Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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hab ich noch nirgendwo gelesen. Kind an Bleistift gestorben allerdings auch nicht.
Jetzt hast Du es gelesen.
Und was hat das bitte im Thema gefährliche Hunde zu tun?
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Und was hat das bitte im Thema gefährliche Hunde zu tun?
Schrieb sie doch bereits: daß in Deppenhand ALLES gefährlich ist!
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Und was hat das bitte im Thema gefährliche Hunde zu tun?
Naja, abgesehen dass der link in einem Spoiler (hätte ihn wohl besser unter OT gestellt) steht, lohnt es sich manchmal einen Thread zu lesen oder zurückzuverfolgen, um die Zusammenhänge zu verstehen.
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Und was hat das bitte im Thema gefährliche Hunde zu tun?
Naja, abgesehen dass der link in einem Spoiler (hätte ihn wohl besser unter OT gestellt) steht, lohnt es sich manchmal einen Thread zu lesen oder zurückzuverfolgen, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Ich lese den den Thread schon sehr lange mit. Und dennoch ist mir nicht klar, was eine von einem Menschen ausgeübte Gewalttat mit dem Threadthema zu tun hat.
Und das muss meiner Meinung auch nicht in diesem Thread weiter thematisiert werden.
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Ja ne, ich meine als Neuhalter eines Listenhundes, also das Erfüllen der Auflagen.
Ich meine, dass da Hessen noch strenger vorgeht, als einige andere BL, sicher kann ich es aber nicht sagen, deshalb meine Frage danach.
Hessen hat nicht die heftigste Verordnung, es gibt keine Trennung in Kat. 1 und 2 und somit kein generelles Verbot. Das „Fiese“ an der hessischen Verordnung ist, dass ein nicht bestandener Wesenstest den Entzug der Haltungserlaubnis bedeutet. In moderaterem BL wäre damit Leinen-/Maulkorbzwang einhergehend, in Hessen heißt es faktisch, dass der Halter den Hund abgeben muss.
Ansonsten muss der Halter ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und die Sachkunde mit dem Hund laufen. Der Wesenstest ist vier Jahre gültig, nach 3 bestandenen Wesenstests kann man Antrag auf Befreiung stellen. Aber bis dahin hat man das „Damoklesschwert“ über sich hängen.
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Ja ne, ich meine als Neuhalter eines Listenhundes, also das Erfüllen der Auflagen.
Ich meine, dass da Hessen noch strenger vorgeht, als einige andere BL, sicher kann ich es aber nicht sagen, deshalb meine Frage danach.
Hessen hat nicht die heftigste Verordnung, es gibt keine Trennung in Kat. 1 und 2 und somit kein generelles Verbot. Das „Fiese“ an der hessischen Verordnung ist, dass ein nicht bestandener Wesenstest den Entzug der Haltungserlaubnis bedeutet. In moderaterem BL wäre damit Leinen-/Maulkorbzwang einhergehend, in Hessen heißt es faktisch, dass der Halter den Hund abgeben muss.
Ansonsten muss der Halter ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und die Sachkunde mit dem Hund laufen. Der Wesenstest ist vier Jahre gültig, nach 3 bestandenen Wesenstests kann man Antrag auf Befreiung stellen. Aber bis dahin hat man das „Damoklesschwert“ über sich hängen.
Ja genau, dass Nichtbestehen alternativlos bleibt, hatte ich im Kopf.
Wo kommen die Hunde hin, TH?
Und grob gesagt kann demnach eine Befreiung erst in hohem Alter des Hundes beantragt werden zumindest davon ausgehend, dass vor Beendigung des ersten Lebensjahres eh kein Test stattfindet oder, der erfolgt doch oft nicht vor dem 15 Lebensmonat ... Führungszeugnis und Sachkunde ist ja nichts ungewöhnliches.
Aber ne, da verginge mir die Freude & der Spaß mit meinem Hobby Hund gewaltig!
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Ich weiss es nicht mehr 100%, aber ich meine, es wäre theoretisch auch möglich, mit Hund in ein anderes Bundesland mit weniger strengen Auflagen umzuziehen bzw. den Hund in ein anderes Bundesland zu vermitteln. Und ich meine, es ist auch erst mal Einspruch unter Vorlage eines Gutachtens möglich.
Aber grundsätzlich: Ja, die Regel ist Abgabe an ein Tierheim. Und nein, Spaß macht das nicht. Letztlich kann man immer nut hoffen, dass der Gutachter fair vorgeht , man hats nur zum Teil in der eigenen Hand.
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Wenn Listen Hunde verteufelt und HSH in den Himmel gelobt werden....
Nicht richtig gelesen oder??
Ich könnt dich das selbe Fragen.
Jesus Crisis mit "Deppenhand" meinte ich doch nicht dich...
Ich versteh nicht warum du dich da gleich so angegriffen fühlst.
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Die Schuldfrage bringt *dem Opfer* gar nichts.
Hund tot ist Hund tot.
Schwer verletzt und bis ans Lebensende behindert und gezeichnet bleibt auch gleich.
Ich wäre bei vielen “diese Rasse muss jeder mal probieren dürfen” und “dieser Hund muss noch durch 2-3 weitere Hände gehen dürfen” wesentlich entspannter, wenn’s im Ernstfall “nur” die Besitzer der gefährlichen Hunde trifft.
Das Risiko trägt aber hauptsächlich eine Gruppe, die gar nicht mitreden darf, ob sie denken dass man es “zumindest mal probieren sollte”.
Tot und schwer verletzt sind dann die Nachbarshunde, nicht der eigene. Oder gelegentlich die Nachbarsmenschen.
Natürlich gibt es bei Hunden auch in der kribbligsten Rasse noch einzelne perfekt gemanagte Hunde.
Und aus dem kleinsten, devotesten Hund lässt sich noch mit viel Fantasie eine Möglichkeit konstruieren, wie der tödlich sein könnte.
Aber generell hat man bei Hunden einfach mehr Hinweise VORHER wie sich Rassen in Bezug auf “Durchschlagskraft” (Größe, Gewicht, Härte, Beißkraft…) und Wesen entwickeln, als beim Mensch.
Ein Mensch ist immer erst ein unbeschriebenes Blatt und alle gleich.
Da kann man nur bei den Hunden vorsortieren, wenn man mal was für Hunde und Menschen tun will, die schwer verletzt wurden und Schmerzen leiden müssen und nichts weiter verbrochen haben, als dem falschen Mensch-Hund-Team zu begegnen.
Die bekommen nämlich keine 2-3 Chancen diesem Schicksal zu entgehen.
Aber da wird nach “oh wie traurig” ein Haken drunter gemacht.
Mein Eindruck ist, dass es wesentlich mehr schwierige Hunde gibt, als Menschen, die sie dauerhaft Verantwortungsvoll und fachmännisch führen.
Außerdem, dass die Dunkelziffer bei verletzten und getöteten Katzen und Hunden sehr hoch ist. Bei ner Katze merkt es der Besitzer uU erst Stunden oder Tage später. Beim Hund lässt nach dem ersten Schock bei vielen Leuten die Kraft nach, sie trauern und haben nicht die Energie für Ämtergänge oder erstmal Detektiv zu spielen um Name und Anschrift des anderen Hundehalters zu ermitteln.
Ich find’s nicht in Ordnung, Statistiken so zu verdrehen.
Soundsoviele Leute sterben, weil sie aus dem Bett fallen.
Und? Willst du damit sagen, dass Hundebissopfer selbst zum Schlafen zu doof gewesen wären?
Ich trau’ dir absolut zu, dass du dir denken kannst, dass ein großer Prozentsatz derer, die sterben weil sie aus dem Bett fallen, hochbetagte, alte Senioren sind. Da lässt es sich kaum vermeiden, dass die im Bett liegen.
Genauso, wie es sich kaum vermeiden lässt, dass man in der Küche das Risiko eingeht ein Messer zu benutzen.
Aber hohe Plattformen ohne Geländer, oder scharfe Samurai-Schwerter braucht (fast) kein Mensch.
Da gibt es auch Einschränkungen. OBWOHL man theoretisch jedem Erwachsenen zutrauen könnte, damit verantwortungsvoll umzugehen.
Tja. Will nicht gemein sein. Aber viel zu Viele können das halt nicht. Ist so. Was willste machen?!
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Es geht lediglich darum, dass Rasselisten statistisch gesehen Blödsinn sind. Bei 3 tödlichen Unfällen im Jahr.
Da gibt es sicherlich andere Bereiche, bei denen mehr Interesse und Aktionismus sinnvoll wäre.
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