Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich hab Ayu immer angeleint bevor ich die Tür aufgemacht hab und wäre bis eben gar nicht auf die Idee gekommen es andersrum tun zu können.
Wenn ich weiß, dass mein Hund andere angreifen würde, muss ich ihn doch sicher führen.
Evtl finde ich das aber auch nur selbstverständlicher als andere, weil ich mit Pferden usw. aufgewachsen bin? In meiner Kindheit war einfach klar was gemeint ist wenn davon die Rede war, dass etwas nicht passieren darf. So eklig ich es finde das jetzt aus dieser Perspektive anzuschauen: Pferde sind teuer und verursachen darüber hinaus schnell mal ernste und teurere Verkehrsunfälle. Ich vermute grad, dass das den Unterschied macht. 🥴
Loslassen erschien mir niemals als irgendwie akzeptable Option. In Bezug auf Hunde scheint das vielfach ganz anders gesehen zu werden. Ja, in diesem Fall geht es um das öffnen der Autotür. Ich weiß. Es verblüfft mich einfach wie locker Risiken für andere eingegangen werden und ich würde es gern ein wenig besser verstehen.
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Bei dem Dackel-Fall find ich ja das hier wild:
„Ursprünglich sah es so aus, als hätte der Vorfall für den Halter keine Folgen. Der Jäger habe sich in seinem Revier aufgehalten, wo die Hunde frei laufen dürfen, lautete die erste Auskunft der Stadt.“
Ist ja zum Glück revidiert worden, aber - hä? Das Problem ist ja nicht der Freilauf, sondern die Tötung des anderen Hundes, was ein bescheuertes Argument...
Wobei ich gerade bei Pferden gelernt habe, dass man loslassen soll, weil man gerade wegen der Flucht- und Unfallgefahr sich viel zu schnell selbst in Lebensgefahr bringt. Und mit Pferden ist das abgeleinte ‚im Freilauf Spazierengehen‘ ja auch nicht ganz so Usus…
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Hm katzenpfote Das kenne ich so nicht.
Tatsächlich erinnere ich mich direkt daran wie schmerzhaft ich mich zb an meinem 9. Geburtstag in knappen Sommersachen weit durch meterhohe Brennesseln schleifen liess um nicht loszulassen, weil das einfach keine Option war.
Selbstschutz kam da nur in Frage wo es sicher ums eigene Leben gegangen wäre, Bequemlichkeit war in solchen Situationen kein vorstellbares Argument.🤷 Hab ich zb einen Hengst mit auf einem Turnier ist doch nicht entfernt vorstellbar, dass ich riskiere, dass er mir frei vom Hänger hüpft.
Bei Kids die keine eigenen Pferde hatten war das was sie von ihren Eltern mitbekamen "gemütlicher". Was sie dann taten aber soweit ich mich erinnere nicht.
Keine Ahnung 🤷
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OT
Eigentlich soll man loslassen, weil das Pferd in Gefahrensituationen z.B. vor dem Auto, in einem Graben, feststeckend im Matsch o.ä. sich ohne 60kg am Strick hängend besser aus der Situation helfen kann, und weil das Hängen am Strick erst Recht bei jungen Pferden schnell zu Schäden im Genick und der Halswirbelsäule führen kann (und bei ruckartigem Rumreißen des Kopfes das Pferd stolpern und hinfallen kann, dann hat man ganz leicht einen Huf am Kopf) und eben auch an den Händen, Armen, Schultern, Rücken der festhaltenden Person. Wenn man weiß man hat einen Hengst der sich losreißt im Hänger, zieht man dem Hengst auf dem geschlossenen Hänger eine Trense mit Longe an und hat Handschuhe an und eine Gerte dabei.
Also, natürlich nur, wenn es wirklich um eine brenzlige Situation mit kopflosem Losrennen geht. Wenn das Pferd nen Satz zur Seite macht, dann natürlich nicht.
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Hundundmehr Das geht leider nicht. Wir haben ja ein Heckgitter, also das den Kofferraum vom Fahrgastraum trennt. Durch das Gitter komme ich nichtmal wirklich an Hamilton ran, an Arren eh nicht weil der viel zu klein ist.
Hm - Leine an der Kopfstütze festmachen, andres Ende durchs Gitter schubsen, und vom Kofferraum aus den Hund anleinen?
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KörperverletzungSonntagnachmittag nutzte eine Familie das schöne Wetter zur Radtour auf dem Elsterradweg. Zwischen Kleinrössen und Neudeck wurde die Familie durch 3…polizei.brandenburg.de
Puh... Da wird einem schon anders. Gibt leider noch keine weiteren Informationen dazu
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Wahnsinn... Naja, ans Ordnungsamt weitergeleitet bedeutet sicher Leinen-/Maulkorbzwang wird wohl angeordnet, wenn nicht gar ein Wesenstest.
Überprüfung der Haltungsbedingungen: da wird sicher erstmal geschaut, ob die Hunde vielleicht einfach nur ausgerückt waren, und sonst anständig gesichert sind.....
Würde mich interessieren, was genau dann tatsächlich stattfindet bzw herauskommt, aber das werden wir wahrscheinlich nicht erfahren....
Hoffe, die Verletzungen heilen schnell.... Aber den Schrecken werden diese Menschen bestimmt nicht so schnell vergessen ;-(
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Hundeattacke in der Hafenstraße hat Konsequenzen
Bin gerade unsicher, ob man den ganzen Artikel zitieren darf?
Zusammenfassung: Betrunkene Halterin verliert Kontrolle über ihren Staffmix, der beißt einen Chihuahua tot.
Später ist der Staffmix bei der Überprüfung im Tierheim "sogar lieb", habe aber zu wenig Kontakt zu Artgenossen gehabt. Er wird der Halterin nicht zurück gegeben und sie bekommt Hundehaltungsverbot und ein hohes Bußgeld.
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Das halte ich für eine richtige Entscheidung!
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Wenn ich schon "betrunken" lese, bekomme ich schon einen Hals.
Alkohol und Umgang mit Tieren gehören einfach nicht zusammen.
Ich weiss, dass Trunkenheit gern schön geredet wird und ich leb nun ausgerechnet in Bayern....
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