Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Zitat

    Das sind wohl zum ganz großen Teil solche Mixe

    Jap, wahnsinnig beliebt gerade in den ärmeren Regionen, American Bully XL. Angeblich auch gerne genutzt für illegale Hundekämpfe hier in den 'Ghettos'. Mit ist bisher Gott sei Dank noch nie einer begegnet, aber wir wohnen auch super ländlich.

  • Aber wehe so ein Schaetzchen wuerde geschossen werden oder man wuerde es als gefaehrlichen Hund einstufen..


    Wie ich es hasse! Ich hatte erst neulich eine Diskussion darueber... Blablabla..armes Hasipupsi muss doch laufen und toetet ja nix (selbst wenn..hetzen ist schon aetzend genug!), usw. usf. :kotz: :kotz:

  • Mich widern solche Berichte derart an, immer mehr, von Jahr zu Jahr!

    Warum verteufelt eins lassen die Leut ihre unerzogenen Hunde nicht am Strick!

    Eine simple Leine ist so ein schlichtes Wundermittel zur Sicherheit für Mensch & Tier, warum wird das nicht verstanden?!


    Innerhalb der vergangenen fünf Wochen starben in/um mein Gassigebiet drei Stück Rehwild :verzweifelt:

    Eines wurde von einem jagenden Hund vor einen Kleintransporter (via Dash Cam aufgenommen) gehetzt, der Fahrer konnte wegen LKW Gegenverkehr nicht ausweichen!

    Ich war zum Glück nicht dort an dem Tag, aber da ich den Jagdpächter kenne und ihm leider letzte Woche wieder eine Todmeldung via WhatsApp schickte, rief er mich an und erzählte mir davon, er sprach vom dritten verendeten Rehwild in kurzer Zeit.

    Der Hund war nach dem lauten Knall weggerannt, ein dazugehöriger Mensch ward nicht zu sehen, Ergebnis: Rehwild tot, Fahrer hat einen enormen Schaden an seinem Arbeitsauto, Polizeieinsatz, der Pächter hat seine Arbeitszeit zur Bergung unterbrochen - alles Kosten die z.T. wir alle mittragen, z.T. auch nicht und das, weil ein ignoranter Idiot seinem Hund freien Lauf lässt :rotekarte:


    ---


    Der Wanderhirte kommt mit seiner Schafherde immer näher in dieses Gebiet, ich wünsche ihm so sehr, dass er und seine Tiere diese Saison unbeschadet überstehen, was leider auch von Jahr zu Jahr seltener ist.

  • Das sind wohl zum ganz großen Teil solche Mixe:


    https://www.dailymail.co.uk/ne…er-fatal-dog-attacks.html


    So einer hat uns vor ein paar Tagen attackiert, zum Glück gab es nur ein paar Löcher in der Haut.

    Die dürfen hier eigentlich gar nicht gehalten werden, nur in Ausnahmefällen und dann müssten sie einen Maulkorb tragen (was nicht der Fall war).
    Die Behörden sagen aber einfach nur "joa, wir wissen ja nicht wo die wohnen da wird nix gemacht". Obwohl die Straße bekannt ist. Und hier laufen so viele Kleinhunde und auch Kinder rum. Ist denen aber einfach egal, auch wenn der Hund bissig ist mit offensichtlicher Tötungsabsicht (mit richtig verbeißen und schütteln, volles Programm). Und das mitten in der Stadt.


    Mag grade gar nicht vor die Tür gehen, aber raus muss man ja.

  • Die Behörden sagen aber einfach nur "joa, wir wissen ja nicht wo die wohnen da wird nix gemacht". Obwohl die Straße bekannt ist. Und hier laufen so viele Kleinhunde und auch Kinder rum. Ist denen aber einfach egal, auch wenn der Hund bissig ist mit offensichtlicher Tötungsabsicht (mit richtig verbeißen und schütteln, volles Programm). Und das mitten in der Stadt.

    sowas versteh ich immer nicht. Muß wirklich immer erst jemand sterben, bevor reagiert wird? :(

  • Das sind wohl zum ganz großen Teil solche Mixe:


    https://www.dailymail.co.uk/ne…er-fatal-dog-attacks.html

    Puh, der Artikel selbst is aber auch ein wenig gar dubios und reißerisch.

    Da sitzen keine Hinterhofgenetiker in Hinterhöfen und bauen mit der Rohrzange neue DNA in Hunde.


    Es wird bei diesen Rassen um den Myostatin-Defekt gehen. Also quasi das Fleischrimd unter den Hunden draus machen.

    Wirklich bekannt ist die Doppelbemuskelung beim Hund nur vom Whippet. Allerdings trat der Gendefekt erstmalig bei Leistungswhippets auf, die mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit Mixe ev mit Bulldogs waren und bringt recht wenig, hauptsächlich eingeschränkte Beweglichkeit und Neigung zu Kämpfen, aber keine Superleistung.


    Aber klar, selbst der unbeweglichste Muskelfettklops in der Gewichtsklasse, und vielleicht noch das fehlgeleitete Beutefangverhalten und Artgenossenthema etlicher Bullrassenvertreter, ist wenn aggro oder blöd im Kopf ein echtes Problem.

    Ansich tät ich mir bei den Bully XL und extremes eher Sorgen machen, dass sie mit den kaputten Gelenken und der überproportionalen Muskelmasse eher bedaudernswerte, sabbernde, schwer schnaufende Krüppel sind.

  • Hier noch eine etwas seriösere Zeitung, die dazu geschrieben hat diese Woche - bzw über die Diskusion, ob der American Bully in die BSL aufgenommen werden soll oder ob das keinen Sinn macht.


    American bully: dog breed under spotlight in UK after fatal attacks
    Breed responsible for nine deaths since 2021, but dog organisations suggest ban may not address the issue
    www.theguardian.com


    Der Hund der Dogwalkerin, über die hier ja auch geschrieben wurde und die am Ende von ihrem eigenen Hund die tötlichen Bisse gesetzt bekommen hat, war ja ebenfalls ein Exemplar dieser Rasse.

  • Zumal es ja nicht nur die Schlagzeilen sind.


    Je nachdem wie man wohnt und wie gut vernetzt man ist, bzw wie viele man davon sieht, fallen ja noch andere Dinge auf.


    Stärker Jagdtrieb inklusive starkem Beutefangverhalten ist bspw wohl auch ziemlich häufig vertreten.

    Oder Leinenpöbeln inklusive Probs mit Artgenossen.

    Und vor allem die Problematik bzgl was für Leute solche Hunde häufig haben.

    Das sind zumindest hier in der Regel entweder Klischeeleute, oder zierliche Frauen die echt Probleme haben diese Hunde gehalten zu bekommen.

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