Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Polizeihund beißt Seniorin in HattingenIn Hattingen hat ein Polizeihund außerhalb seiner Dienstzeit eine Seniorin auf einem Parkplatz angegriffen. Die Polizei ermittelt jetzt gegen den Polizisten,…www1.wdr.de
Hoffe ich habe es nicht übersehen hier im Thread?
Mein Algorithmus spielt mir diese Nachrichten jetzt zuverlässig rein….
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Hatten wir schon.
Schrecklich!
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@Blessvoss hast du nen Zeitpunkt im Podcast - dann muss ich mir nicht so von von dem Typ anhören
Ab etwa 52:17 gehts los in dem Tierisch Menschlich Podcast.
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Zitat
Der Aspekt "häufige Kindstötungen durch Husky-Typus" ist auch wieder etwas, was meiner Wahrnehmung nach nicht oder kaum diskutiert wird in der Berichterstattung.
Da ist es wohl wirklich der sehr starke Jagdtrieb, der bei Huskys ja auch Töten einschließt. Ich war schon eisig entsetzt, wie mein superkleinkinderfreundlicher früherer Russell auf das erste (und einzige!) Neugeborene reagierte, dem er in die Nähe kam: Der Hund erkannte das zappelnde, quäkende Ding einfach nicht als Menschen und stufte es ganz klar als Jagdbeute ein.
In dem Moment, in dem das Baby auf dem Schoß sitzen konnte, fiel es in die Kategorie "Mensch" und wurde mit aller überschwenglichen Liebe behandelt, die der kleine Hund zu bieten hatte. Aber vorher - das war wirklich schockierend. Seitdem kann ich mir ausgezeichnet vorstellen, dass ein Husky es in so einer Lage nicht bei Starren, Winseln und Wedeln beläßt, sondern es zu einem tödlichen Mißerständnis kommt....
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aber der andere Podcast seiner Trainer “Hundestunde” hat ja auch ne Sonderepisode gemacht.
Ist das nicht der Podcast seiner Freundin?
Da ich keinen Podcast vom Ruetter hoere und seine Meinung mir persoenlich egal ist, kann ich seine Aussagen zu dem Vorfall nicht diskutieren..
Mit seiner Ex, ja.
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Da niemand dabei war wird man nicht mit Sicherheit sagen können was die wirklich Motivation von dem Huskiemix war das Baby in den Rücken zu beißen.
-Vielleicht war es Zurechtweisung und er wollte einfach nur das es aufhört unangenehm Geräusche zu machen.
-Vielleicht war es fehlgeleitetes Beutegangverhalten.
-Vielleicht ( wenn es auch eher unwahrscheinlich ist) wollte er sich um das Baby kümmern und das ging dann irgendwie schief weil Babyrücken empfindlicher ist als ein Welpennacken.
Oder es war etwas ganz anderes.
Ich stehe so Geschichten wo der Hund bei Menschlichen Problemen gerade gesundheitlich irgendwie von selber weiß das und wie er helfen muss eher skeptisch gegenüber.
Auch bei der Diabetikerfreundin halte ich es eher für wahrscheinlich das sie auf einmal komisch richt und der Hund sich so verhält weil er verunsichert ist, als der er denkt. Oh ich muss sie wecken sie unterzuvermieten gerade ich muss sie retten.
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https://www1.wdr.de/nachrichte…d-beisst-seniorin-100.amp
Hoffe ich habe es nicht übersehen hier im Thread?
Mein Algorithmus spielt mir diese Nachrichten jetzt zuverlässig rein….
Ganz entsetzlich finde ich, dass die Frau ja nicht nur gebissen wurde, sondern dass ihr der Hund die ganze Kopfhaut weggerissen hat.
Ich weiß nicht recht wie ich es formulieren soll. Dass ein Hund einen unbeteiligten Menschen in den Arm, ins Bein beißt, ist schlimm genug. Aber ins Gesicht, ins Genick, oder die Kopfhaut wegreißt, das ist einfach nur entsetzlich.
Ich habe solche Gesichtsentstellungen, dass ein Hund dem Opfer die Kopfhaut wegreißt, zum ersten mal überhaupt gelesen hier im Thread, als vor einiger Zeit nochmal über den Tod von Volkan geschrieben wurde, incl. Links zum Obduktionsergebnis.
Dass so etwas offenbar öfter mal vorkommt, da bin ich Moment gerade fassungslos. -
Wobei man „häufiger“ unbedingt einnorden müsste - es bleiben ja - Gott sei Dank! - seltenst auftretende Katastrophen.
Absolut! Aber da setzt es dann schon aus. Es lassen sich Statistiken aus dem Netz fischen, in denen die Husky-typigen populationsbereinigt häufiger Menschen töten als die Pitbull-typigen. Eine hatte ich weiter vorne verlinkt, aber die Qualität der Statistik ist mir unklar.
Dass die Berichterstattung in Deutschland und Österreich durch die Rassezugehörigkeit des Hundes beeinflusst wird, ist für mich unstrittig und stört mich.
Ich war durch den Vorfall mit Elmo wirklich so weit zu sagen, ok, gebt mir mal die Statistik zu Beißvorfällen und tödlichen Attacken, daraus lese ich die schlimmsten Rassen ab und meinetwegen können wir die schlimmsten Rassen dann verbieten.
Das funktioniert so nicht. Erstens weil die Daten nicht oder unbrauchbar erfasst sind, zweitens weil qualtitativ bessere Datenerhebungen (wie die aus NRW) nur sehr wenige Fälle umfassen, und drittens weil man aus den Daten heraus dann immer noch nicht eindeutig definieren kann, welche Rassen jetzt eigentlich "schlimm"/"gefährlich" sind.
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Ich weiß nicht recht wie ich es formulieren soll. Dass ein Hund einen unbeteiligten Menschen in den Arm, ins Bein beißt, ist schlimm genug. Aber ins Gesicht, ins Genick, oder die Kopfhaut wegreißt, das ist einfach nur entsetzlich.
Ich habe solche Gesichtsentstellungen, dass ein Hund dem Opfer die Kopfhaut wegreißt, zum ersten mal überhaupt gelesen hier im Thread, als vor einiger Zeit nochmal über den Tod von Volkan geschrieben wurde, incl. Links zum Obduktionsergebnis.
Dass so etwas offenbar öfter mal vorkommt, da bin ich Moment gerade fassungslos.Das kann ich total nachempfinden. Das ist eine emotionale Reaktion darauf, dass die Tötung nicht "sauber" und schnell erfolgt.
Rational ist das nicht (Jagd und Tötung ist im Tierreich sehr oft weder "sauber" noch schnell, meistens sind Menschen daran aber nicht beteiligt. Menschliche Opfer von Großkatzen und Bären fallen mir noch ein. Auch deren Tode sind nach menschlichem Ermessen oft grausam.)
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Ich weiß nicht recht wie ich es formulieren soll. Dass ein Hund einen unbeteiligten Menschen in den Arm, ins Bein beißt, ist schlimm genug. Aber ins Gesicht, ins Genick, oder die Kopfhaut wegreißt, das ist einfach nur entsetzlich.
Ich habe solche Gesichtsentstellungen, dass ein Hund dem Opfer die Kopfhaut wegreißt, zum ersten mal überhaupt gelesen hier im Thread, als vor einiger Zeit nochmal über den Tod von Volkan geschrieben wurde, incl. Links zum Obduktionsergebnis.
Dass so etwas offenbar öfter mal vorkommt, da bin ich Moment gerade fassungslos.Das kann ich total nachempfinden. Das ist eine emotionale Reaktion darauf, dass die Tötung nicht "sauber" und schnell erfolgt.
Rational ist das nicht (Jagd und Tötung ist im Tierreich sehr oft weder "sauber" noch schnell, meistens sind Menschen daran aber nicht beteiligt. Menschliche Opfer von Großkatzen und Bären fallen mir noch ein. Auch deren Tode sind nach menschlichem Ermessen oft grausam.)
Mir ist schon klar, dass die Natur, das Verhalten von Tieren oft grausam erscheint, von menschlichen emotionalen Empfindungen aus gesehen.
Aber es geht hier ja um Hunde. Und konkret um Hunde, die keine Straßenhunde sind, sondern einen Besitzer haben, der sich um sie kümmert.
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