Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied zwischen Hund und Hund. Mein Airedale, also immerhin eine Rasse, die so fix und rabiat töten kann, dass sie früher gern zum Wildern eingesetzt wurde, ließ sich sogar als einziger aus einer Hundegruppe abrufen, die einem Reh nachsetzte.
Und da wäre für mich der Unterschied: der Terrier hätte zwar brennend gern im Rudel mitgehetzt, war aber noch ansprechbar, hatte also die Außenwelt nicht komplett ausgeblendet. Der Hund, der das Pferd attackiert, ist komplett im Tunnel und will nichts mehr außer Zupacken, egal, was rundum oder ihm selbst passiert.
Die Veranlagung dazu, denke ich, ist durchaus rassebedingt. Wäre ja auch seltsam, wenn es bei einem Hund anders wäre, dessen Ursprungszweck nun mal der Kampf war. Hätte der sich im Job irgendwie ablenken lassen ,wär's das für ihn gewesen.
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ohne durch irgendeinen Menschen aus diesem Tunnel herausgeholt werden zu können.
Klar hätte ein Mensch das geschafft. Wenn es mal wer gemacht hätte anstatt rumzustehen, ein bisschen rumzubrüllen und dann den Hund ein bisschen mit nem Stock zu pieksen.
Man sieht in dem Video ganz hervorragend was passiert als der eine Mann den Hund dann erwischt.
Nämlich das er den Hund sofort einfach wegziehen kann ohne das Hund Theater macht. Ein fremder Mensch der einfach ins Halsband greift kann diesen Hund da wegnehmen, ganz problemlos.
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Das Video im Park wiederholt sich ja, die eigentliche Szene ist im Video 2 nochwas lang. Da sind ja einige Cuts, also ging sicher länger.
Dennoch finde ich interessant das hier einige wohl ein anderes Video gesehen haben?
Denn die Pferde standen nicht still irgendwo herum.
Man sieht doch das die ein wenig herumtänzeln bevor der Hund im Bild auftaucht, und man sieht auch ganz super das dieser Hund überhaupt nie in einem "Ich bring es um!" ist, der kam neugierig herangerast und das Pferd wehrt ihn ein wenig ab. Das bringt dazu er das doch recht typische "Oh, ich beiß mal rein" macht, nicht im Sinne von ich bring es um, sondern das ist einfach eher so ein "Mal gucken was es macht".
Und das schaukelt sich hoch zum "Es tut mir weh, also tu ich ihm weh" weil keiner sich ans Pferd traut (verständlicherweise) und der Besitzer halt einfach ein Blödmann ist der den Hund nicht unter Kontrolle hat.
Wie oft liest man denn grade im genervte Hundehalter Thread von Hunden die an Pferde gehen? Das ist nicht selten.
Oder Hunde die andere Hunde hetzen.
Oder verbotenerweise jagen?
Das passiert ständig, jeden Tag in Deutschland.
Hamiltons Züchterin musste ihre Hühner abgeben weil die Whippets jeden Zaun überwunden haben um eins zu erwischen.
Ich erzähle auch gerne wieder die Geschichte vom Mann aus der Nachbarschaft der fast 2 Finger verloren hat weil Jack Russels seinen Boxer vermöbeln wollten.
Sowas passiert mit zig Hundetypen immer wieder, meist kriegen halt nicht viele was von mit. Das macht die Hunde nicht schlecht, die Haltung nicht irrsinnig, es zeigt nur das leider sehr viele Menschen Hunde halten ohne Ahnung zu haben.
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Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied zwischen Hund und Hund. Mein Airedale, also immerhin eine Rasse, die so fix und rabiat töten kann, dass sie früher gern zum Wildern eingesetzt wurde, ließ sich sogar als einziger aus einer Hundegruppe abrufen, die einem Reh nachsetzte.
Und da wäre für mich der Unterschied: der Terrier hätte zwar brennend gern im Rudel mitgehetzt, war aber noch ansprechbar, hatte also die Außenwelt nicht komplett ausgeblendet. Der Hund, der das Pferd attackiert, ist komplett im Tunnel und will nichts mehr außer Zupacken, egal, was rundum oder ihm selbst passiert.
Die Veranlagung dazu, denke ich, ist durchaus rassebedingt. Wäre ja auch seltsam, wenn es bei einem Hund anders wäre, dessen Ursprungszweck nun mal der Kampf war. Hätte der sich im Job irgendwie ablenken lassen ,wär's das für ihn gewesen.
Mhh, gerade bei den Terriern kenne ich einige mit 'Tunnelblick' und irgendwo ist auch das gewünscht, er soll möglichst eigenständig arbeiten und bei der Sache bleiben.
Da braucht man nur mal gucken wie viele JRT, so als Beispiel, im Kaninchenbau verschwinden und nicht mehr rauskommen, oder wie vehemment die auf durchaus wehrhafte Ratten gehen. Die sind total bei der Sache, was anders ist auch für den ursprünglichen Zweck nicht gewünscht.
Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
Und ja...was du schreibst, bedeutet für mich vor allem: Halter ist nicht gleich Halter (!)
Das ist ja das was einige hier auch schon meinten, bei richtiger Führung wäre in der Situation vermutlich gar nichts passiert.
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Doppelpost, Sorry.
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Was aber eben nicht nur diesen Hundetyp betrifft, sondern auch noch einige andere, die das sogar aktiv regelmäßig ausleben (sollen). Die sollen von dieser nicht vorhandenen Existenzberechtigung aber nicht betroffen sein. Weil halt
ich bin ja für Listen und dazu stehe ich. Ich stell mir halt schon die Frage, braucht es Hunde mitten in der Stadt, deren Ursprung der ist, seine Artgenossen effizient zu töten.
Warum wird bei Staffs, Bullterrier etc immer so getan, als ob das komplett normale Hunde wären? Warum wird hier nicht gesagt, daß das eben genauso Spezialisten sind wie Malis oder HSH oder Bordercollie und bei Hinz und Kunz nichts verloren haben und auch nicht in der Stadtwohnung.
Ich finde es durchaus einen Unterschied, ob man einen Hund im Stadtpark Gassi führt, der ursprünglich, und in gewissen Ländern ja immer noch, für Hundekämpfe gezüchtet wurde und wird oder mit einem Hund andere Rasse/Mix, der halt nicht dafür gezüchtet wurde.
Und ich möchte auch erst belegbare Statistiken, die zeigen, daß die Typen, die sich unseriös vom Amstaff zb angezogen fühlen dann halt den Kangal nehmen.
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Trotzdem ist PRT ein gutes Beispiel für einen Hund, der anders tickt: der soll nämlich im Idealfall beim Arbeiten möglichst NICHT so tief in den Tunnel geraten ,dass er die Übersicht verliert und zum Selbstmörder wird, sondern immer mehr mit Verstand als mit Gebiß arbeiten.
Ich kann mir zum Beispiel von meinen Hündinnen absolut nicht vorstellen ,dass die sich an einem Pferd festbeißen und festhaltend sogar Tritte kassieren würden, ohne abzulassen Die würden Abstand halten und nur im richtigen Moment zum kurzen Zwicken vorspringen - also Taktik statt Brachialmethode und da eher das Kontrastprogramm zu so einem Pitbulltyp.
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Fahrlässig ist es aber auch, diese Tatsache ausser Acht zu lassen und den Hund auf Teufel komm raus zu verdammen.
Es ist nunmal Fakt das sich der gleiche Hund freilaufend im Park bewegt hat, ich nehme an nicht das erste Mal, und dabei friedlich mit Hund und Mensch war.
Der Hund ist lt Zeitungsbericht erst ein Jahr. Ein Alptraum, und ich wage zu sagen, die Hunde im Park hatten halt Glück, lass den Hund erwachsen werden bei diesem Halter, und es müssen halt wahrscheinlich paar Hunde dran glauben.
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Fahrlässig ist es aber auch, diese Tatsache ausser Acht zu lassen und den Hund auf Teufel komm raus zu verdammen.
Es ist nunmal Fakt das sich der gleiche Hund freilaufend im Park bewegt hat, ich nehme an nicht das erste Mal, und dabei friedlich mit Hund und Mensch war.
Der Hund ist lt Zeitungsbericht erst ein Jahr. Ein Alptraum, und ich wage zu sagen, die Hunde im Park hatten halt Glück, lass den Hund erwachsen werden bei diesem Halter, und es müssen halt wahrscheinlich paar Hunde dran glauben.
Wow...
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Wow...
nichts wow, man hat da den Besitzer, der anscheinend Angst vor seinem eigenen Hund hat, ihn null einschätzen kann, ihn lt Zeitungsbericht eben einfach frei laufen läßt, obwohl er Pferde noch nicht kannte und einer Rasse angehört, die nicht auf Sozialverträglichkeit gezüchtet ist. Man darf solche Fakten ruhig auch mal nennen und muß nicht schon reflexartig in den Verteidigungsmodus gehen.
Ein gewissenhafter Halter eines Hundes generell und einer solchen Rasse im speziellem ist ein wenig achtsamer und spielt nicht mit der Gesundheit seines Umfeldes. Dem Typen ist es ja wurscht was sein Liebling anrichtet.
Hätte ich so einen Hund, würde ich garantiert diesen wirklich niemals, ich wiederhole, niemals ungesichert zu anderen Hunden lassen und im Idealfall überhaupt nie.
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In einer anderen Zeitung stand, die junge Hündin sei bei Hundebesitzern im Viertel schon gefürchtet gewesen.
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