Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der Hundetrainer spricht von einem „AgressionsNebel „ in dem sich Hunde manchmal befinden wenn mehrere Hunde zusammen sind. In solcher einer Situation setzt die „pack mentality „ ein und Nebenstehende werden dann manchmal die Opfer. Er vergleicht das mit einem Pub fight , wo jemand versucht die Kämpfenden auseinanderzubringen und dann selber geschlagen wird.
Sein Fazit ist ,dass man nur so viele Hunde spazieren führen kann, die man selber physisch kontrollieren kann und in den meisten Fällen wären das zwei.
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Gibt genug Unfälle, die mit einem einzelnen 20 kg Hund tödlich ausgegangen sind...so ein Quatsch
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Ganz kurze Zusammenfassung:
Der Autor ist ein Ex-Polizist, heute Hundetrainer.
Er vergleicht die Situation mit einer Kneipenschlägerei. Stell Dir vor, Du bist in einer Kneipe mit einem Freund, der in die Schlägerei (alle gegen alle) reingezogen wurde. Du willst ihn da rausholen und greifst ihm an die Schulter. Im Reflex dreht er sich um und schlägt zu.
Adrenalin schaltet hier das Erst-denken, dann-handeln aus.
Genauso ist es auch bei Hunden. Übersprungshandlung ist da nichts anderes.
Und Situationen analog BieBoss Erfahrung hat er auch drin.
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Ganz kurze Zusammenfassung:
Der Autor ist ein Ex-Polizist, heute Hundetrainer.
Er vergleicht die Situation mit einer Kneipenschlägerei. Stell Dir vor, Du bist in einer Kneipe mit einem Freund, der in die Schlägerei (alle gegen alle) reingezogen wurde. Du willst ihn da rausholen und greifst ihm an die Schulter. Im Reflex dreht er sich um und schlägt zu.
Adrenalin schaltet hier das Erst-denken, dann-handeln aus.
Genauso ist es auch bei Hunden. Übersprungshandlung ist da nichts anderes.
Und Situationen analog BieBoss Erfahrung hat er auch drin.
Konntest du den Text lesen oder hast du auch ein Times Abo?🧐
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ibt genug Unfälle, die mit einem einzelnen 20 kg Hund tödlich ausgegangen sind...so ein Quatsch
Das bestreitet er ja nicht. Er sagt meistens „maximal „ 2 Hunde weil man mehr dann physisch im Notfall nicht mehr kontrollieren kann. Ich finde das mach Sinn besonders bei Hundeläufern, die die Hunde auch nicht gut kennen. Skyler ist auch mal von einer Sekunde zur anderen unter so eine Meute geraten. War ganz schrecklich. Hier in Frankreich wird das jetzt in den sehr belaufenden Parks und Wäldern zum Teil verboten.
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Ich denke, das Problem ist, wenn man seine Hunde einzeln als nett, lieb, gehorsam, zuverlässig einstuft, dann unterschätzt man schnell, wie sie in der Gruppe reagieren können. Ich sagte ja schon, bei meinen Alten waren 3 kein Problem trotz mehr kg als heute und ich hätte damals auch noch mehr mitgenommen - und heute sage ich, meine 2 sind das Limit. Pure Vernunft, das Herz hätte gern noch mind. 2 weitere (die im TH sitzen und ich noch garnicht kenne ) dazu. Aber meine 2 heute sind eben auch nicht so leicht zu führen wie meine Alten damals. Und trotzdem hatte ich bei einem Spaziergang mit 2 Alten die Situation, dass sie einen (kleineren) Hund im Graben ertränken wollten (kein Beißen). Ließ sich gut lösen, aber war erschreckend, weil total unerwartet.
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Gibt genug Unfälle, die mit einem einzelnen 20 kg Hund tödlich ausgegangen sind...so ein Quatsch
Selbstverständlich kann es auch mit Einzelhunden zu tödlichen Unfällen kommen.
Es gibt auch genug Unfälle die ohne selbst einen Hund zu führen, tödlich ausgehen (können).
Verurteilt er das Geschehen?
Verurteilt er Dogwalker?Verurteilt er das handeln just dieser jungen Frau?
Oder stellt er seine Sicht der Dinge als einzig wahre 'so muss es sein' Erkenntnis dar?
Mehrere Hunde ausführen ist mit Risiken behaftet, das ist doch nicht abwegig, oder lebensfremd.
Und klar heißt das nicht, dass Unfälle nur im Beisein mit/durch Dogwalker und/oder Mehrhundhaltern geschehen.
Für mich ist das ein schlichter Erfahrensbericht, so wie hier eben auch geschrieben wird.
Kein ist, kein muss, kein so wird es sein Artikel
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Auch aus Hundegruppen (ohne Leine) kenne ich es tatsächlich nicht, dass alle bis zu diesem Level mitmachen.
Ich glaube, das ist der springende Punkt.
Die waren alle an der Leine. Dann ist einer in Richtung eines Fremdhundes steil gegangen (so steht es in dem Artikel). Das bringt Unruhe rein, es kommt zu Kuddelmuddel an der Leine, die Dogwalkerin verheddert sich und stürzt. Die angeleinten Hunde können nicht weg - geraten in Panik, versuchen sich zu wehren und aus der Situation zu befreien. Da wird der friedlichste Hund um sich beissen, und die ganze Sache eskaliert sehr schnell, die Frau mitten drin.
Wenn ein Ausweichen und Weggehen nicht möglich ist, wehrt sich ein Hund halt. Ist ja auch der Grund, warum "Hallo Sagen" an der Leine schnell schief gehen kann. Nicht muss, aber kann.
Dieses Gelaber mit "Pack mentality" und "Revert to the wild" - was für ein Mist. Also ob jeder "wilde" Hund direkt in Blutrausch verfällt. Und es ist völlig unklar, ob sie von allen Hunde gebissen wurde - oder ob es nur einer aus der Gruppe war.
Hier wurden Hund und Mensch in eine gefährliche Situation gebracht und es ist übel ausgegangen.
Ich glaube aber nicht, dass man daraus schliessen kann, dass die Hunde unter normalen Umständen, verantwortungsbewusst und vernünftig geführt, aggressiv wären. Auch als Gruppe...
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Gruppendynamik ist doch immer etwas, was Unwägbarkeiten mit einbringt.
Bei bestimmten Konstellationen erhöhen sich manche Risiken, und ich sehe auch einen großen Risikofaktor bei angeleinten Hunden; Die Gefahr des Verhedderns der Leinen ist da einfach größer.
Eine ganz tragische Geschichte.
Aber ja, ich frage mich natürlich auch, ob hier nicht die Anzahl der Hunde, oder auch die Zusammenstellung der Meute mit ein Grund für diesen grausamen Ausgang war.
BieBoss Ich habe im Reallife einen Hund mit der ähnlichen (gleichen?) Reaktion deiner Biene schon mehrfach erlebt.
Das war ein Minihund, und der ist auch völlig selbstbewusst direkt zum ankommenden Hund hin und hat diesem erst mal seine Meinung ins Gesicht gebrüllt.
Allerdings war er "eingebettet" in eine Familie mit weiteren 4 Hunden - und diese haben sich nicht die Bohne um den Krawall geschert, den ihr "Mini" immer bei Sichtung von fremden Hunden machte.
Erst als ich Gelegenheit hatte, mir diese Gruppendynamik mal über einen längeren Zeitraum anzusehen, war zu erkennen dass dieser Minihund nicht zu jedem Hund hinrannte und dieses Verhalten zeigte; Manchmal war es schon so, dass erst einer seiner "großen Kumpel" den Neuankömmling "begrüßte", und erst wenn dieser den Fremdhund als "ok" einstufte ... kam Mister Mini, und hat diesem seine Meinung ins Gesicht gebrüllt.
Die Zusammensetzung der Gruppe spielt also auch (nicht nur, aber eben auch) eine Rolle, welche Gruppendynamik tatsächlich entsteht.
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