Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der einmalige Sachkundenachweis wird übrigens ganz oft gar nicht abgelegt. Der wird dann nachgeholt, wenn sich das Amt irgendwann meldet. Dann sitzt der Hund aber schon seit einem Jahr daheim.
Für die Praxis fährt man am besten, wenn man einen unabhängigen Prüfer ohne Hundeschule dahinter kennt. Hier bieten das manche Tierärzte oder Vereine an. Die prüfen dann wirklich nur das, was auch gefordert wird.
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saftige Kosten die man sich leisten können muss
Ja, und?
Man muss sich auch Futter, Tierarzt, Steuer und Versicherung leisten können.
Das sollte in jedem Fall vor der Anschaffung bedacht werden.
Tierhaltung kostet und ist wie vieles andere auch Luxus.
Und wenn ich sehe, wie viele kein Problem damit haben, sich für 3.000 Euro aufwärts einen Hund anzuschaffen - dann werden sie doch wohl für die laufenden Kosten auch aufkommen können.
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Hundehaltung IST Luxus (Hunde mit Job mal außen vor). Das hat für mich nichts mit elitär zu tun. Die Hürden beim Einstieg in die Hundehaltung liegen aktuell bei Null . Ich kann mich direkt jetzt ins Auto setzen und mir bei Welpenstube Winkel einen Merle Frenchie, einen Shiba und einen Husky Welpen kaufen, werden gerade angeboten. Den Shiba und den Husky lasse ich natürlich von Anfang an frei laufen, die brauchen ja Bewegung und irgendwann kommen die ja auch zurück und schau wie lustig die mit dem kleinen Havaneser fangen spielen, wie goldig....Und der Frenchie schnarcht so süß und kippt manchmal um, wenn er sich aufregt, so putzig...
Was nützen im Nachhinein die Strafen der angeschafften Qualzucht, dem toten Havaneser oder dem Shiba und dem Husky, die jetzt als gefährliche Hunde und Dauerinsassen im TH sitzen?
Es hat für mich auch nichts mit Generalverdacht zu tun, wenn verlangt wird, dass man sich vor der Anschaffung informiert. Vor der Autofahrt kommt auch erst der Führerschein und hier auf dem Land bin ich deutlich mehr auf mein Auto als auf die Hunde angewiesen.
Wir haben hier eine vorherige, vorgeschriebene Sachkunde und trotzdem boomen hier die Qualzuchten und die Leute schaffen sich bei Welpenstube Winkel einen Akita Inu an, der irgendwann völlig unkontrolliert ist.
Und die Hundeschul-Hunde hier sind auch nicht alle vorbildlich unterwegs.
Eine Liste haben wir gar nicht mehr, finde ich gut. Es kann einfach jeder Hund eingestuft werden. Völlig egal ob Goldi oder Pitt.
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Haustiere sind eben nun mal Luxus. Das war es schon immer. Man muss in einen Hund eben Geld investieren.
Und für Hundeschule und Sachkundenachweiß (sofern dieser nicht 500€ kostet) ist etwas, wovon alle profitieren. Der Hund, man selbst und die Umgebung.
Wer sich entscheidet einen Hund zu kaufen/adoptieren, sollte auch das Geld haben für eine Hundeschule (was ja meistens ein Jährlicher Betrag unter 100€ sind) und einen einmaligen Sachkundenachweiß.Das was unsere Hundeschulen hier hervorbringen, ist alles, aber keine Bereicherung für die Umwelt Aber die freuen sich mit Sicherheit, wenn die Leute auch noch die Kurse besuchen müssten. Jährlich unter 100€? Eher monatlich. Wenn nicht mehr.
Haben wir ja durch den Sachkundenachweis auch schon. Da basteln sich die Profis ihre eigenen Regeln und halten die Leute in ihren Kursen.
Davon PROFITiert auf jeden Fall die Hundeschule
Ach krass!
Bei uns im Umfeld kosten die Hundeschulen wirklich nur den Vereinsbeitritt und das ist unter 100€. Hatte 8 Stück verglichen und mich informiert gehabt. Das kann natürlich überall anders sein. Monatlich 100€ für ne Hundeschule hab ich zwar noch nie gehört, ist aber scheinbar auch realität
Und ja, auch wenns nicht immer ne Bereicherung für die Umwelt ist, sie lernen ja meistens dann doch was und nehmen was mit. Ist doch besser als nichts -
Ich finde es nicht richtig, den Einstieg in die Hundehaltung immer schwieriger zu gestalten. Es ist nur Hundehaltung, das sollte kein Luxusgut sein. Das Tierhaltung immer elitärer wird führt ja genau dazu, dass die Menschen immer unsicherer damit werden. Weil völlig der Bezug fehlt.
Die Menschen unter Generalverdacht zu stellen, finde ich auch nicht richtig.
Ist finde es in Ordnung, die Strafen zu erhöhen, wenn etwas passiert. Zu ermöglichen, jeden Hund entsprechend Einstufen zu lassen und man könnte daran arbeiten, dass Hunde früher gemeldet werden können. Es ist ja weitaus früher absehbar, dass was aus dem Rudel läuft.
Hundehaltung IST Luxus (Hunde mit Job mal außen vor). Das hat für mich nichts mit elitär zu tun. Die Hürden beim Einstieg in die Hundehaltung liegen aktuell bei Null . Ich kann mich direkt jetzt ins Auto setzen und mir bei Welpenstube Winkel einen Merle Frenchie, einen Shiba und einen Husky Welpen kaufen, werden gerade angeboten. Den Shiba und den Husky lasse ich natürlich von Anfang an frei laufen, die brauchen ja Bewegung und irgendwann kommen die ja auch zurück und schau wie lustig die mit dem kleinen Havaneser fangen spielen, wie goldig....Und der Frenchie schnarcht so süß und kippt manchmal um, wenn er sich aufregt, so putzig...
Was nützen im Nachhinein die Strafen der angeschafften Qualzucht, dem toten Havaneser oder dem Shiba und dem Husky, die jetzt als gefährliche Hunde und Dauerinsassen im TH sitzen?
Es hat für mich auch nichts mit Generalverdacht zu tun, wenn verlangt wird, dass man sich vor der Anschaffung informiert. Vor der Autofahrt kommt auch erst der Führerschein und hier auf dem Land bin ich deutlich mehr auf mein Auto als auf die Hunde angewiesen.
Träum weiter. https://www.srf.ch/news/schwei…ekurse-werden-abgeschafft
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Monatlich 100€ für ne Hundeschule hab ich zwar noch nie gehört, ist aber scheinbar auch realität
Ja, das ist der Unterschied ob man im Verein trainiert oder eben in einer Hundeschule, bei der man jede Stunde separat zahlen muss.
In unserer Junghundegruppe hat mich die Stunde auch 22€ gekostet, läppert sich dann schon irgendwann zusammen...
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Einen verpflichtenden Hundeschulbesuch finde ich auch Blödsinn, aber wieso keinen Sachkundenachweis, der diesen Namen auch verdient? Und wie man sich dann darauf vorbereitet (also ob man sich selber informiert oder eben jemanden dafür bezahlt, dass der einem das hübsch aufbereitet präsentiert) ist jedem selbst überlassen.
Das Problem, dass oftmals nichts kontrolliert wird und sich die Leute so durchmogeln können, hat man leider immer.
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Ja, und?
Man muss sich auch Futter, Tierarzt, Steuer und Versicherung leisten können.
Das sollte in jedem Fall vor der Anschaffung bedacht werden.
Tierhaltung kostet und ist wie vieles andere auch Luxus.
Und wenn ich sehe, wie viele kein Problem damit haben, sich für 3.000 Euro aufwärts einen Hund anzuschaffen - dann werden sie doch wohl für die laufenden Kosten auch aufkommen können.
Ja, das ist leider die gängige Argumentation in der Tierhaltung. Nur weil man Tiere hat, muss man unverhältnismäßige Kosten (und Konsum) nicht befürworten oder für sinnvoll erachten.
Ich kaufe aber auch keine Hunde für 3.000€. Ich zahle gerne beim Tierarzt die Magendrehung oder Gebärmuttervereiterung nachts um vier und spare sicherlich nicht am Tierarzt oder der Vorsorge.
Aber ich hab keinen Bock mittragen zu müssen, dass diverse Sachkundenachweise gemacht werden sollen, die sowieso nichts verändern. Am liebsten noch mit verpflichtenden Hundeschulbesuchen.
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Einen verpflichtenden Hundeschulbesuch finde ich auch Blödsinn, aber wieso keinen Sachkundenachweis, der diesen Namen auch verdient? Und wie man sich dann darauf vorbereitet (also ob man sich selber informiert oder eben jemanden dafür bezahlt, dass der mir das hübsch aufbereitet präsentiert) ist jedem selbst überlassen.
Das Problem, dass oftmals nichts kontrolliert wird und sich die Leute so durchmogeln können, hat man leider immer.
Und was willst du da abfragen? Die externe Kriteriumsvalidität für "mehr Sicherheit" ist extrem schwierig zu erreichen.
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