinen Augen sind HSH einfach keine Stadthunde, und ich sehe Hunde allgemein auf so engem Raum ( wir reden hier von Bussen in denen die Menschen teilweise bis zum Busfahrer stehen müssen) kritisch ( deshalb fahr ich bspw selber selten mit Hund Bus).
Es ist also weniger dieses "Kangal fährt mal in vollem Bus in die City", als dass es anscheinend normal geworden ist dass HSH auch so städtisch leben.
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So ein Tod ist grausam für die Familie!
Klar ist ein kleinerer Hund weniger chancenlos gegen so zwei Riesen -selbst meine 28 Kg Hündin könnte schnell unterliegen, vom Zwerg ganz zu schweigen- aber verdammt noch eins, unbeaufsichtigte Hunde auf ungesichertem Grundstück
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Ich denke eher, es war nicht ausreichend gesichert. Aber egal, einfach Mist.
Bzgl. HSH darf es für mich gerne eine Haltungsbeschränkung geben. Also nachgewiesene Sachkunde bzgl. dieses Typs Hund und den Nachweis dem Hund/Hunden entsprechende Haltungsbedingungen (großes Grundstück und Sozialkontakte + entsprechendes Wohnumfeld (Lärmemissionen)) bieten zu können.
Ich bin ja auch in einigen Kangalgruppen auf Facebook und aktuell ist es wieder so extrem, wie viele "Begleithundekangals" zwischen 1 und 3 Jahren ein neues Zuhause suchen Ja, so ein HSH wird erwachsen und spätestens dann wird es häufig kritisch, wenn die Haltungsbedingungen nicht passen .... -
Was mir in den letzten Jahren immer häufiger auffällt sind Kangals die in ein anspruchsvolles Begleithundleben gequetscht werden.
Da kommt der Hund mit den rappelvollen Bus und kommt mit in die Innenstadt, mit nem Halti als Alibi Maulkorb.
Auch jedes Mal mit entsprechendem Klischee Halter.
Wenn man bspw keine andere Wahl haben sollte weil der Hund bspw zum TA müsste kann ich s verstehen, aber so frag ich mich jedes Mal : Wozu braucht man einen HSH in der Stadt?
Die wenigstens von uns "brauchen" einen Hund...
und
War klar dass dieser Satz wieder kommt ^^
Ich werde ja wohl anzweifeln dürfen ob man einen HSH in überfüllte Büsse stopft und in die Innenstadt mitnehmen sollte, oder?
Wobei ich das "Brauchen" aus einer anderen, vielleicht nachvollziehbareren, Perspektive sehe.
Der Gebrauch von Hunden gibt ja ein bestimmtes Bedürfnis vor für den jeweiligen Hund.
Städtisches Wohnen gibt da oft gar nicht die Möglichkeiten her, um dieses Bedürfnis eines Hundes zu bedienen.
So sehe ich diese Frage: "Wozu braucht man einen HSH in der Stadt?", wo aufgrund der städtischen Wohnverhältnisse überhaupt kein Raum gegeben ist, um das Bedürfnis des Hundes auch nur ansatzweise zu bedienen.
Meine Jagdhunde brauche ich ja auch nicht für die Jagd (meine Selbstversorgermotivation beschränkt sich auf die Einkäufe in den einschlägigen Läden), aber ich kann mit angemessenem Aufwand für Räume sorgen, in denen das Bedürfnis meiner Hunde auf Jagen erfüllt wird, und zwar im Rahmen der geltenden Gesetze.
Tatsächlich sehe ich bei den wenigsten Haltern von HSH auch nur ansatzweise irgendwelche Bemühungen, den Bedürfnissen eines HSH nachzukommen; Die Motivation für die Anschaffung eines solchen Hundes liegt tatsächlich auf dem Fokus: "Ich mache mich zu etwas Besonderem, indem ich mir einen besonderen Hund anschaffe."
Ob ich diesem Besonderem dann gerecht werden kann, steht bei vielen dieser Halter gar nicht auf dem Plan.
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2 Hunde tot, Jäger verprügelt - Deutsche JagdzeitungDie Jagdgebrauchshunde eines Jägers beißen zwei Chihuahuas während eines Spaziergangs tot. Der verägerte Hundehalter prügelt draufhin auf den Jäger ein.djz.de
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Was ist denn das für ein Journalist? Schreibt, als würde es um eine Theater Aufführung gehen 😡
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Oh nein
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Was ist denn das für ein Journalist? Schreibt, als würde es um eine Theater Aufführung gehen 😡
Deutsche Jagdzeitung halt....man könnte auch statt "der Reiz war zu groß", "die Hunde waren unkontrollierbar" schreiben aber ok..
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In 'Deutsches Jagdportal' wurde schon reagiert auf den tödlichen Vorfall, nicht direkt inhaltlich, sondern die Gehorsamsausbildung ausgebildeter Jagdhunde im Allgemeinen betreffend:
https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/blog/itemlist/tag/Jäger
Ein weiterführender Link in dem Artikel 'Vor der Schutzhundeausbildung ... ' ist imho auch interessant.
Beide Artikel berichten nichts von dem tödlichen Vorfall, falls zu O.T. bitte ich bei unseren Mods um Löschung.
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Je nachdem wie schlimm die Verletzungen des Jägers waren hätte ich das vielleicht gar nicht an die große Glocke gehängt. Der Hundehalter der getöteten Hunde war verständlicherweise aufgebracht.
Mich wollte auch mal jemand mit Walkingstöcken verprügeln weil er aufgebracht war. Sowas kommt häufiger mal vor weil es nicht so läuft wie man sich das lehrbuchmäßig vorstellt.
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