Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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jap, wird hier schön erklärt https://www.studysmarter.de/sc…ologie/genetik/phaenotyp/
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Wird da eine Ur-Angst vieler Menschen angesprochen, wenn es um tödliche Hunde-Angriffe geht?
Ich glaube schon, dass da eine Ur-Angst angesprochen wird. Aber ich glaube nicht, dass es die vor Hunde-Angriffen ist, sondern eher die vor "aus dem Nichts und dann "zerfleischen""
Ich finde, dass man das auch hier sehr gut merkt. Was wir auf den letzten Seiten schon für Theorien hatten... Ich glaube wir Menschen sind einfach für "Unerklärlich" nicht getaktet - und es ist viel leichter, wenn es einen/etwas Schuldigen/s gibt.
Die Besitzerinnen haben es falsch gemacht (ich mache es besser),
die Genetik ist es (mein Hund hat eine andere Genetik),
der Schutzdienst ist die Ursache (mache ich nicht),
es gab vorher schon Stress mit der Nachbarin (ist bei mir anders),
der Rüde war so drauf, weil da Welpen waren (habe ich nicht) ...
Sicherlich ist ein Teil Sensationslust - aber ich glaube zum Teil auch Abgrenzung um sich (wieder/nach wie vor) sicher zu fühlen, dass einem selbst so etwas mit dem eigenen Hund nicht passiert.
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Bestimmt gibt es Hunde die da nicht unterscheiden (können/wollen) aber die sind in fast jeder Lebenslage (anders) problematisch. Und die sind meines Erachtens auch ungeeignet für SD.
Ja gibt es. Der Deutsche Schäferhund meines Ex-Partners sollte ursprünglich im SD geführt werden, damals hat der Helfer dem Besitzer davon abgeraten mit diesen Hund SD zu machen, da beim ersten Mal am Ärmel klar wurde, dass dieser Hund definitiv mehr vor hat, als nur in den Ärmel zu Beissen.
Dieser Rüde war sein ganzes Leben lang zu Menschen jeder Altersklasse wie ein Lamm und ist auch als Lämmchen leider vor knapp 3 Jahren gestorben.
Mit anderen Hunden war er problematisch. Konnte zwar damals mit Ares laufen, aber erst nachdem sie sich töten wollten.
Im Aggressionsverhalten kippte dieser Hund schnell ins Unkontrollierte.
Damals stellte der Helfer den Besitzer vor die Wahl:
Schutzdienst oder Familienhund. Er wurde eben zum Familienhund, und ich betone:
Ein wirklich lieber, kuscheliger und vorallem sanfter Schäferhund!
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Das Thema umfasst halt eine Menge Leute - die, die SoKas nicht mögen, die, die Hunde generell nicht mögen, die, die sich sowieso gerne aufregen, die, die gar nicht wissen, worum es geht, aber Hauptsache Aufregen - und ist noch dazu super emotional. Noch dazu sind sich alle einig, nämlich, dass es schrecklich ist und nicht passieren darf.
Ich wurde in der Arbeit auch schon von einem Kollegen, der da sowieso gern auf sowas anspringt, weil er Hunde nicht mag, super vorwurfsvoll gefragt, ob ich schon gehört hätte, da hätte schon wieder ein Kampfhund einen Menschen zerfleischt.
Als könnte ich da irgendwas dafür
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Familie band Listenhund an Zaun fest und fuhr wegAm Tag nach der tödlichen Attacke auf eine Joggerin in Oberösterreich band eine Familie ihren Vierbeiner - vermutlich eine ähnliche Rasse wie „Elmo“, ...www.krone.at
Echt zum Kotzen und wird nur der Beginn einer Abgabewelle sein, wobei die Tierheime eh schon voll mit Staffs & Co sind, die keiner mehr will.
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Oh Gott mir bricht das 💔
Es gibt Menschen die sollten Lebtag lang keine Tiere halten dürfen
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https://www.krone.at/3131264?u…ium=taboola_recirculation
Echt zum Kotzen und wird nur der Beginn einer Abgabewelle sein, wobei die Tierheime eh schon voll mit Staffs & Co sind, die keiner mehr will.
Leute die sowas tun, haben ihren Hund eh nicht verdient gehabt.
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Armer Hund😢 Aber man kann fast noch "froh" sein, dass sie ihn wenigstens am Tierheim angebunden haben und nicht anderweitig entsorgt.
Hoffentlich hat sich jemand das Kennzeichen aufgeschrieben. Wobei ich mich frage, was da die rechtlichen Konsequenzen sind. Läuft in Deutschland unter Ordnungswidrigkeit
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Oder die groben Versäumnisse können nicht nachgewiesen werden, der Halterin wird angerechnet, dass der Hund (gesetzt des Falls, dass diese Schilderungen stimmen), gut gehalten, sozialisiert, bei der Begegnung angeleint war und sie alles in ihren Kräften Stehende getan hat, die Folgen des Angriffs zu minimieren. Dann muss sie sich nicht wegen fahrlässiger Tötung verantworten - und die geschädigten Angehörigen haben nicht die Möglichkeit, Forderungen geltend zu machen.
Wenn ich richtig informiert bin, ist es in D so, dass du als Halter/Hundeführer haftest, sobald "die Tiergefahr sich verwirklicht" hat. Egal, auch wenn du vorgebaut und gesichert hast, wenn etwas vorfällt, haftest du automatisch.
Deshalb ist ja eine Haftpflichtversicherung so wichtig.
Ist glaub ich ähnlich wie mit dem Auto, schon durch das anlassen geht eine Gefahr vom Vehikel aus.
Ich denke also schon, dass Forderungen geltend gemacht werden können von Seiten der Angehörigen, auch wenn die Halterin selbst alles richtig gemacht hat, was menschenmöglich war.
Ich möchte nochmal kurz was in eigener Sache klarstellen:
Hi,
ja, das ist klar. Nur ist der Vorfall hier eben nicht in Deutschland, sondern in Österreich passiert, siehe den Beitrag darüber, und da gilt genau das wohl nicht, weils dadie verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung wohl nicht gibt..
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