Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich würde niemals versuchen meinen Hund von einem Pferd wegzufischen weil der niemals so nah an ein Pferd käme dass er es attackieren könnte.
Zudem werden Pferdebegegnungen hier auch entsprechend geübt.
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Genau so eine Situation hat mein Reitlehrer mit meiner Stute erlebt, allerdings mit 3 Huskys, deren Besitzer so im Abstand von 150 Metern keine großartigen Anstrengung unternahm, die Hunde unter Kontrolle zu bekommen. Erst nachdem meine Stute den einen Hund 5 Meter durch die Luft pfefferte, konnte er auf einmal laufen. Der getroffene Hund rührte sich nicht mehr, der war tatsächlich tot. Der Hundebesitzer wollte meinen Reitlehrer anzeigen, aber, wie wir erfahren haben, gab es wohl schon mehrere Vorfälle mit den Hunden und er bekam dann Auflagen.
Sicher tat mir das für den Hund leid, andererseits - das war lebensgefährlich für meinen Reitlehrer und auch für mein Pferd. Da waren mir letztere beide näher.
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Jetzt wo ich das Video so gesehen hab, frag ich mich, was besser ist, abzuspringen, damit das Pferd sich freier bewegen kann und man selbst den Hund vielleicht wegtreten kann oder tatsächlich oben zu bleiben, wie das gemacht wurde.
Das Pferd knickt vorn mehrfach ein, und der Reiter blieb oben sitzen, das hat mir ehrlich gesagt in der Seele wehgetan, auch weil der Hund so an den Kopf rangekommen ist.
Auch der zweite berittene Polizist ist nicht abgestiegen, um den Hund zu verdreschen. Dürfen die das im Dienst nicht?
Erst als der Hund weg war, stieg der Reiter vom verletzten Pferd ab. Eh krass, dass das Tier nicht direkt auf und davon ist, das wird wohl das Training sein. Aber mir hat das so leid getan, wie es nicht aus der Situation konnte, und wehren auch nicht gescheit, weil beritten und gezäumt
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Was macht der zweite Polizist dann mit seinem Pferd? Schnell an den Baum binden, oder irgendwem in die Hand drücken?
Also ne ernsthaft.
Als unbeteiligter, Zeit habender Videozuschauer haben gewiß zig Menschen gutgemeinte Ratschläge zur Hand!
Selbst in der verdammt misslichen Situation involviert, kommt schadenbegrenztes Handeln nun mal anders rüber.
Pferde und Reiter hatten Schutzengel auf ihrer Seite!
Wie weiter mit dem Hund und auch dem Halter verfahren wird
Vielleicht wird ja darüber noch berichtet.
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Es gibt das zweite Video mittlerweile.
Der Halter war wohl mit zwei Hunden unterwegs, er hat einen davon angeleint, während Coco (der angreifende Hund) frei lief.
Und macht natürlich weiterhin allen anderen Vorwürfe - den bösen Menschen mit dem Stock, dem Polizisten, der ihn auffordert, den Köter endlich anzuleinen, dem Pferd selbst.
Sehr geil seine Argumentation: Wenn er etwas getan hätte, hätte das Pferd ihn getreten, dann wäre er tot gewesen und alle hätten Mitleid mit ihm gehabt. Ähm - Nö?
Dog seized after attack on police horse in east LondonPolice told owners ‘Keep dogs on a lead if you can’t recall them or get them under control’www.standard.co.ukr/facepalm on Reddit: If your dog doesn't listen to you then keep them on a leash.Posted by u/druule10 - 21,530 votes and 5,172 commentswww.reddit.com -
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Hoffentlich wird der Hund eingeschläfert
Widerlich .... solche Köter gehören an Ort und Stelle geschossen ....
...und DAS von Hundehaltern - ich bin, gelinde gesagt, entsetzt....
Nienicht hätte das passieren dürfen, da gebe ich Euch recht. Aber warum ist der Hund so? Weil DER HALTER ihn so gezogen und nicht ausgebremst hat, und dann noch offenbar nicht (ausreichend) gesichert hat.
Solche Haßparolen werden das Problem nicht lösen.
Mein Faro würde mit Sicherheit auch ein Pferd angreifen, wenn er könnte. Ist halt n Jagdhund, verdammt. Und wenn ich nen Hund mit Potential dann auch noch heiß mach auf Beutetiere, dann kommt halt sowas bei raus. Aber: ich führe Faro angeleint, ich halte Abstand, sollte ein Pferd mal meinen, hier in der Haupstraße rumhüpfen zu müssen (meist nur am 1. Mai (beim Maibaum ziehen) und solchen Festivitäten, da muß ja ich net mit Hund hin). Das ist der einzige Unterschied. Ich sichere halt den Hund.
Das Halter war selten dämlich, keine Frage. Aber andererseits: wer von Euch sich unter die Pferdehufe eines ihm fremden Tiers gewagt hätte, um seinen Hund da rauszufischen, der werfe den ersten Stein...... Ich hätte mich das sehr wahrscheilmich nicht getraut.
Das arme Pferd, sieht echt schlimm aus - der Hund hatte ganz sicher keine Angst. Sieht aus, als hätte er versucht, raufzukommen an den Hals. Wie wenn er Beute halt töten möchte. Das war keine Abwehr.... Der Hund gehört gescheit gesichert, ganz klar - und dann zu einem Halter, der das auch leisten kann, und die Ernsthaftigkeit des Verhaltens erkennt.
Aber deswegen gleich nach Töten schreien......
Und die Grenze ziehen wir wo? Erst wenn ein Tier tot ist? Wenn ein Mensch tot ist?
Nein, ich persoenlich klatsche keinen Applaus wenn wieder mal ein Hund wegen seinen HH, die zu dumm zum sch**** sind, getoetet wird. Aber das passiert und in den allermeisten Faellen nicht grundlos.
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Jetzt wo ich das Video so gesehen hab, frag ich mich, was besser ist, abzuspringen, damit das Pferd sich freier bewegen kann und man selbst den Hund vielleicht wegtreten kann oder tatsächlich oben zu bleiben, wie das gemacht wurde.
Das Pferd knickt vorn mehrfach ein, und der Reiter blieb oben sitzen, das hat mir ehrlich gesagt in der Seele wehgetan, auch weil der Hund so an den Kopf rangekommen ist.
Auch der zweite berittene Polizist ist nicht abgestiegen, um den Hund zu verdreschen. Dürfen die das im Dienst nicht?
Erst als der Hund weg war, stieg der Reiter vom verletzten Pferd ab. Eh krass, dass das Tier nicht direkt auf und davon ist, das wird wohl das Training sein. Aber mir hat das so leid getan, wie es nicht aus der Situation konnte, und wehren auch nicht gescheit, weil beritten und gezäumt
Was soll der Reiter am Boden denn ausrichten?
Gegen den Hund könnte man nur gezielt vorgehen, wenn man das Pferd komplett loslässt und dann wär erst recht die Hölle los.
Oben bleiben, versuchen, das Pferd unter Kontrolle zu behalten und beten, dass der Hund ablässt oder jemand den wegsammelt, ist da das einzig vernünftige was man tun kann.
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Ich finde nicht, dass der Hund an der Tragödie schuld ist. Woher soll der wissen, dass es nicht erlaubt ist ein anderes Tier zu attackieren?
Würde ich den Gelüsten meines Hundes keinen Einhalt gebieten, würde sie beispielsweise auf einem Spielplatz sämtliche Kinder, unter Einsatz von Bissen in die Knöchel, zusammentreiben. Das Pferd hätte sie zwar nicht töten wollen aber mit Sicherheit in die Fesseln gebissen.
Man kann einem Hund seine Instinkte zwar nur bedingt, wenn überhaupt abtrainieren aber man kann sie kontrollieren. Und das hat der Vollpfosten von Besitzer in diesem Fall nicht einmal ansatzweise gemacht. Dieser Hund ist in solchen Händen tatsächlich eine Waffe, weil seinen Entscheidungen nichts und niemand im Weg steht. Unzählige "Kampfhunde" werden von ihren Haltern unauffällig durchs Leben geführt und immer wieder sind es solche Deppen, die den Hass auf diese Rassen schüren.
Der Hundeführschein und die Auflagen für bestimmte Rassen bei uns hat schon gute Gründe, mit dem Nebeneffekt, dass in unseren Tierheimen viele, viele Staffs hocken, die von ihren Besitzern abgegeben wurden, weil die einfach den Hundeführschein nicht machen wollten. Sehr traurig aber irgendwie eine Auslese von HH, wie der in Großbritannien.
Ich hoffe der HH muss die Tierarztkosten bezahlen, wird mit lebenslangem Hundehalteverbot belegt und der Hund kommt in kundige Hände.
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...und DAS von Hundehaltern - ich bin, gelinde gesagt, entsetzt....
Nienicht hätte das passieren dürfen, da gebe ich Euch recht. Aber warum ist der Hund so? Weil DER HALTER ihn so gezogen und nicht ausgebremst hat, und dann noch offenbar nicht (ausreichend) gesichert hat.Ich liebe alle Tiere, aber es gibt Hunde mit einer Art von Charakter und Wesen, die in der heutigen Gesellschaft einfach nichts zu suchen haben. Mit einer Genetik, die ausschließlich in fachkundige Hände gehört oder mangels derer besser aussterben sollte.
Dieser Hund war nicht einfach nur schlecht geführt - dieser Hund verfügt über Verhaltensweisen, Charakter-/Wesenszüge, die lebensgefährlich für das gesamte Umfeld sind.
KEIN normaler Hund, keiner, der NORMAL und SAUBER tickt, hätte mehrere Minuten lang unter solchen Umständen ein ruhig stehendes, friedfertiges, sich nicht einmal wehrendes Pferd (immerhin riesig im Verhältnis zum Hund!) derartig aggressiv und ernsthaft angegriffen und solche Bißverletzungen zugefügt.
Solche Tiere gehören eingeschläfert. Punkt.
Edit by Mod: Das ist ein Hundeforum. Meinung schreiben zum Thema Hund: ja. Alles andere hat hier nix verloren.
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Och neee, oder
Natürlich kann dem Hund keine Schuld zugesprochen werden!
Der Halter trägt die Verantwortung!
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