Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Wobei man das, wenn ich manche Geschichten so höre, irgendwie noch ausweitbar finde.
Bspw als Fach Moral oder sowas, und als Themen dann sowas wie :
Wie verhalte ich mich ggü Hunden?
Wie verhalte ich mich ggü Weidetieren?
Wie verhalte ich mich ggü anderen Menschen?
Allgemein mehr zum Thema Rücksichtnahme und Verständnis der Lebewesen um einen herum, fände ich sooo wichtig.
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Haustiere werden im Sachunterricht der Grundschule behandelt. Da braucht es kein neues Fach, sondern nur etwas Augenmerk der Lehrer und Fachkonferenzen. Schulhunde werden auch immer häufiger eingesetzt. Trotzdem sollte man von einem solchen Unterricht nicht erwarten, dass sich Kinder oder später Erwachsene angemessen im Umgang mit Hunden verhalten. Dagegen sprechen die Erfahrungen.
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Wie verhalte ich mich ggü Hunden?
Wie verhalte ich mich ggü Weidetieren?
Wie verhalte ich mich ggü anderen Menschen?
Ich würds einfach "Draussen unterwegs" nennen. Da kann dann alles querbeet dabei sein: von Verkehrserziehung, über den richtigen Umgang mit anderen Lebewesen und der Natur.
Aber, auch, wenn ich das wirklich sinnvoll finde, solche Themen von Grund auf in der Gesellschaft zu verbreiten, ist mein alleroberster Ansatzpunkt immer noch der HH selbst.
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Kurse und so an Schulen wären schon Mal ein Anfang, aber meine Vorstellungen gehen schon eher an ein im Stundenplan fest verankertes Pflichtfach wie Biologie, Geschichte usw.
Es wäre auch völlig ausreichend, wenn man dieses "Hundefach" in einem der frühen Grundschuljahre einbaut.
Bei einer Freiwilligkeit sehe ich es kommen das zb Kinder mit bestimmten Immigrationshintergrund nicht daran teilnehmen werden und gerade hier sehe ich in meinem Umfeld dringend Aufklärungsbedarf.
Es muss ja auch nicht jedes Mal oder überhaupt ein Hund zugegen sein, man kann das sicher auch anders aufbauen.
Ich möchte diesen Gedanken mal aufnehmen.
Das Fach Biologie gibt es ja.
Ein gesondertes Fach "Hunde" halte ich für utopisch. Und auch für für unfair, allen anderen Tieren gegenüber, die hierzulande als Haustiere gehalten werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass man im Lehrplan des Fachs Biologie auch über Haustiere informiert. Über Hunde, aber auch über Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel usw.
Was brauchen diese Tiere an Futter (unterschiedliche Verdauungssysteme von Tieren), wie soll man Haustiere halten (Einzelhaltung bei welchen Haustieren darf man nicht machen). -
Ein 9-jähriger Junge wurde am Samstagmorgen in Eschenburg-Eibelshausen von zwei Hunden angegriffen und schwer verletzt.
Der im selben Haus wohnende Junge betrat dort eine Wohnung, in der sich die beiden American Staffordshire Rüden aufhielten. Unmittelbar nach Betreten der Wohnung griffen ihn die beiden Hunde an. Der 9-Jährige erlitt mehrere Bisswunden. Von der Kinderklinik in Siegen wurde er mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Bonn geflogen.
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Ich kann mich erinnern, dass wir im Kindergarten schon zum ersten Mal gelernt haben, wie man sich Hunden gegenüber richtig benimmt, sprich: nicht ohne Fragen streicheln, nicht laufen, am besten stehenbleiben und den Hund vorbeigehen lassen, das Rad vorbeischieben und nicht schnell vorbeifahren, Abstand halten, nicht in die Augen starren, kein Spielzeug wegnehmen, keinen Knochen wegnehmen.
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Aber die Gefahr ist doch gebannt oder hab ich das falsch gelesen?
Der verursachende Hund lebt nicht mehr, die anderen Hunde weiter vermittelt. Das wundert mich halt.
Ohne das Haltungsverbot könnten die anderen Hunde aber wieder zurück geholt werden.
Da ein Verfahren gegen die Hundehalterin läuft, inwieweit hier durch Haltungsfehler ein mögliche Ursache für diese überaus schreckliche Eskalation vorliegen könnten, ist es Gefahrenabwehr, eine weitere Haltung von Hunden zu verhindern.
Auch kann davon ausgegangen werden, dass die Halterinnen selber durch diesen Vorfall in einer Gemütsverfassung sind, die eine sichere und umsichtige Haltung derzeit mindestens erschweren oder gar ganz verhindern.
Insofern ist dieses Haltungsverbot Gefahrenabwehr, und auch wenn es schwer nachvollziehbar ist: Es ist auch Gefahrenabwehr für die Halterinnen, und letztendlich auch für die Hunde.
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Wenn ich mir vorzustellen versuche, wie es mir gehen würde, wenn einer meiner Hunde so schrecklich agiert hätte - ich glaube, ich wäre so dermaßen schockiert, dass ich auch nicht mehr unbefangen mit meinen anderen Hunden hätte umgehen können.
Schlimm, einfach nur schlimm ...
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Kurse und so an Schulen wären schon Mal ein Anfang, aber meine Vorstellungen gehen schon eher an ein im Stundenplan fest verankertes Pflichtfach wie Biologie, Geschichte usw.
Es wäre auch völlig ausreichend, wenn man dieses "Hundefach" in einem der frühen Grundschuljahre einbaut.
Bei einer Freiwilligkeit sehe ich es kommen das zb Kinder mit bestimmten Immigrationshintergrund nicht daran teilnehmen werden und gerade hier sehe ich in meinem Umfeld dringend Aufklärungsbedarf.
Es muss ja auch nicht jedes Mal oder überhaupt ein Hund zugegen sein, man kann das sicher auch anders aufbauen.
Ich möchte diesen Gedanken mal aufnehmen.
Das Fach Biologie gibt es ja.
Ein gesondertes Fach "Hunde" halte ich für utopisch. Und auch für für unfair, allen anderen Tieren gegenüber, die hierzulande als Haustiere gehalten werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass man im Lehrplan des Fachs Biologie auch über Haustiere informiert. Über Hunde, aber auch über Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel usw.
Was brauchen diese Tiere an Futter (unterschiedliche Verdauungssysteme von Tieren), wie soll man Haustiere halten (Einzelhaltung bei welchen Haustieren darf man nicht machen).Also wenn ich mich an das erinnere was ich in der Schule hatte :
Haustier Themen wurden nur grob angeschnitten. Da warens eher so Sachen wie bspw Hund stammt vom Wolf ab, frisst Fleisch, knurren = drohen, wie zeigt sich Freude, muss man evtl Fell Bürsten, brauchen Bewegung und sowas. Jeder der ein Haustier hatte, durfte ein Referat drüber halten und das Tier bisschen vorstellen, vereinzelt hat jemand mal ein Referat über eine Hunderasse gehalten und das wars im Schnitt.
Besonderere Dinge waren bspw :
Eine Klassenlehrerin hat mal ihre Hovawart Hündin mit genommen.
Ein Sportlehrer hat eine Schülerin mal ihren Hund mitnehmen und eins Dogdance ( oder Frisbee?) Vorführung geben lassen.
Allerdings - Person 1 war halt versessene Hovi-Besitzerin, Person 2 war aktiv im Zughundesport und hatte selber ein riesiges Rudel Huskys ( und die auch gezüchtet).
Es gab auch nen Schuldirektor der seinen Hund mit zur Arbeit genommen hat, der war aber nur im Büro, und ich meine irgendwann in der Grundschule gab's mal zwei Personen die mit Hund vorbei kamen und Dinge erklärt haben ( da is aber nix hängen geblieben).
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Danke Hundundmehr jetzt hab ich es kapiert 🙏
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Bei einer Freiwilligkeit sehe ich es kommen das zb Kinder mit bestimmten Immigrationshintergrund nicht daran teilnehmen werden und gerade hier sehe ich in meinem Umfeld dringend Aufklärungsbedarf.
ach, hast du bei Menschen aufgrund ihres Immigrationshintergrunds das Gefühl, dass sie pauschal nicht an solchen Kursen teilnehmen werden??
Aber bezüglich Hunden sollen alle Menschen vorurteilsfrei sei sein egal welche Rasse, welcher Größe und Statur.
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