Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Wobei ich da gerade wirklich froh bin, dass im ÖKV gerade jemand wie Robert an der Spitze steht, der von Gebrauchshundeausbildung und IGP Ahnung hat und sich da nicht zu irgendeiner Blödsinnsaussage bequatschen lässt oder versucht, das IGP Thema verschämt unter den Teppich zu kehren, sondern ganz klar qualifiziert Stellung pro Sport beziehen kann und es auch tut.

  • Das klingt sehr nach Leichtsinn der HHin.
    Der Hund soll laut Artikel das 7 1/2 monatige Baby in den Rücken gebissen haben. Hoffentlich bleiben dem Kind keine Schäden.

    Mein erster spontaner Gedanke dazu - wirklich nur ein spontaner Gedanke!


    Möglicherweise hatte der auf dem Bauch liegende Säugling einen Atemaussetzer?


    Dann hätte der Hund ihm durch seinen "Biss" das Leben gerettet ...


    Wird sich natürlich nie feststellen lassen, und ist rein spekulativ.

  • Wobei ich da gerade wirklich froh bin, dass im ÖKV gerade jemand wie Robert an der Spitze steht, der von Gebrauchshundeausbildung und IGP Ahnung hat und sich da nicht zu irgendeiner Blödsinnsaussage bequatschen lässt oder versucht, das IGP Thema verschämt unter den Teppich zu kehren, sondern ganz klar qualifiziert Stellung pro Sport beziehen kann und es auch tut.

    Jups. Und durch seine Position bei der FCI-Gebrauchshundekommission kann ihm niemand unterstellen keine Ahnung zu haben..

  • Nun ja. Das ist Österreichs schlimmste Zeitung/Sender . Gegen das ist die Bild noch fast Qualitätsmedium.

    Ich kenne die Zeitung nicht, aber beim lesen haben sich hier alle Nackenhaare gesträubt. Dieser manipulative Schreibstil ist ja abartig.

    Da merkt man das, und welche Gefühle beim Leser generiert werden sollen.

    Die Besitzerinnen des Hundes tun mir echt leid. Hoffentlich wird nicht überall in diesem Stil berichtet.

    Und das ist nicht nur in dieser Art Medien so

    Selbst die Art der "Nachrichten Aufbereitung " in den Nachrichten vom ORF empfinde ich als"grenzwertig"


    Ganz besonders die Stelle wo der Nachbar psychiatrische Gutachten von beiden Hundehalterinen fordert und schon gleich das Ergebnis "glaskugelt "


    Ich finde es alles insgesamt gruselig

    und mehr als erschreckend

  • Awww, das nehm ich gern als Kompliment, auch wenn wir hier offenbar andere Ansätze haben…


    Tatsächlich habe ich vor allem hier im Forum gelernt, wie stark Genetik, also im diesem Fall die lange Selektion auf einen bestimmten Job hin, den Hund bestimmt (und dass ich mit meinem Begleithundmixwuschel einen für mich guten Griff getan habe). Bei dieser Kampfhund-Sache denke ich daher wohl weniger „bottom up“ (haben wir genug Daten, um zu beweisen, dass das ein genetisch unguter Cocktail ist?), sondern mehr „top down“ - widersprechen die Daten der These, dass auch diesem Hundeschlag die Selektion auf einem Zweck immer durchschlagen kann, auch fehlgeleitet? Und das scheint mir nicht der Fall zu sein. Dafür sind sie in den (zugegebenermaßen nicht perfekten) Datenerhebungen zu auffällig, denke ich.


    Denn was mir einfach nicht einleuchtet: Überall wird im den Threads hier das Gebrauchserbe so betont, egal wie lang der tatsächliche „berufliche“

    Alltag her ist. Und beim Ex-Kampfhund? Warum sollen sich ausgerechnet bei dem die unbrauchbaren Anlagen in Luft aufgelöst haben und geblieben ist das Selektionsmerkmal „geht nicht auf Menschen“? Ein Windhund kann mal einen Kleinhund mit Beute verwechseln, ein Border Autos mit Schafen, aber ein Kampfhund verbeißt sich statt in einen zugewiesenen Gegner mit gleicher tödlicher Konsequenz in einen Menschen, da muss das historische Erbe akribisch nachgewiesen werden? Das überzeugt mich halt nicht.

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