Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Also lieber nix machen und hoffen das einem nicht der nächste Vollidiot begegnet und es dann vielleicht der letzte für meinen Hund war?
Ich hätte vor einem Wesenstest mit keinem unserer Hunde Angst, weder den Zwergen, noch dem Schäfertier.
Ohne Angst mit meinen Zwergen laufen gehen zu können wäre mir das Risiko einer Meldung absolut Wert!
Ich verstehe, dass man mit Kleinsthunden mehr Ärger hat als mit großen Hunden und auch ein höheres Risiko in der Haltung hat.
Aber ja, sollten sich die Gesetze dahingehend entwickeln, würde ich Auswandern. Irgendwo reicht es dann auch mal. Ich habe große Gebrauchshunde, die niemals auffällig waren, vor denen viele Leute aber vorsorglich Angst haben. Außerdem bin ich auch Rassen wie Pitts oder Bullis nicht abgeneigt. Wenn die mich nun dauernd melden dürften und ich meine kostbare Zeit und mein hartverdientes Geld mit so einem Blödsinn vergeuden soll, dann wäre ich weg. Ich hab einen Job mit dem ich überall gern gesehen bin und von Heute auf Morgen problemlos ins Ausland ziehen könnte. Man geht in Deutschland eh schon viele Kompromisse ein und ist mit der Tierhaltung total angreifbar und teilweise hilflos dem Gutdünken seiner Nachbarn und dem Vetamt ausgeliefert. Noch mehr Hebel brauche ich nicht. Auf der anderen Seite kostet dieser ineffiziente Staat sowieso schon enorm viel Geld, was mit sowas noch verstärkt wird.
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Ich bin immer noch für eine weit sichtbare Kennzeichnungspflicht JEDES! Hundes!
Kenndecke meinetwegen, Pflicht für jeden und bekommt man bei Anmeldung des Hundes, mit einer Nummer drauf.
Saftige Strafen bei nichtanlegen, also es muß richtig weh tun, so bekommt man die Kosten ratz fatz wieder rein.
Keine Cance mehr einfach abzuhauen, weder für den Idioten dessen nichthörender Listi sich sogar ohne Halsband ausleben muß, noch für die Idiotin mit ihrem "der will doch nur spielen!!!1!11" Hütitüti.
Bei Meldungen rigoros handeln, gleich Begutachtung von Hund-Halter Teams, plus weh tun im Geldbeutel.
Sollte Hund eingezogen werden müssen Kosten dem Halter auferlegen, fertig.
Klar, doof für jeden wos wirklich ein Ausrutscher war, aber ohne echte Konsequenzen kommt man den ganzen "mir doch egal" nicht bei, keine Chance.
Das fände ich richtig richtig schlimm und ich frage ich ernsthaft was Dir und Deinen Hunden schon alles widerfahren sein muss um sowas zu gutzuheissen.
Ich komme gerade gar nicht hinweg über einen solchen Wunsch. Das würde bedeuten das wirklich jeder Mensch auf der Strasse, dem meine Nase nicht gefällt oder den mein Hund zu lange angesehen hat, die Möglichkeit hätte uns zu melden. Einfach weil er gerade einen schlechten Tag hat. Die Hemmungen alles zu melden was einem nicht passt, würden drastisch sinken. Hundehalter müssten sich bei allem was sie tun und bei allem was ihre Hunde tun, fragen ob da nicht jemand steht der das gerade blöd findet. Denn Du bist hoffentlich nicht so naiv zu glauben das sowas nicht passieren würde. Und das auf Basis eines kleinen Prozentsatzes an Hundehaltern die sich nicht verantortungsbewusst verhalten. Das ist ein Schlag ins Gesicht für die deutliche Mehrheit an Hundehaltern die sich bemüht alles richtig zu machen.
Was muss passiert sein, das Du Dir sowas wünschst?
Kann das nicht sowieso schon jeder?
Ganz ohne Kenndecke gibt's doch schon genug Beispiele für unberechtigte Anschuldigungen, und in meinem Vorschlag hat jeder die Möglichkeit in einer Bewertung solche Anschuldigungen auszuräumen.
Wie oft wir schon attackiert wurden und die Hundehalter einfach abgehauen sind kann ich nicht mehr zählen, zum Glück nur einmal mit hohen Kosten und riesigen Schmerzen für meinen Zwerg, danach hab ich rigoros weg getreten.
Wir hatten früher nur große Hunde, ich hätte mir nie vorstellen können das es so viele Assis gibt!
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0,6% der gemeldeten...die Dunkelziffer von nicht gemeldeten Hunden (unabhängig der Rasse) ist riesig.
Und vor 3% der Hunde hat man also so eine dermaßen große Angst, dass sie weg müssen. Die 97% der anderen Hunde dürfen aber bleiben, weil sie "eigentlich" immer lieb und nett sind?
du wirbelst ein wenig die Zahlen durcheinander ... es sind nicht 3% der Hunde, vor denen man Angst haben müsste in dieser Kategorie.
Lassen wir die Dunkelziffer (die ich nicht für so wahnsinnig riesig halte, wobei ich für diese Annahme genauso wenig seriöse Fakten habe wie du für deine Annahme) mal außen vor, dann heißt das:
Die Hunde der Kategorie 1 aus der Statikstik betragen nur 0,6% der gesamten gemeldeten Hunde, sind aber für 3% der gemeldeten Beißvorfälle verantwortlich.
Ich mache das mal an 3 konkreten Rassen kenntlich, was das bedeutet:
American Staff: 43 Beißvorfälle bei 2.468 Hunden
D.h., von 1000 Hunden musst du mit 17 Beißvorfällen rechnen.
Schäferhunde: 253 Beißvorfälle bei 40.141 Hunden
D.h. von 1000 Hunden musst du mit etwas mehr als 6 Beißvorfällen rechnen.
Golden Retriever: 32 Beißvorfälle bei 31.595 Hunden.
D.h., von 1000 Hunden musst du mit 1 Beißvorfall rechnen.
Vergleichen wir das jetzt noch mal mit der Gesamtpopulation, wo von 1000 Hunden bei 2,5 Beißvorfälle registriert werden, dann ist deutlich zu sehen, dass der Golden Retriever unter diesem statistischen Mittelwert liegt, während der Schäferhund schon deutlich darüber liegt, und der AmStaff noch 3 mal so viel Gefahrenpotential hat wie der Schäferhund.
Diese Zahlen beziehen sich auf die von hasilein75 verlinkte Statistik des Landes NRW, die ich sehr differenziert aufgeschlüsselt finde, weil sie die jeweilige Anzahl der (gemeldeten) Rassehunde berücksichtigt.
Edit: Um das noch mal deutlicher im Rassevergleich zu machen:
Wären alle Hunde wie der Golden Retriever, gäbe es bei 1.000.000 Hunde in NRW pro Jahr 1000 Beißvorfälle.
Wären alle Hunde wie der AmStaff, dann gäbe es bei 1.000.000 Hunde in NRW pro Jahr 17.000 Beißvorfälle.
Nicht berücksichtigt (weil in der Statistik nicht aufgeführt) ist die Schwere der Bisswunden.
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Also lieber nix machen und hoffen das einem nicht der nächste Vollidiot begegnet und es dann vielleicht der letzte für meinen Hund war?
Ich hätte vor einem Wesenstest mit keinem unserer Hunde Angst, weder den Zwergen, noch dem Schäfertier.
Ohne Angst mit meinen Zwergen laufen gehen zu können wäre mir das Risiko einer Meldung absolut Wert!
Sorry aber was ist das denn für eine Aussage/Frage?
Nur weil WorkingDogs explizit den von Dir gemachten Vorschlag nicht gut findet, ebenso wie ich, bedeutet das für Dich das sie lieber nix machen würde? Was ist das denn für eine Ableitung oder Unterstellung? Wow
Das Fragezeichen hast du aber schon gelesen?
Oha, bitte, ich bin einfach nur dafür das wirklich jeder die Verantwortung für seinen Hund und sein eigenes Handeln auch wirklich tragen muß!
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Das fände ich richtig richtig schlimm und ich frage ich ernsthaft was Dir und Deinen Hunden schon alles widerfahren sein muss um sowas zu gutzuheissen.
Ich komme gerade gar nicht hinweg über einen solchen Wunsch. Das würde bedeuten das wirklich jeder Mensch auf der Strasse, dem meine Nase nicht gefällt oder den mein Hund zu lange angesehen hat, die Möglichkeit hätte uns zu melden. Einfach weil er gerade einen schlechten Tag hat. Die Hemmungen alles zu melden was einem nicht passt, würden drastisch sinken. Hundehalter müssten sich bei allem was sie tun und bei allem was ihre Hunde tun, fragen ob da nicht jemand steht der das gerade blöd findet. Denn Du bist hoffentlich nicht so naiv zu glauben das sowas nicht passieren würde. Und das auf Basis eines kleinen Prozentsatzes an Hundehaltern die sich nicht verantortungsbewusst verhalten. Das ist ein Schlag ins Gesicht für die deutliche Mehrheit an Hundehaltern die sich bemüht alles richtig zu machen.
Was muss passiert sein, das Du Dir sowas wünschst?
Kann das nicht sowieso schon jeder?
Ganz ohne Kenndecke gibt's doch schon genug Beispiele für unberechtigte Anschuldigungen, und in meinem Vorschlag hat jeder die Möglichkeit in einer Bewertung solche Anschuldigungen auszuräumen.
Wie oft wir schon attackiert wurden und die Hundehalter einfach abgehauen sind kann ich nicht mehr zählen, zum Glück nur einmal mit hohen Kosten und riesigen Schmerzen für meinen Zwerg, danach hab ich rigoros weg getreten.
Wir hatten früher nur große Hunde, ich hätte mir nie vorstellen können das es so viele Assis gibt!
Nein, weil ich nicht - und das befürworte ich durchaus, brauche ich nicht, nur weil es Deppen unter Hundehaltern gibt - auf der Stirn stehen haben wo wir wohnen und wer wir (Hund und ich) sind.
Ich erlebe tagtäglich Situationen mit Hunden und deren Halter die ich nicht so machen würde, bzw. nicht gut finde. Das schüttele ich ab und gehe weiter, weil ich nicht der Maßstab bin. Aber wenn der Hund gekennzeichnet wäre, und würden das paar Leute sehen die keine Hunde haben, keine Ahnung von Hunden haben oder Hunde nicht mögen, oder schlichtweg dieses Hund-Halter-Gespann nicht mögen, gäbe es kein Hindernis mehr das Hund-Halter-Gespann "zu melden".
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Sorry aber was ist das denn für eine Aussage/Frage?
Nur weil WorkingDogs explizit den von Dir gemachten Vorschlag nicht gut findet, ebenso wie ich, bedeutet das für Dich das sie lieber nix machen würde? Was ist das denn für eine Ableitung oder Unterstellung? Wow
Das Fragezeichen hast du aber schon gelesen?
Oha, bitte, ich bin einfach nur dafür das wirklich jeder die Verantwortung für seinen Hund und sein eigenes Handeln auch wirklich tragen muß!
joah, und viele Wege führen nach Rom. Der von dir vorgeschlagene Weg vielleicht auch, aber ich finde ihn trotzdem panne.
Und ob da ein Fragezeichen stand oder nicht, macht den Kohl nicht fett. Deine Reaktion auf die Ablehnung Deine Idee ist durchaus deutlich, Fragezeichen hin oder her.
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Das Fragezeichen hast du aber schon gelesen?
Oha, bitte, ich bin einfach nur dafür das wirklich jeder die Verantwortung für seinen Hund und sein eigenes Handeln auch wirklich tragen muß!
Es ist nicht meine Verantwortung, wenn sich jemand davon bedroht fühlt, dass ich mehr als zwei Hunde habe. Es ist auch nicht meine Verantwortung, dass sich jemand davon bedroht fühlt, dass ihm die Rassen meiner Hunde nicht passen.
Und genau solche Leute melden einen dann und das sind leider nicht wenige. Am besten noch anonym.
Du selbst möchtest dich sicherer fühlen und einen größeren Hebel gegenüber Fremde haben. Und ich möchte nicht, dass Fremde noch mehr Einfluss auf mein Leben nehmen können. Wenn die Gesellschaft hier bereit ist so weit zu gehen, dann wäre ich halt weg, weil ich einer solchen Gesellschaft nicht angehören möchte.
Ich bin auch gegen die präventive Videoüberwachung, obwohl ich weiß, dass es damit vielleicht weniger Verbrechen geben würde oder diese Verbrechen sich besser aufklären ließen.
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Am Auto gibt's auch Kennzeichen, Bau ich damit Mist kann ich damit gefunden werden und muß dafür gerade stehen.
Eigentlich ja schon ein bekanntes System....
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Am Auto gibt's auch Kennzeichen, Bau ich damit Mist kann ich damit gefunden werden und muß dafür gerade stehen.
Eigentlich ja schon ein bekanntes System....
wovon willst du mich eigentlich überzeugen? das deine Idee super ist?
Ne, da kannst du jetzt mit weiteren Vergleichen kommen soviel du willst (auch schön Lebewesen mit Autos zu vergleichen) ich finde deine idee panne. komm damit klar. was ist überhaupt los mit dir das du so ein problem damit hast, das hier keiner applaus klatscht?
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Es wäre schon mal ein riesiger Schritt, wenn die Chips in einer zentralen Datenbank gespeichert wären...
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