Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Behördenversagen im Sinne von nicht ihrer Pflichten und Aufgaben nachkommen.
Das heißt die Behörde hätte die Hunde schon eher einziehen müssen vom Gesetzt her oder?
LG
SaccoBestehende Auflagen überprüfen und durchsetzen, Nichtreaktionen nicht ungeschehen belassen. Ist als Ende durchgeführter Maßnahmewege wegen Nichteinhaltung der Besitzer das Einziehen des Hundes von Amts vorgesehen, dann ja.
Dazu muss die Behörde ihren Pflichten und Aufgaben nachkommen und das war sträflicherweise in Hamburg nicht der Fall.
Dieser Hund konnte binnen weniger Monate wissentl. und somit sämtl. Behörden bekannt, viele Mitmenschen und Hunde in Gefahr bringen, er war ebenso nicht unbekannt wie sein Besitzer ...
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Ich kenne ja einige Leute die bei Behörden arbeiten. Unter anderem auch bei Behörden die in den Medien immer wieder "zerissen" werden.
Und für mich können die Leute, die ich bei solchen Behörden arbeiten die zerissen werden, kenne, nichts dafür.
Wie sollen die Leute von den Behörden alle, in dem Fall Hunde mit Auflagen, so überwachen das nichts mehr passiert? Das können sie gar nicht schaffen, weil sie noch so viel mehr Sachen machen müssen und dafür viel viel zu wenig Personal haben.
Die Behörden müssten die Leute mit Hunden mit Auflagen 24/7 überwachen. Wie will man das machen?
Für mich hätten die Hunde früher eingezogen gehört.
LG
Sacco -
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der Hund war 2-3 Jahre alt als dies geschah und der erste amtlich bekannte Vorfall war mit 7 Monaten. Also Zeit zum einziehen hatten die genug...
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Er hätte erst gar keine Hunde führen dürfen mit seinem Vorstrafenregister!
Sacco ich bin mir ziemlich, dass alle Mitschreibenden, oder ein großer Anteil Behördenmitarbeiter kennt und/oder mit ihnen berufl. zu tun hat, oder selbst bei einer Behörde arbeitet.
Ich habe hier direkt eine Person neben mir sitzen, die eben gleich über deinen Satz:
Und für mich können die Leute, die ich bei solchen Behörden arbeiten die zerissen werden, kenne, nichts dafür.
sagte, das ist mit der erste Fehler den wir begehen, zu sagen, wir können nichts dafür.
Den hörte sie von einem Vorgesetzten am Anfang ihrer Behördenzeit auch, mit dem Zusatz: lässt du das zu, bist du hier am falschen Arbeitsplatz. Machtlos, innerhalb vieler Behördenstrukturen gar hilflos ja, aber kampflos im Sinne von laufen lassen, darf kein Alltag werden.
Und da hier ja die vergangenen Seiten Tsokos ein Thema war, kann ich -zwar völlig O-Ton- 'Deutschland misshandelt seine Kinder' empfehlen.
Er bekam ordentlich Gegenwind für dieses Buch und es ist kein Krimi.
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So weit ich weiß, ich kenne mich da aber nicht so richtig aus, wird ein Hund beim ersten Vorfall nicht unbedingt gleich eingezogen.
Aber ja ich hätte den Hund bei den Vorfällen vorher, wenn es die Gesetze zulassen schon eingezogen. Wenn es die Gesetze nicht zulassen, sind den Behörden auch die Hände gebunden.
Ansonsten ja, ich finde, man hätte die Hunde früher einziehen müssen, wenn es die Gesetze erlauben/so vorschreiben.
Er hätte erst gar keine Hunde führen dürfen mit seinem Vorstrafenregister!
Das ist ja auch wieder was völlig anders, das ich auch nicht wusste. Da hat die Behörde richtig großen Mist gebaut.
Ich habe hier direkt eine Person neben mir sitzen, die eben gleich über deinen Satz:
Und für mich können die Leute, die ich bei solchen Behörden arbeiten die zerissen werden, kenne, nichts dafür.
sagte, das ist mit der erste Fehler den wir begehen, zu sagen, wir können nichts dafür.
Den hörte sie von einem Vorgesetzten am Anfang ihrer Behördenzeit auch, mit dem Zusatz: lässt du das zu, bist du hier am falschen Arbeitsplatz. Machtlos, innerhalb vieler Behördenstrukturen gar hilflos ja, aber kampflos im Sinne von laufen lassen, darf kein Alltag werden.
Das ist ja schön.
Und, nein das ist nicht generell so. Und das regt mich gerade so bzw. immer richtig auf, wenn ich so etwas lese. Weil das in den Fällen, die ich kenne, einfach nicht stimmt.
Ja, es gibt Vorgesetzte die so etwas machen/äußern und nein nicht jeder macht das so.
Ich kenne viele Beispiele aus der Familie/Bekannte/im Umfeld die nicht so arbeiten und die immer wieder versuchen, egal wie weit oben sie sind etwas zu ändern und auch ändern.
Jedem in einer Behörde das zu unterstelle macht micht echt wütend, weil ich weiß wie es in verschiedenen Behörden läuft und was die Mitarbeiter, die ich kenne, machen.
Es gibt auch, gerade in den Behörden ( die ich kenne), richtig heftigen Personalmangel.
Lg
Sacco
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Laut Podcast waren die Hunde ja weg von dem Jungen und er ist weggekrochen. Haette man sie da dann richtig gesichert und damit eine erneute Attacke verhindert, waere es u.U. anders ausgegangen.
Aber haette, koennte, ... ist halt nix als Spekukation. Auch ob man die Hunde von Volkan wegbekommen haette oder nicht ist reine Spekulation..
Ich fand das hier damals auch sehr schwer zu ertragen
Und frage mich bis heute warum 50 kaputte schaukelbretter einfach ohne das Gehirn zum Denken anzuregen ausgetauscht werden Als wäre es Verbrauchsmaterial wie Handtuchpapier
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Es geht ja auch nicht drum, dass jeder Hund sofort eingezogen werden soll.
Hier gab es einen angezeigten Vorfall. Hund ab zum Test, Ergebniss 'Problem mit anderen Rueden, ansonsten ok'. Auflage Leine!
Dann kamen weitere Vorfaelle, das mitbl den Schaukeln war bekannt, es gab einen 2. Test (meine ich) und MK- und Leinenzwang.
Irgendein Schreiben wurde angeblich nicht zugestellt, keiner hat kontrolliert ob die Auflagen eingehalten werden. Die Huendin (ich meine es war die Huendin) beisst ein Kind. Wie damit ungegangen wurde, weiss ich nicht.
Und dann kam dieser schlimme Vorfall.
Das ist einfach Behoerdenversagen. Da hilft kein 'wir haben aber zu wenig Mitarbeiter' blablablubb. Vor 20 Jahren ist ein Kind gestorben. U.a. weil die Behoerden versagt haben. Nicht weil sie keine Handhabe hatten!
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Aber spätestens da hätte man doch den Hund/die Hunde einziehen müssen und nicht weiter Auflagen verhängen die anscheinend nicht eingehalten wurden.
Unter Umständen, so wie es jetzt geschrieben wurde, hätten die beiden Hunde auch nicht bei dem Halter sein dürfen. Da hat die Behörde ordentlich MIst gebaut.
Meine Frage ist nur, wie soll eine Behörde jede Auflage bei jedem Hund z.B. Leinen und/oder Maulkorbzwang überprüfen?
Das kann Sie ( Behörde) einfach nicht in dem Umfang. Es ist ja nicht nur der eine Hund mit Auflagen. Es sind ja viel mehr Hunde und die Mitarbeiter müssen ja noch anderes machen.LG
Sacco -
Sacco ich lebe in Berlin, hier wird Behördenversagen groß geschrieben und zwar jeder einzelne Buchstabe, man schaue sich u.a. nur die Clan Kriminalität an, auch in vereinzelten Gebieten sozial schwacher Gegenden in denen Obdachlose leben usw.
aber ich will nicht weiter in O-Ton abrutschen!
Wegsehen einhergehend mit staatl. Duldung damit es keine 'Mehrarbeit' macht, hat mit Sicherheit auch in Hamburg eine große Rolle gespielt!
Edit: es ging nicht um jeden Hund! Es ging um diesen Hund! Eine Einzelfallentscheidung hätte getroffen werden müssen!
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